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Deloitte KI-Studie 2024: Beschleunigung der KI-Transformation in Unternehmen

Von Oliver Welling

Unternehmen weltweit stehen am Scheideweg einer neuen Ära, in der Künstliche Intelligenz (KI) das Geschäftsumfeld revolutioniert. Die zweite Ausgabe der vierteljährlichen Studie „State of Generative AI in the Enterprise Report“ beleuchtet, wie Führungskräfte das enorme Potenzial von generativer KI ausschöpfen können, um den Wert ihres Unternehmens zu maximieren. Basierend auf einer Umfrage unter etwa 2.000 globalen Führungskräften gibt die Studie „Now decides Next: Getting real about Generative AI“ tiefgehende Einblicke in den aktuellen Stand der Einführung und Anwendung von KI-Technologien in der Unternehmenswelt. Das musst du wissen – Deloitte KI-Studie 2024 Explosives Wachstum: Die Einführung von generativer KI befindet sich auf einem steilen Wachstumspfad, vergleichbar mit früheren disruptiven Technologien. Vertrauen: 75% der deutschen Führungskräfte vertrauen zunehmend auf KI-Technologien, ein Anstieg gegenüber dem globalen Durchschnitt von 72%. Implementierung: 44% der deutschen Unternehmen nutzen generative KI bereits in IT und Cybersicherheit, 48% in Marketing, Vertrieb und Kundenservice. Herausforderungen: Regulatorische Anforderungen (35%) und die Identifizierung geeigneter Use-Cases (25%) bleiben zentrale Herausforderungen. Produktivität: Deutsche Unternehmen versprechen sich vor allem Produktivitätssteigerungen (53%), obwohl diese Erwartungen im Vergleich zum Vorquartal realistischere Züge angenommen haben. Generative KI, die durch Anwendungen wie ChatGPT breite Aufmerksamkeit erlangt hat, durchläuft ein bekanntes Muster technologischer Innovation: Anfangs hype-geladen, dann eine Phase der Ernüchterung, gefolgt von robustem Wachstum, sobald die Technologie in der Breite angenommen wird. Führungskräfte müssen diese Dynamik verstehen und die richtigen Entscheidungen treffen, um die Einführung und Skalierung von KI in ihren Unternehmen erfolgreich zu gestalten. Die landesspezifische Auswertung der Studienergebnisse für Deutschland im zweiten Quartal 2024 bietet wertvolle Einblicke. Von den befragten 150 Führungskräften hierzulande berichten 75 Prozent von einem gestiegenen Vertrauen in KI-Technologien seit der Einführung generativer KI. Deutsche Unternehmen verzeichnen in verschiedenen Bereichen wie IT und Cybersicherheit (44%) sowie Marketing, Vertrieb und Kundenservice (48%) bedeutende Fortschritte bei der Implementierung. Jedoch bestehen weiterhin Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf regulatorische Anforderungen (35%), die Identifizierung geeigneter Use-Cases (25%) und die strategische Einführung von KI-Technologien (31%). Auch das Risikomanagement (29%) bleibt ein kritischer Punkt. Interessanterweise hat der Fachkräftemangel im Bereich KI leicht abgenommen, was auf erfolgreiche Rekrutierungs- und Ausbildungsbemühungen hinweist. Hauptinhalte der Deloitte KI-Studie 2024 Die Umfrage, die zwischen Januar und Februar 2024 durchgeführt wurde, umfasste 1.982 Führungskräfte aus verschiedenen Branchen und Ländern. Die zentralen Erkenntnisse der Studie verdeutlichen die wachsende Bedeutung von KI in der Unternehmensstrategie: Talentstrategien und Schulungen: 37 Prozent der Führungskräfte sehen ihr Unternehmen unzureichend auf die Herausforderungen der generativen KI vorbereitet. Fast drei Viertel planen jedoch, ihre Talentstrategien in den nächsten zwei Jahren anzupassen, indem sie Arbeitsprozesse ändern und verstärkt in Qualifizierung investieren. Vertrauen und Akzeptanz: Trotz eines Anstiegs des Vertrauens in KI seit 2022 erfassen nur 36 Prozent der Unternehmen das Vertrauen und Engagement ihrer Mitarbeitenden in diese Technologie. Unternehmen mit hoher KI-Expertise legen besonderen Wert auf Transparenz und die Qualität der Eingabedaten. Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen: Unternehmen berichten von Effizienzgewinnen durch die Einführung von generativer KI, wobei Unternehmen mit hoher KI-Kompetenz umfassendere Vorteile verzeichnen. Die erzielten Einsparungen werden häufig in Innovationen und die Verbesserung interner Abläufe reinvestiert. Schnelle Einführung und Skalierung: 47 Prozent der Unternehmen geben an, schnell mit der Einführung voranzukommen. Vorreiter in der KI-Nutzung investieren verstärkt in technische Infrastruktur und ermöglichen mehr Mitarbeitenden den Zugang zu GenAI-Tools. In Deutschland spiegeln sich diese Trends wider. Während das Vertrauen in KI-Technologien wächst und Fortschritte bei der Implementierung erzielt werden, bleiben Herausforderungen bestehen, insbesondere in Bezug auf regulatorische Anforderungen und die strategische Einführung von KI-Technologien. Deutsche Unternehmen müssen weiterhin in die Ausbildung und Rekrutierung von Fachkräften investieren, um die Vorteile von generativer KI voll ausschöpfen zu können. Die länderspezifische Analyse der Studienergebnisse aus dem ersten Quartal 2024 liefert ebenfalls spannende Einblicke. Sie zeigt, dass 91 Prozent der deutschen Unternehmen Produktivitätssteigerungen durch den Einsatz von generativer KI erwarten. Gleichzeitig fühlen sich jedoch nur rund ein Viertel der Befragten strategisch gut auf die Einführung von KI vorbereitet. Besonders im Bereich Talentmanagement und Risiko & Governance sieht Deutschland Nachholbedarf im internationalen Vergleich. Die Diskrepanz zwischen den Erwartungen und der tatsächlichen Vorbereitung deutet darauf hin, dass deutsche Unternehmen ihre Bemühungen in den Bereichen Umschulung und Bildung intensivieren müssen. Der internationale Vergleich zeigt, dass andere Länder bereits weiter fortgeschritten sind und ihre Talentstrategien besser an die Anforderungen der generativen KI angepasst haben. Dies könnte langfristig die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen beeinflussen. Die detaillierte Analyse der globalen Studienergebnisse aus dem ersten Quartal 2024 zeigt, dass 79 Prozent der Befragten erwarten, dass generative KI innerhalb von weniger als drei Jahren signifikante Veränderungen in ihren Unternehmen bewirken wird. Ein Drittel der Befragten glaubt sogar, dass diese Veränderungen bereits innerhalb eines Jahres eintreten werden. Diese Einschätzungen unterstreichen die Dringlichkeit, mit der Unternehmen ihre KI-Strategien vorantreiben müssen. Interessanterweise zeigt die Studie auch, dass viele Führungskräfte Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen der breiten Einführung von KI haben. Über die Hälfte der Befragten befürchtet eine Zentralisierung der Macht in der Weltwirtschaft und eine größere wirtschaftliche Ungleichheit als mögliche Folgen. Auch das Vertrauen in nationale und globale Institutionen könnte durch den zunehmenden Einsatz von KI abnehmen. Diese Bedenken verdeutlichen die Notwendigkeit einer stärkeren globalen Regulierung und Zusammenarbeit, um die Vorteile der KI-Technologie gerecht zu verteilen und ihre Risiken zu minimieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Studie ist die Anpassung der Talentstrategien an die neuen Anforderungen der generativen KI. Während viele Unternehmen die Notwendigkeit von Umschulungen und neuen Qualifizierungen erkennen, hinken deutsche Unternehmen in diesem Bereich im internationalen Vergleich hinterher. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, müssen Unternehmen in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden investieren und innovative Ansätze zur Talentgewinnung und -entwicklung verfolgen. Die Studie zeigt auch, dass Unternehmen mit hoher KI-Expertise umfassendere Vorteile aus der Einführung von generativer KI ziehen. Diese Unternehmen berichten von signifikanten Effizienzsteigerungen, verbesserten Produkten und Dienstleistungen sowie gesteigerter Innovation und Wachstum. Die erzielten Einsparungen durch KI-Initiativen werden häufig in weitere Innovationen und die Optimierung interner Prozesse reinvestiert. Die schnelle Einführung und Skalierung von generativer KI ist ein weiterer zentraler Punkt der