Am 26. Juli 2024 haben die unter dem SAG-AFTRA-Gewerkschaft organisierten Videospiel-Performer für einen Streik gestimmt, nachdem Vertragsverhandlungen mit großen Spieleentwicklern gescheitert sind. Dieser Streik, der zweite seiner Art für Synchronsprecher und Motion-Capture-Performer, ist auf die Weigerung der Studios zurückzuführen, Vereinbarungen über den Schutz vor Künstlicher Intelligenz (KI) zu treffen. SAG-AFTRA fordert Sicherheitsmaßnahmen, um die unautorisierte Nutzung der Stimmen oder des Abbilds der Schauspieler durch generative KI zu verhindern. Die Gewerkschaft argumentiert, dass ohne diese Schutzmaßnahmen Unternehmen die KI ausnutzen und den Performern ihr Einverständnis sowie faire Vergütung vorenthalten könnten. Während in Bezug auf Löhne und Sicherheitsbestimmungen Einigungen erzielt wurden, konnten die Studios und die Gewerkschaft in Bezug auf den KI-Schutz keine gemeinsame Basis finden. Der Streik tritt am Freitag in Kraft und betrifft über 2.500 Performer in der Branche. Das musst du wissen – Aufruhr in der Gaming-Branche KI-Bedenken: Schutzmaßnahmen gegen die unautorisierte Nutzung von Stimmen und Abbildungen der Performer durch generative KI sind gefordert. Faire Vergütung: Sicherstellung, dass Performer angemessen für die Nutzung ihrer digitalen Abbilder entlohnt werden. Verhandlungen gescheitert: Trotz Einigungen bei Löhnen und Sicherheitsbestimmungen keine Einigung beim KI-Schutz. Umfang: Der Streik betrifft über 2.500 Performer in der Videospielbranche. Zeitpunkt: Der Streik tritt am Freitag in Kraft. Die Debatte um die Nutzung Künstlicher Intelligenz im Entertainment-Bereich ist keine neue, gewinnt jedoch zunehmend an Brisanz. Die Möglichkeit, Stimmen und Abbilder von Performern ohne deren Zustimmung zu replizieren, stellt eine erhebliche Bedrohung für deren Rechte und Einkommen dar. SAG-AFTRA, die Gewerkschaft der Schauspieler, hat daher den Schutz ihrer Mitglieder vor solchen Praktiken zur Priorität gemacht. Der aktuelle Streik könnte die Produktion und Veröffentlichung vieler Videospiele erheblich verzögern und den Druck auf die Studios erhöhen, den Forderungen der Gewerkschaft nachzugeben. Der Einsatz von KI in der Videospielbranche hat in den letzten Jahren zugenommen. Von realistischen Charakteranimationen bis hin zu dynamischen Voice-Over-Effekten – KI-Technologien bieten beeindruckende Möglichkeiten. Doch die ethischen und rechtlichen Implikationen sind weitreichend und komplex. Performer, deren Arbeit maßgeblich zur Immersion und Qualität von Spielen beiträgt, fordern zu Recht klare Regeln und Schutzmechanismen. Fazit: Aufruhr in der Gaming-Branche: Streik der Video Game Performer über KI-Bedenken Dieser Streik markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Diskussion um Künstliche Intelligenz und Künstlerrechte. Während die Technologie unbestreitbare Vorteile bietet, muss der Schutz der menschlichen Kreativität und Würde gewährleistet bleiben. Die Verhandlungen zwischen SAG-AFTRA und den Studios könnten Präzedenzfälle schaffen, die weit über die Videospielbranche hinausreichen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob und wie sich die Parteien einigen können, um eine faire und gerechte Nutzung von KI in der Kreativbranche zu gewährleisten. #KI #AI #Gaming #SAGAFTRA #VideoGames #ArtificialIntelligence #PerformerRights Video Game Performers To Stri
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21 November, 2024