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🚨 KI in Animation: Über 2 Dutzend Gewerkschaften schlagen Alarm! Was Du jetzt 2025 wissen musst!

BY Oliver Welling
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Die KI in Animation sorgt für einen weltweiten Aufschrei: Eine breite internationale Koalition aus über zwei Dutzend Gewerkschaften, Verbänden und Organisationen der Animationsbranche hat angesichts des zunehmenden Einsatzes von Künstlicher Intelligenz den Notstand ausgerufen. In einer dringlichen Erklärung vom 6. Juni 2025 warnen sie vor den verheerenden Auswirkungen auf das Handwerk, das Geschäft der Animation und vor allem auf die Menschen, die in dieser kreativen Industrie tätig sind. Sie fordern entschlossenes Handeln von Gesetzgebern und Branchenführern, um die Rechte der Kreativschaffenden zu schützen und die kulturelle Vielfalt der Animation zu bewahren.

Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die tiefgreifenden Umwälzungen, die Künstliche Intelligenz in der Animationsindustrie und darüber hinaus auslöst, und zwingt uns alle, die Zukunft kreativer Arbeit neu zu bewerten. Doch nicht nur in der Animation – allgemein in der Film-Produktion greift AI immer schneller um sich – und liefert immer bessere Ergebnisse – und das eben auch zu einem Bruchteil der Kosten, die eine vollständige Filmproduktion kostet. Google Veo 3, Kling AI, Runway, Manus Video und (ganz neu und sehr spannend:) Higgsfield sind dafür krasse Beispiele.

Die Sorge ist groß, dass die Technologie, die oft als Fortschritt gepriesen wird, hier eine Entwicklung einleitet, die nicht nur einzelne Arbeitsplätze bedroht, sondern die Seele der Animation selbst. Es geht um die Frage, ob menschliche Kreativität, Erfahrung und künstlerischer Ausdruck durch Algorithmen ersetzt werden können – und zu welchem Preis.

Die Koalition, zu der namhafte Vereinigungen wie The Animation Guild (USA), ABRACA (Belgien) und der SNTPCT (Frankreich) gehören, sieht die aktuelle Situation als direkte Bedrohung für die Lebensgrundlage von Millionen Kreativen weltweit. Der massive Druck auf die Branche durch veränderte Wirtschaftsmodelle, wie die geplatzte Streaming-Blase, verschärft die Lage zusätzlich und macht viele Studios anfälliger für vermeintlich kostensparende KI-Lösungen. Doch die Gewerkschaften zeichnen ein anderes Bild: KI sei keine Lösung, sondern ein Problembeschleuniger.

Das musst Du wissen – KI in Animation im Fokus der Kritik:

  • Globaler Alarmruf: Mehr als zwei Dutzend internationale Gewerkschaften der Animation haben offiziell den Notstand erklärt und warnen vor dem destruktiven Einfluss von KI in der Animation.
  • Bedrohung für Kreative & Kunst: Der Einsatz von KI wird als existentielle Gefahr für Arbeitsplätze, künstlerische Vielfalt und das über Jahrzehnte gewachsene Wissen in der Animationsindustrie gesehen.
  • Forderung nach Regulierung & Schutz: Die Koalition appelliert an Gesetzgeber und Produzenten, klare Regeln für den ethischen Einsatz von KI zu schaffen und menschliche Arbeit zu priorisieren.
  • Öffentlicher Dialog in Annecy: Am 12. Juni um 14 Uhr ist ein öffentliches Townhall-Meeting auf der Esplanade Pâquier während des renommierten Annecy Festivals geplant, um Arbeiter, Studierende und die Presse zu informieren und zu mobilisieren.
  • KI als fehlerhafte Kopiermaschine: Die Gewerkschaften kritisieren generative KI scharf als teure, fehlerhafte Technologie, die existierende Werke kopiert, anstatt echte Innovation zu fördern, und die menschliche Kreativität zu untergraben sucht.

