Starten Sie Ihre KI-Reise mit Deutschlands modernster KI-Beratung

Anthropic Urheberrecht und der $1,5 Mrd. Paukenschlag: Warum ein Richter den historischen KI-Copyright-Deal vorerst kippt

Von Oliver Welling
KINEWS24.de - Anthropic Urheberrecht und der $1,5 Mrd. Paukenschlag Warum ein Richter den historischen KI-Copyright-Deal vorerst kippt

Ein Vergleich in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar sollte den Urheberrechtsstreit zwischen dem KI-Giganten Anthropic und tausenden Autoren beenden – ein historischer Moment. Doch was passierte dann? Ein US-Bundesrichter legte überraschend sein Veto ein und bezeichnete den Deal als „noch lange nicht vollständig“. Dieser juristische Thriller erschüttert die Grundfesten der KI-Entwicklung und wirft eine entscheidende Frage auf: Welchen Preis hat das Wissen, mit dem KI-Systeme wie Claude und ChatGPT gefüttert werden?

Dieser Artikel analysiert den wegweisenden Fall in allen Details. Sie erfahren, was genau in dem Milliarden-Deal steht, warum der zuständige Richter die Notbremse zog und welche seismischen Auswirkungen diese Entscheidung auf die gesamte Tech-Branche – von OpenAI bis Meta – im Jahr 2025 und darüber hinaus haben wird. Wir schlüsseln die komplexen Fakten auf und zeigen, was dieser Fall für die Zukunft von KI, Kreativität und Urheberrecht wirklich bedeutet.

Die aktuelle Rechtslage zum KI-Training haben wir hier beleuchtet. Auch die GEMA führt gerade eine Klage in der KI Musikindustrie an. Die Bild-KI Midjourney kämpft aktuell mit einer Klage von Disney & Universal. Kurz: Global gibt es massiven Klärungsbedarf. Das erinnert etwas an die Klagewelle der Musik-Industrie: Man kaonnte das Wort „MP3-Tasuchbörse“ nicht vollständig aussprechen – und schon gab es eine Klage.

Anthropic Urheberrecht – Das Wichtigste in Kürze

  • Historischer Vergleichsvorschlag: Anthropic, Entwickler des KI-Modells Claude, hat einem Vergleich von mindestens $1,5 Milliarden zugestimmt, um eine Sammelklage von Autoren beizulegen.
  • Fokus auf Daten-Piraterie: Der Deal bezieht sich ausschließlich auf die illegale Nutzung von hunderttausenden urheberrechtlich geschützten Büchern aus Piraterie-Quellen wie „Library Genesis“ für das KI-Training.
  • Richterliches Veto: Am 8. September 2025 lehnte US-Bundesrichter William Alsup die vorläufige Genehmigung des Deals ab und forderte erhebliche Nachbesserungen von den Anwälten.
  • Konkrete Entschädigung: Der Plan sieht eine Zahlung von ca. $3.000 pro betroffenem Werk für schätzungsweise 500.000 Werke vor – die potenziell größte Entschädigung in der Geschichte des US-Urheberrechts.
  • Signalwirkung für die Branche: Der Fall setzt einen finanziellen Maßstab für Dutzende ähnlicher Klagen gegen andere KI-Unternehmen wie OpenAI, Microsoft und Meta.
  • Nächste Schritte: Die Anwälte müssen den Vergleich überarbeiten und in einer neuen Anhörung am 25. September 2025 vorlegen. Die Zukunft des Deals ist offen.
  • Kein Freibrief: Die Einigung gibt Anthropic keine Lizenz für zukünftiges Training und betrifft nur vergangene Rechtsverstöße.

Der Anthropic Urheberrecht Deal im Detail: Worum geht es bei den $1,5 Milliarden?

Im Kern des Rechtsstreits, der im August 2024 von den Autoren Andrea Bartz, Charles Graeber und Kirk Wallace Johnson initiiert wurde, steht ein schwerwiegender Vorwurf: Anthropic habe sein KI-Modell Claude systematisch mit hunderttausenden Büchern trainiert, die illegal von sogenannten „Schattenbibliotheken“ wie Library Genesis (LibGen) heruntergeladen wurden.

