Berlin, 22. Oktober 2024 – Der erste Generative AI Usage Report 2024 von Fiverr zeigt, dass die Nutzung von KI-Tools unter Freiberuflerweiter ansteigt. Knapp zwei Drittel (63 %) der Freelancersetzen bereits generative KI ein, darunter beliebte Tools wie ChatGPT, Midjourney und Firefly. Trotz der Verbreitung dieser Technologien bleibt die Skepsis gegenüber der Qualität und Genauigkeit der KI-Ergebnisse hoch.

Dieser Bericht, der auf einer Umfrage unter 3.300 Freelancerbasiert, gibt interessante Einblicke in die aktuelle Nutzung von KI im Freelancer-Bereich und beleuchtet gleichzeitig bestehende Herausforderungen.

Zentrale Ergebnisse des Berichts:

• Beliebte Tools: 88 % der befragten Freelancer, die KI nutzen, verwenden regelmäßig ChatGPT, gefolgt von Midjourney (37 %) und Firefly (29 %). Auch Tools wie Quillbot, Hugging Face und Gemini erfreuen sich wachsender Beliebtheit.
• Wachsende Nutzung in bestimmten Branchen: Besonders in den Bereichen Programmierung & Technik (86 %) und Musik & Audio (41 %) nimmt die Nutzung von KI rasant zu.
• Anwendungsgebiete: Am häufigsten setzen FreelancerKI in der Texterstellung (40 %), gefolgt von Grafik & Kunst (19 %) sowie in der Datenanalyse (18 %) ein.
• Kostenpflichtige Abonnements: Mehr als ein Drittel (36 %) der Freelancerzahlen für KI-Tools, was einen Anstieg von 10 % gegenüber 2023 darstellt.
• Produktivitätssteigerung: Rund 67 % der Befragten sind der Meinung, dass KI-Tools ihre Produktivität erhöhen.

Herausforderungen und Bedenken

Die Umfrage zeigt jedoch auch, dass viele FreiberuflerVorbehalte gegenüber der Nutzung von KI haben, vor allem in den Bereichen Datenschutz und Urheberrecht. In den USA äußerten 25 % der Befragten rechtliche Bedenken, während in Großbritannien fast 50 % Zweifel an der Qualität der Ergebnisse von KI-Tools hatten.

Florian Müller, Country Manager DACH bei Fiverr, hebt hervor: „Die Studie zeigt, dass der Mensch eine entscheidende Rolle bei der Bewertung und Validierung von KI-Ergebnissen spielt. KI-Tools sind leistungsstark, aber es braucht menschliches Fachwissen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.“

Neue Werbekampagne: „Nobody Cares About AI“

Zeitgleich mit dem Bericht hat Fiverr eine neue Werbekampagne gestartet. In einem komödiantischen Musical mit dem Titel „Nobody Cares About AI“, das am 22. Oktober 2024 veröffentlicht wurde, wird humorvoll dargestellt, dass es für Kunden letztlich nicht wichtig ist, ob KI bei Projekten eingesetzt wurde – solange die Ergebnisse stimmen. Der Spot betont, dass es weiterhin der Mensch ist, der die Technologie sinnvoll einsetzen muss.

Fazit: Zukunft der KI im Freelancer-Bereich

Die Ergebnisse des Berichts zeigen, dass KI-Tools eine immer größere Rolle in der Arbeit von Freelancerspielen. Gleichzeitig bleibt die menschliche Expertise unerlässlich, um qualitativ hochwertige und rechtlich einwandfreie Ergebnisse zu liefern. Freelancerwerden auch weiterhin in ihre Weiterbildung und den intelligenten Einsatz von KI investieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Der vollständige Bericht bietet wertvolle Einblicke für Unternehmen und Fachkräfte, die KI in ihre Arbeit integrieren möchten. Fiverr hebt hervor, dass die Zukunft in der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine liegt, um das Potenzial von KI voll auszuschöpfen.

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Quellen: Pressemitteilung von Fiverr, Fiverr-Spot-Video auf YouTube