Der Weckruf: Eine weltweite Allianz für die Zukunft der Animation

Es ist ein starkes Signal, das von dieser breiten Allianz internationaler Kreativverbände ausgeht. Organisationen aus Belgien (ABRACA), Irland (AWI, GWUI), Spanien (CSVI), Frankreich (u.a. La Guilde française des scénaristes, SNTPCT, SPIAC-CGT), den Niederlanden (Kunstenbond) und den USA (The Animation Guild), unterstützt von internationalen Dachverbänden wie FIM (International Federation of Musicians) und FIA (The International Federation of Actors) sowie Uni MEI, haben sich zusammengeschlossen. Ihre gemeinsame Erklärung ist ein unmissverständlicher Appell, die Animationsindustrie und ihre Beschäftigten vor den negativen Folgen des unregulierten Einsatzes von Künstlicher Intelligenz zu schützen.

Sie rufen Regulierungsbehörden und Gesetzgeber weltweit dazu auf, dringend Gesetze zu erlassen, die die Rechte der Arbeitnehmer sichern und faire Arbeitsbedingungen gewährleisten. Gleichzeitig richten sie einen eindringlichen Appell an Produzenten, Showrunner und Führungskräfte der Branche, die kreative Kultur der Animation zu wahren und den Menschen, die diese Kunstform mit Leben füllen, Priorität einzuräumen.

Düstere Vorzeichen: Die Krise der Animationsbranche vor dem KI-Sturm

Die Gewerkschaften betonen, dass die Animationsindustrie bereits seit einigen Jahren erheblich leidet. „Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass die Animationsindustrie in den letzten Jahren stark gelitten hat,“ so die Koalition in ihrem Statement. Die als wenig lukrativ entlarvte Ökonomie des Streamings und die während der Pandemie stark gestiegenen Ausgaben hätten zum unvermeidlichen Platzen der Streaming-Blase geführt.

Die Leidtragenden dieser Entwicklung seien die Arbeitnehmer, die mit falschen Versprechungen eingestellt wurden und nun mit Massenentlassungen, zunehmendem Outsourcing, Studiofusionen und -schließungen sowie ständig sinkenden Budgets konfrontiert sind. Diese Krise spiegele sich in vielen Bereichen der audiovisuellen Unterhaltungsindustrie wider und betreffe Arbeiter in Animation, Musik, VFX und der Spielebranche gleichermaßen.

Die rasante Verbreitung von Generativer KI in der Animation, so die Analyse der Verbände, werde durch die trügerische Annahme vorangetrieben, sie sei die Antwort auf diese negativen Entwicklungen. „In diesen Branchen zu arbeiten ist ein ständiger Kampf, unseren wirtschaftlichen Wert einer sehr kleinen Anzahl von Menschen zu beweisen, und für diese Menschen macht GenAI ein Angebot, das zu gut ist, um wahr zu sein: eine beinahe magische Maschine, die Wörter und Bilder aus einer einfachen und vagen Beschreibung produzieren kann.“

Generative KI: Zerstörerische Kopiermaschine statt kreatives Werkzeug

Die Kritik der Koalition an Generativer KI ist fundamental. Sie sei „weder ein Werkzeug, noch effektiv, noch billig. Sie ist eine Kopiermaschine, die fehlerhaft, zerstörerisch und teuer im Betrieb ist.“ Die Technologie baue nicht nur auf den urheberrechtlich geschützten Werken auf, mit denen sie trainiert wurde, sondern auch auf den lokalen menschlichen kulturellen Werten und Normen, die in diesen Werken verankert sind. Damit stelle sie eine unmittelbare Bedrohung für kreative Innovation und Erneuerung dar und ersetze die Reichhaltigkeit und Vielfalt menschlicher Kreativität durch eine Kreativität, die von den Vorurteilen derjenigen geprägt ist, die sie kontrollieren und nutzen.