Die vorgeschlagene Einigung, die als Meilenstein gilt, umfasst mehrere Schlüsselkomponenten:

  1. Finanzielle Entschädigung: Eine Zahlung von mindestens $1,5 Milliarden, die auf die betroffenen Rechteinhaber aufgeteilt wird. Dies entspricht einer Summe von etwa $3.000 pro Werk. Sollten mehr als 500.000 Werke Anspruch erheben, würde sich die Gesamtsumme entsprechend erhöhen.
  2. Vernichtung der Daten: Anthropic verpflichtet sich, alle illegal erworbenen digitalen Kopien der Bücher und alle davon abgeleiteten Dateien unwiederbringlich zu löschen.
  3. Keine Zukunftslizenz: Der Vergleich ist rein rückwirkend. Er erteilt Anthropic keinerlei Rechte, in Zukunft weiterhin urheberrechtlich geschütztes Material ohne Lizenz zu verwenden. Alle Ansprüche, die nach dem 25. August 2025 entstehen, sind von dem Deal ausgenommen.

Anwälte der Klägerseite, wie Justin Nelson von Susman Godfrey LLP, feierten den Vorschlag als „den ersten seiner Art in der KI-Ära“ und eine „kraftvolle Botschaft, dass das Stehlen von urheberrechtlich geschützten Werken von diesen Piraterie-Websites falsch ist“ [Quelle: Fortune, 2025].

Paukenschlag im Gerichtssaal: Warum Richter Alsup den Deal (vorerst) kippte

Gerade als die KI-Welt den Atem anhielt, sorgte der erfahrene US-Bundesrichter William Alsup am 8. September 2025 für eine dramatische Wendung. Anstatt den Deal routinemäßig vorläufig zu genehmigen, lehnte er ihn in seiner jetzigen Form entschieden ab. Seine Kritik war deutlich und zielte auf die handwerkliche Umsetzung des Vergleichs.

Richter Alsups Hauptkritikpunkte:

  • Unvollständige Werksliste: Der Richter forderte eine vollständige und endgültige Liste aller betroffenen Werke, die entschädigungsberechtigt sind. Diese muss bis zum 15. September 2025 vorgelegt werden.
  • Mangelhaftes Anspruchsverfahren: Alsup war unzufrieden mit den unklaren Plänen, wie die hunderttausenden potenziellen Klassenmitglieder (Autoren und Verlage) über ihre Rechte und die Vorgehensweise zur Geltendmachung ihrer Ansprüche informiert werden sollen.
  • Sorge vor „Trittbrettfahrern“: Er äußerte Bedenken, dass externe Anwälte die Komplexität des Falls ausnutzen könnten, um die Sammelkläger zu ihren eigenen Gunsten zu beeinflussen.

Mit dieser Entscheidung schickte Richter Alsup die Anwälte beider Seiten zurück ans Reißbrett. Er setzte eine neue Anhörung für den 25. September 2025 an, bei der ein überarbeiteter und wasserdichter Plan vorgelegt werden muss. Der Milliarden-Deal hängt somit in der Schwebe.

Verschärfte Töne im Gerichtssaal: Direkte Kritik und emotionale Reaktionen

Die Anhörung vom 8. September war nicht nur eine formale Ablehnung, sondern eine Bühne für außergewöhnlich offene Worte und spürbare Spannungen. Neue Details aus dem Gerichtssaal zeichnen ein noch schärferes Bild der Auseinandersetzung.

Richter William Alsup machte aus seiner tiefen persönlichen Skepsis gegenüber dem vorgelegten Deal keinen Hehl. In einer für einen Bundesrichter bemerkenswert direkten Aussage signalisierte er, dass eine Zustimmung selbst nach Überarbeitungen nur unter größten Vorbehalten erfolgen würde: „Wir werden sehen, ob ich mir die Nase zuhalten und es dann genehmigen kann“ (“We’ll see if I can hold my nose and approve it”), zitierten ihn US-Medien [Quelle: The Independent, 2025].

