Hongkong plant, das Urheberrecht zu überarbeiten, um die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) voranzutreiben. In einer zweimonatigen Konsultation wird die Öffentlichkeit eingeladen, ihre Meinungen zu möglichen Gesetzesänderungen zu äußern. Diese sollen die Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte durch KI-Technologien regeln. Ziel ist es, Hongkong als regionales Zentrum für den Handel mit geistigem Eigentum zu etablieren. Das musst Du wissen – Hongkong strebt Änderungen des Urheberrechts an Konsultationsphase: Zwei Monate, endet am 8. September. Urheberrechtsgesetz: Letzte Änderungen im Mai 2023. Ziel: Anpassung des Gesetzes an moderne KI-Entwicklungen. Fokus: Schutz urheberrechtlich geschützter Werke und Förderung von KI. Öffentliches Forum: Am 2. August im Wissenschaftsmuseum. Die vorgeschlagenen Änderungen umfassen unter anderem die Klärung der Urheberschaft von KI-generierten Werken und mögliche Ausnahmen im Urheberrecht. Ein Sprecher des Handels- und Wirtschaftsministeriums betonte, dass die rasante Entwicklung der KI-Technologie zu revolutionären Veränderungen in verschiedenen Bereichen geführt habe. Daher sei es notwendig, das Urheberrecht entsprechend anzupassen, um die Interessen der Rechteinhaber und der Öffentlichkeit zu wahren. Rechtsanwalt Alan Chiu Chi-wai erklärte, dass derzeit nicht eindeutig geklärt sei, ob Werke von Menschen oder von KI erstellt wurden. Dies könne zu unbeabsichtigten Plagiaten führen und die wirtschaftliche Entwicklung hemmen. Ein automatisches System zur Lizenzierung von durch KI analysierten Daten wurde vorgeschlagen, um diese Problematik zu entschärfen. Ein öffentliches Forum am 2. August bietet der Bevölkerung die Möglichkeit, ihre Ansichten direkt an die Verantwortlichen zu übermitteln. Interessierte können sich über die Website des Amts für geistiges Eigentum anmelden. #Hashtags: #Hongkong #Urheberrecht #KünstlicheIntelligenz #Gesetzesänderung #IPHandel Quellenangabe: South China Morning Po