Die Folgen, so die Gewerkschaften, seien gravierend: Kreative würden aktiv aus ihren jeweiligen Branchen gedrängt, was nicht nur zum unweigerlichen Verlust von Wissen und Talent führe, das niemals vollständig wiedererlangt werden könne, sondern auch direkt zur Privatisierung aller künstlerischen Prozesse und Denkweisen. „GenAI ist eine Technologie, die Künstler nicht unterstützen, sondern zerstören will,“ heißt es unmissverständlich in der Erklärung.

„Die Abwesenheit von Menschen ist ein Merkmal, kein Fehler, der KI-Kunst. Es ist kein Werkzeug. Wir ‚benutzen‘ GenAI nicht – wir verhandeln mit ihr, um zu versuchen, sie dazu zu bringen, die Dinge zu tun, die wir von ihr wollen.“ Die Technologie verspreche lediglich den Verlust von Beschäftigung und Lebensunterhalt für Millionen von Menschen weltweit, die daran arbeiten, die Welt durch ihre Kunst zu verbinden.

Weitreichende Gefahren: Mehr als nur Jobs und Kunst auf dem Spiel

Die Bedenken der internationalen Gewerkschaftskoalition gehen jedoch weit über die direkten Auswirkungen auf die Animationsindustrie hinaus. Sie warnen, dass dieselbe Technologie auch dazu missbraucht werde, Dissens, Verwirrung und Misstrauen in der Öffentlichkeit zu schüren. Dies habe weitreichende Implikationen, die über die internationale Sicherheit hinausgehen, einschließlich der Fabrikation von kriminellen Beweismitteln und Nachrichten sowie neuer Formen sexueller Belästigung durch Deepfake-Pornografie oder Verletzungen der Privatsphäre.

Darüber hinaus weisen die Organisationen auf die enormen ökologischen Kosten hin. Der Rechenaufwand, der für das Training und den Betrieb von generativen KI-Modellen erforderlich sei, benötige eine „erschütternde Menge an Elektrizität und Wasser“. Dies belaste direkt die kommunale Wasserversorgung und störe lokale Ökosysteme. „Dieses unkontrollierte Wachstum und der ungerechtfertigte Techno-Optimismus gehen mit unglaublichen Umweltfolgen einher,“ so die Koalition, darunter ein steigender Bedarf an Rechenleistung, größere CO2-Fußabdrücke, veränderte Strombedarfsmuster und eine beschleunigte Erschöpfung natürlicher Ressourcen, die zudem ohne Rücksicht auf Menschenrechte ausgebeutet würden.

Diese Kritik an KI verdeutlicht die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung.

Der Ruf nach Schutz: Die „3K“-Forderung und der Appell an Politik und Industrie

Angesichts dieser vielschichtigen Bedrohungslage fordert die Koalition dringend Schutzrahmen für den ethischen und fairen Umgang mit KI. Sie bezieht sich dabei auf einen Forschungsbericht der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), der das Konzept der „3Ks“ vorschlägt:

  1. Kompensation (Compensation): Künstler und Kreative müssen für die Nutzung ihrer Arbeit – sei es Illustrationen, Animationen, Texte, Synchronstimmen, Ähnlichkeit oder Bilder – in KI-generierten Inhalten fair entschädigt werden.
  2. Kontrolle (Controls): Schöpfer wie Autoren, Musiker, Filmemacher und bildende Künstler müssen bestimmen können, wie ihre Werke, Identitäten und kreativen Beiträge von KI-Systemen verwendet, angepasst oder reproduziert werden. Diese Kontrolle soll sicherstellen, dass ihr geistiges Eigentum, ihre Arbeit und ihr Ruf respektiert werden und sie faire Anerkennung und Vergütung erhalten. Dafür sei es notwendig, dass Kreative ein Verständnis dafür entwickeln, was KI – insbesondere Generative KI – bedeutet, und dass sie befähigt werden, relevante Arbeitsbedingungen auszuhandeln.
  3. Konsens/Zustimmung (Consent): Ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen technologischer Innovation einerseits und einem nachhaltigen und starken Kultur- und Kreativsektor andererseits erfordere, dass das Trainieren von KI mit urheberrechtlich geschützten Werken nur mit der (informierten) Zustimmung des bzw. der Urheber dieser Werke möglich sein dürfe.