Diese harsche Haltung rief umgehend scharfe Kritik von wichtigen Branchenvertretern hervor, die im Gerichtssaal anwesend waren:

  • Maria Pallante, die CEO der Association of American Publishers, warf dem Richter offen ein „mangelndes Verständnis für die Funktionsweise der Verlagsbranche“ vor. Sie bezeichnete seinen neuen Zeitplan als „beunruhigend“ und warnte, dass sein angedachtes Anspruchsverfahren „nicht praktikabel“ sein und „neue Streitigkeiten schaffen“ könnte, anstatt den Fall zu befrieden.
  • Die Authors Guild, eine weitere einflussreiche Autorengewerkschaft, zeigte sich öffentlich „verwirrt“ über Alsups geäußerte Sorge, sie könnten „hinter den Kulissen“ die Interessen mancher Autoren untergraben.

Auch die Kläger selbst verliehen dem Verfahren eine tiefere, menschliche Dimension. Kirk Wallace Johnson, einer der drei Autoren, die die Klage ins Rollen brachten, beschrieb den Vergleich als den „Beginn eines Kampfes im Namen der Menschen, die nicht glauben, dass wir alles auf dem Altar der KI opfern müssen.“

Diese neuen Details offenbaren, dass es hinter den Kulissen nicht nur um juristische Feinheiten geht, sondern um einen fundamentalen Konflikt über den richtigen Weg, Gerechtigkeit für Hunderttausende Kreative zu schaffen, ohne dabei in neue rechtliche Fallstricke zu geraten.

Fair Use vs. Piraterie: Die juristische Gratwanderung der KI-Giganten

Um die Bedeutung dieses Falls zu verstehen, ist eine frühere Entscheidung von Richter Alsup vom Juni 2025 entscheidend. Damals fällte er ein differenziertes Urteil, das die rechtlichen Grenzen für KI-Training neu definierte:

  • „Fair Use“ ist möglich: Das Trainieren eines KI-Modells mit urheberrechtlich geschützten Werken, die legal erworben wurden (z.B. gekaufte Bücher), kann als „transformativ“ und somit als „Fair Use“ unter US-Recht gelten. Dies war ein Teilsieg für Anthropic und die KI-Branche.
  • Piraterie ist illegal: Das massenhafte Herunterladen von Werken aus illegalen Quellen zur Nutzung als Trainingsdaten ist und bleibt eine klare Urheberrechtsverletzung.

Genau dieser zweite Punkt bildete die Grundlage für den nun verhandelten Vergleich. Anthropic stand vor dem Risiko potenzieller Schadensersatzzahlungen von bis zu $150.000 pro Werk, was sich bei Millionen von Büchern auf eine existenzbedrohende Summe von bis zu einer Billion Dollar hätte summieren können. In einem Gerichtsantrag gab das Unternehmen zu, unter „außerordentlichem Druck“ gestanden zu haben, den Fall beizulegen [Quelle: Fortune, 2025].

AspektRechtliche Bewertung (Urteil Juni 2025)Status im aktuellen Vergleich
KI-Training mit legal gekauften BüchernAls „Fair Use“ zulässigNicht Teil des Vergleichs
Download von Büchern aus Piraterie-QuellenIllegale UrheberrechtsverletzungKern des $1,5 Mrd. Vergleichs
Änderung der trainierten KI-ModelleNicht gefordertAnthropic muss Modelle nicht ändern
Vernichtung der illegalen DatenImplizit erforderlichExplizite Bedingung des Vergleichs
Zukünftige Nutzung von DatenRechtlich unklar, Lizenzen empfohlenDurch den Vergleich nicht abgedeckt

Experten-Analyse: Ein „Napster-Moment“ für die KI-Branche?

Obwohl der Deal noch nicht final ist, sehen Rechtsexperten und Branchenbeobachter weitreichende Konsequenzen.

Cecilia Ziniti, eine Anwältin und Gründerin von GC AI, bezeichnete den Vergleich als einen „Napster-zu-iTunes-Moment“ für die KI. Sie argumentiert, dass dies den Beginn einer notwendigen Entwicklung hin zu einem legitimen, marktbasierten Lizenzierungssystem für Trainingsdaten markiert [Quelle: Fortune, 2025]. Ähnlich wie die Musikindustrie nach dem Kampf gegen illegale Downloads einen legalen Markt für Streaming schuf, wird die KI-Branche nun gezwungen, ihre Datenbeschaffung zu professionalisieren.

Andere Experten sind zurückhaltender. James Grimmelmann, Rechtsprofessor an der Cornell University, nannte es einen „bescheidenen Vergleich“, der sich gezielt auf das „ungeheuerlich falsche“ Verhalten des Downloads von Piraterie-Seiten konzentriert, aber nicht die grundlegenden Copyright-Fragen rund um KI löst.