Studie. Unternehmen, die frühzeitig in KI-Technologien investieren und diese erfolgreich implementieren, verschaffen sich einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil. Diese Vorreiterunternehmen investieren verstärkt in die technische Infrastruktur und ermöglichen ihren Mitarbeitenden den Zugang zu GenAI-Tools, um die Vorteile der Technologie voll auszuschöpfen. Fazit Deloitte KI-Studie 2024: Beschleunigung der KI-Transformation Die Studie „Now decides Next: Getting real about Generative AI“ zeigt, dass Unternehmen weltweit die Einführung von generativer KI ernsthaft vorantreiben. Deutsche Unternehmen stehen dabei vor spezifischen Herausforderungen, aber auch vor großen Chancen. Es bedarf einer strategischen Herangehensweise, um die Potenziale von KI voll auszuschöpfen und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die Fortschritte in der Implementierung und das gestiegene Vertrauen in KI-Technologien sind ermutigende Zeichen. Führungskräfte müssen jedoch weiterhin in die Ausbildung und Rekrutierung von Fachkräften investieren, um die langfristigen Vorteile von generativer KI zu realisieren. Die Anpassung der Talentstrategien und die Stärkung des Vertrauens innerhalb der Belegschaft sind entscheidende Faktoren für den Erfolg. In einer dynamischen und sich schnell entwickelnden technologischen Landschaft ist es unerlässlich, dass Unternehmen proaktiv agieren und sich kontinuierlich an neue Gegebenheiten anpassen. Die KI-Studie 2024 bietet wertvolle Einblicke und praktische Empfehlungen, die Führungskräfte dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Zukunft ihrer Unternehmen erfolgreich zu gestalten. Anwendungsbeispiele und Zukunftsperspektiven Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der generativen KI bieten Unternehmen die Chance, ihre Geschäftsmodelle grundlegend zu transformieren. Von der Automatisierung repetitiver Aufgaben über die Verbesserung der Kundenerfahrung bis hin zur Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen – die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Ein Beispiel dafür ist der Einsatz von KI in der Software- und Systementwicklung, wo 64 Prozent der Befragten eine schnellere und effizientere Entwicklung durch den Einsatz von generativer KI beobachten. Ein weiteres interessantes Anwendungsgebiet ist das Marketing. Durch den Einsatz von KI können Unternehmen personalisierte Marketingstrategien entwickeln, die auf die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen der Kunden zugeschnitten sind. Dies führt zu einer höheren Kundenbindung und -zufriedenheit und letztendlich zu einem gesteigerten Umsatz. Auch im Vertrieb und Kundenservice zeigt die generative KI großes Potenzial. Automatisierte Chatbots und virtuelle Assistenten können Kundenanfragen schnell und effizient bearbeiten, was zu einer deutlichen Verbesserung der Servicequalität führt. In der Produktion und Fertigung bietet die generative KI ebenfalls zahlreiche Vorteile. Durch den Einsatz von KI-gesteuerten Systemen können Produktionsprozesse optimiert und Kosten gesenkt werden. Dies führt zu einer höheren Effizienz und Produktivität und ermöglicht es Unternehmen, wettbewerbsfähiger zu agieren. Auch in der Forschung und Entwicklung spielt die generative KI eine zunehmend wichtige Rolle. Sie ermöglicht es Unternehmen, innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die Zukunftsperspektiven der generativen KI sind vielversprechend. Unternehmen, die frühzeitig in diese Technologie investieren und sie erfolgreich implementieren, werden sich langfristig einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. Die KI-Studie 2024 bietet wertvolle Einblicke und praktische Empfehlungen, die Führungskräfte dabei unterstützen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und die Potenziale der generativen KI voll auszuschöpfen. #KI #KünstlicheIntelligenz #GenerativeKI #Technologietransformation #Unternehmensstrategie State of Generative AI in the Enterpr

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