GitHub erweitert sein Angebot an kostenlosen Tools und ermöglicht es nun allen Entwicklern, die Visual Studio Code nutzen, GitHub Copilot kostenlos zu verwenden. Dies ist ein bedeutender Schritt für die Entwickler-Community, der neue Maßstäbe für den Zugang zu KI-gestützter Programmierung setzt. Der Launch von GitHub Copilot Free folgt nur wenige Tage, nachdem GitHub den Meilenstein von 150 Millionen Entwicklern auf seiner Plattform erreicht hat. 🎉
Mit der Einführung dieser neuen kostenlosen Option können sich Nutzer direkt mit ihrem persönlichen GitHub-Konto anmelden und die KI-Funktionalitäten von Copilot in ihre Programmierarbeit integrieren. Eine Registrierung für ein neues Konto genügt ebenfalls, um loszulegen.
Das musst Du wissen: GitHub Copilot Free
- Verfügbar für alle VS-Code-Nutzer: GitHub Copilot ist nun in Visual Studio Code vorinstalliert und kann kostenlos genutzt werden.
- Monatliches Nutzungslimit:
- 2.000 Code-Vervollständigungen
- 50 Chat-Nachrichten
- Wahl zwischen KI-Modellen:
- Anthropic Claude 3.5 Sonnet
- OpenAI GPT-4o
- Funktionen:
- Beantwortung von Programmierfragen
- Erklärung von bestehendem Code
- Erkennung und Behebung von Fehlern
- Bearbeitung von Code über mehrere Dateien hinweg
- Zugriff auf Drittanbieter-Agenten oder die Möglichkeit, eigene Erweiterungen zu erstellen
- Copilot Chat integriert: Über das GitHub-Dashboard ist Copilot Chat direkt nutzbar, auch mit der kostenlosen Version.
Exklusiver Bonus: Für Schüler, Lehrkräfte und Open-Source-Maintainer bleibt der Zugang zu unbegrenzten Copilot-Pro-Accounts weiterhin bestehen.
Ein Boost für die Entwickler-Community
GitHub hat eine lange Tradition, kostenlose Tools bereitzustellen, die Entwicklern das Leben erleichtern. Angefangen bei kostenlosen Repositories für Open Source und private Projekte bis hin zu GitHub Actions, Codespaces und Speicherlösungen – das Unternehmen verfolgt seit Jahren eine klare Mission: Entwicklern weltweit bessere Tools zu bieten. Mit der neuen GitHub Copilot Free-Option kommt nun ein weiteres mächtiges Werkzeug hinzu, das von der Community bereits begeistert aufgenommen wird.
Besonders spannend ist die Möglichkeit, zwischen zwei verschiedenen KI-Modellen zu wählen: Anthropic Claude 3.5 Sonnet und OpenAI GPT-4o. Dies eröffnet den Nutzern die Flexibilität, je nach Bedarf und Vorliebe das für sie beste Modell zu verwenden. Ob es darum geht, eine schwierige Codierungsfrage zu beantworten, Code effizient zu optimieren oder mehrere Dateien gleichzeitig zu bearbeiten – GitHub Copilot unterstützt Entwickler dabei, produktiver und kreativer zu arbeiten.
Copilot direkt in VS Code: So einfach geht’s
Die Integration von GitHub Copilot in Visual Studio Code macht den Einstieg besonders unkompliziert. Nach der Anmeldung mit einem GitHub-Konto stehen die KI-gestützten Funktionen sofort zur Verfügung. Dies gilt sowohl für erfahrene Entwickler als auch für Einsteiger, die mit der Hilfe von Copilot schneller lernen und Fortschritte machen können.
Das Tool ist insbesondere in der Lage, repetitive Aufgaben zu automatisieren, komplexe Codes zu analysieren und Vorschläge zu machen, die die Effizienz beim Programmieren steigern. Dank der neuen kostenlosen Option können nun noch mehr Entwickler von diesen Vorteilen profitieren – unabhängig von ihrer finanziellen Situation.
Fazit: GitHub macht Copilot für 150 Millionen Entwickler zugänglicher
Mit der Einführung von GitHub Copilot Free hat das Unternehmen einen weiteren Meilenstein erreicht und den Zugang zu KI-gestützten Entwicklungswerkzeugen massiv erleichtert. Besonders durch die Integration in Visual Studio Code wird Copilot für Millionen von Entwicklern weltweit zu einem unverzichtbaren Begleiter. Die Wahl zwischen verschiedenen KI-Modellen, die breite Funktionspalette und die Möglichkeit, Copilot Chat direkt zu nutzen, machen dieses Tool zu einem Muss für moderne Entwickler.
Für Schüler, Lehrkräfte und Open-Source-Entwickler bleibt zudem die gewohnte, kostenlose Nutzung von Copilot Pro erhalten. Damit unterstreicht GitHub seine Mission, Innovationen in der Softwareentwicklung für alle zugänglich zu machen. Die Community darf gespannt sein, welche neuen Möglichkeiten sich mit diesem Schritt eröffnen.
Quelle: GitHub-Blog