Die wichtigsten Auswirkungen im Überblick:

  1. Finanzieller Maßstab: Die Summe von $3.000 pro Werk wird als Ankerwert für Verhandlungen in ähnlichen Fällen gegen OpenAI, Meta und Microsoft dienen.
  2. Druck zu Lizenz-Deals: KI-Unternehmen werden verstärkt Partnerschaften mit Verlagen und Medienhäusern suchen, um ihre Daten legal zu lizenzieren und zukünftige Klagen zu vermeiden.
  3. Vorteil für die „Big Player“: Für Anthropic, das kürzlich eine Finanzierungsrunde von $13 Milliarden bei einer Bewertung von $183 Milliarden abschloss, sind die $1,5 Milliarden (weniger als 1% der Bewertung) ein verkraftbarer Kostenfaktor. Kleinere KI-Startups könnten durch ähnliche Forderungen jedoch aus dem Markt gedrängt werden.

Was bedeutet das für Autoren, KI-Unternehmen und die Zukunft?

Der Fall Bartz et al. v. Anthropic PBC ist mehr als nur ein Rechtsstreit um Geld. Er definiert die Spielregeln für die nächste Phase der künstlichen Intelligenz.

  • Für Autoren und Kreative: Der Fall ist eine massive Bestätigung, dass ihre Werke einen Wert haben und nicht einfach als kostenloses „Rohmaterial“ für kommerzielle KI-Produkte verwendet werden dürfen. Die offizielle Website AnthropicCopyrightSettlement.com wurde eingerichtet, um potenziell betroffene Autoren zu informieren.
  • Für KI-Unternehmen: Die Botschaft ist unmissverständlich: Die Herkunft der Trainingsdaten ist von entscheidender rechtlicher Bedeutung. Der „wilde Westen“ der Datensammlung ist vorbei. Transparenz und legale Beschaffungsketten werden zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor.
  • Für die Zukunft der KI: Der Fall könnte die Entwicklung von KI-Modellen verlangsamen oder verteuern, aber gleichzeitig nachhaltiger und ethischer gestalten. Er zwingt die Branche, eine grundlegende Frage zu beantworten: Wie können wir Innovation fördern, ohne die Rechte derjenigen zu verletzen, auf deren kreativer Arbeit diese Innovation aufbaut?

Die Augen der Tech-Welt sind nun auf den 25. September 2025 gerichtet, wenn im Gerichtssaal von Richter Alsup das nächste Kapitel in diesem KI-Krimi aufgeschlagen wird.

Häufig gestellte Fragen zum Anthropic-Vergleich

Ist der Vergleich zwischen Anthropic und den Autoren endgültig? Nein. Am 8. September 2025 hat ein US-Bundesrichter die vorläufige Genehmigung des $1,5-Milliarden-Vergleichs abgelehnt. Die Anwälte müssen den Vorschlag überarbeiten und in einer neuen Anhörung am 25. September 2025 erneut vorlegen.

Wie viel Geld soll jeder betroffene Autor erhalten? Der vorgeschlagene Plan sieht eine Zahlung von ungefähr $3.000 pro urheberrechtlich geschütztem Werk vor. Die genaue Summe hängt von der finalen Anzahl der gültigen Ansprüche ab.

Macht dieser Fall das Training von KI mit Büchern generell illegal? Nein. Ein früheres Gerichtsurteil stellte klar, dass das Training mit legal erworbenen Büchern unter „Fair Use“ fallen kann. Der Vergleich betrifft ausschließlich die illegale Nutzung von Büchern aus Piraterie-Quellen.

Warum ist dieser Fall so wichtig für die KI-Branche? Er stellt die potenziell größte Entschädigung in einem Urheberrechtsfall in der US-Geschichte dar und setzt einen finanziellen Maßstab für Dutzende ähnlicher Klagen gegen andere große KI-Unternehmen. Er erzwingt einen Wandel hin zu lizenzierten Trainingsdaten.

Welche anderen KI-Firmen sind von ähnlichen Klagen betroffen? Unter anderem sind OpenAI (Entwickler von ChatGPT), Microsoft und Meta (Facebook/Instagram) mit einer Reihe von Urheberrechtsklagen von Autoren, Künstlern und Medienunternehmen konfrontiert.

Was sind die nächsten konkreten Schritte in dem Fall? Die Anwälte müssen bis zum 15. September eine vollständige Liste der betroffenen Werke und bis zum 22. September überarbeitete Verfahrensdetails einreichen. Die nächste entscheidende Gerichtsanhörung findet am 25. September 2025 statt.

Wer ist Richter William Alsup? William Alsup ist ein sehr erfahrener US-Bundesrichter aus Kalifornien, der für seine technische Versiertheit und seine gründliche Herangehensweise in komplexen Fällen, insbesondere im Technologiesektor, bekannt ist.

Fazit: Am Wendepunkt des KI-Urheberrechts

Der vorgeschlagene $1,5-Milliarden-Vergleich von Anthropic ist selbst in seiner noch nicht genehmigten Form ein historischer Wendepunkt. Er markiert das Ende der naiven Anfangsphase der generativen KI, in der Trainingsdaten oft ohne Rücksicht auf ihre Herkunft oder ihren rechtlichen Status gesammelt wurden. Die klare Botschaft des Gerichts lautet: Innovation ist kein Freibrief für Piraterie.

Die überraschende Intervention von Richter Alsup unterstreicht die enorme Komplexität und die hohen Anforderungen an eine faire Lösung für Hunderttausende von Geschädigten. Sie zwingt die Prozessparteien zu maximaler Gründlichkeit und Transparenz. Unabhängig vom endgültigen Ausgang zwingt dieser Fall die gesamte Branche, ihre Lieferketten für Daten zu legalisieren und faire Vergütungsmodelle zu entwickeln.

Für Anthropic ist der Vergleich, sollte er zustande kommen, ein teurer, aber strategisch notwendiger Schritt, um ein existenzbedrohendes Risiko aus dem Weg zu räumen und sich als verantwortungsbewusster Akteur zu positionieren. Für die Kreativbranche ist er ein hart erkämpfter Sieg und ein entscheidendes Signal, dass geistiges Eigentum auch im Zeitalter der künstlichen Intelligenz seinen Wert und seine Schutzrechte behält. Die Verhandlung am 25. September wird zeigen, wie die Zukunft dieser neuen Beziehung zwischen Schöpfern und Maschinen aussehen wird.

Quellen und weiterführende Literatur

  1. The Verge (05.09.2025). „Anthropic to pay $1.5 billion to authors in landmark AI settlement.“
  2. Axios (05.09.2025). „Anthropic to pay $3,000 per book in AI copyright settlement.“
  3. Fortune (05.09.2025). „Anthropic reaches $1.5 Billion settlement with authors in landmark copyright case.“
  4. BBC News (06.09.2025). „AI firm Anthropic agrees to pay authors $1.5bn to settle piracy lawsuit.“
  5. The Independent (09.09.2025). „Judge skewers $1.5B Anthropic settlement with authors in pirated books case over AI training.“
  6. Susman Godfrey LLP. Website der Kanzlei, die die Kläger vertritt.
  7. U.S. Copyright Office. Offizielle Informationen zur „Fair Use“-Doktrin.
  8. Reuters (05.09.2025). „Anthropic in $1.5 bln settlement with authors in AI training lawsuit.“

#KI #AI #Anthropic #Copyright #Urheberrecht #ClaudeAI #Tech2025 #KuenstlicheIntelligenz #Recht #KINEWS24

Ähnliche Beiträge

Business Ethik und Gesellschaft

Gen Z und KI: Warum sie der Job-Apokalypse ins Gesicht lacht (und was sie 2025

Die Arbeitslosigkeit bei der Gen Z steigt durch KI. Ist ihr Lachen nur Fassade? Wir analysieren die Daten und geben.

Business

Google NotebookLM Update 2025: Dein KI-Tutor für Flashcards, Quizze & mehr!

Kämpfst du mit Lernmaterial? Das große Google NotebookLM Update 2025 verwandelt deine Notizen in interaktive Lernwerkzeuge. Entdecke, wie du dein.

Folge uns

Beliebte Artikel

About Author

Maßgeschneiderte KI-Lösungen für Ihr Unternehmen

TechNow ist Ihr strategischer Partner für den erfolgreichen Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

Beraten lassen

HOT CATEGORIES