Der Appell der Gewerkschaften ist daher zweigeteilt: „Wir rufen Regulierungsbehörden, Gesetzgeber und Regierungen auf, für Kultur und Kunst und den von ihnen geschaffenen Wert zu kämpfen, um Gesetze zu entwerfen und umzusetzen, die diese Arbeitnehmer und diese Rechte schützen.“ Zugleich fordern sie Produzenten, Showrunner, Studioleiter und Produktionsmitarbeiter auf, „unsere kreative Kultur zu verstehen und zu schützen und sowohl die Arbeiter als auch unsere Arbeit zu priorisieren.“ Dieser Notstand in der Animationsindustrie erfordert schnelles und überlegtes Handeln.

Annecy im Fokus: Öffentlicher Dialog und der gemeinsame Weg nach vorn

Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen und eine breite Öffentlichkeit zu mobilisieren, lädt die Koalition alle Animationsarbeiter, Studierenden, Verbündeten sowie Presse- und Medienvertreter zu einem öffentlichen Townhall-Meeting ein. Dieses soll am Donnerstag, den 12. Juni, um 14:00 Uhr auf dem Pâquier in Annecy stattfinden – der großen, flachen Esplanade vor dem Bonlieu, dem Herzen des berühmten Annecy International Animation Film Festival. Diese Ortswahl unterstreicht die Dringlichkeit und die Hoffnung, direkt im Zentrum der globalen Animationsszene Gehör zu finden.

Der Aufruf endet mit einer eindringlichen Botschaft an alle Kreativschaffenden weltweit: „Wir rufen alle kreativen Arbeiter weltweit auf, sich zu vereinen. Wir bitten euch, von Menschen geschaffene Werke zu unterstützen. Wir bitten euch, euch gegen die Implementierung von KI auszusprechen. Wir bitten euch, euch zu informieren und euch mit euren Kolleginnen und Kollegen gewerkschaftlich zu organisieren, um unsere Kunst und Kultur, unsere Arbeit und unseren Lebensunterhalt zu schützen.“ Es ist ein Aufruf zur Solidarität und zum aktiven Widerstand gegen eine Entwicklung, die die Grundfesten der kreativen Branchen zu erschüttern droht. Die Zukunft der Animation steht auf dem Spiel.

Fazit: Ein Wendepunkt für die Animationswelt und die Rolle von KI

Die Erklärung der internationalen Gewerkschaftskoalition markiert einen kritischen Punkt für die Animationsindustrie und den Umgang mit Künstlicher Intelligenz in kreativen Sektoren. Es ist mehr als nur ein Protest gegen eine neue Technologie; es ist ein fundamentaler Ruf nach der Bewahrung menschlicher Kreativität, künstlerischer Integrität und fairer Arbeitsbedingungen in einer sich rasant wandelnden digitalen Landschaft.

Die Argumente der Koalition sind eindringlich: Generative KI wird nicht als hilfreiches Werkzeug, sondern als destruktive Kraft dargestellt, die darauf abzielt, menschliche Künstler zu ersetzen, geistiges Eigentum zu untergraben und letztlich die Vielfalt und Tiefe künstlerischen Ausdrucks durch algorithmische Homogenität zu ersetzen. Der Verweis auf die bereits existierende Krise in der Branche durch fehlgeschlagene Streaming-Modelle und den daraus resultierenden wirtschaftlichen Druck auf Studios macht deutlich, dass KI hier als Brandbeschleuniger wirken könnte, der bestehende Probleme verschärft, anstatt Lösungen zu bieten.

Die Forderungen nach den „3Ks“ – Kompensation, Kontrolle und Konsens – basierend auf der Forschung der ILO, bieten einen konstruktiven Rahmen für zukünftige Regulierungen. Sie zielen darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen technologischem Fortschritt und dem Schutz der Rechte und der Lebensgrundlage von Kreativschaffenden herzustellen. Es geht nicht darum, Innovation per se abzulehnen, sondern sicherzustellen, dass sie ethisch und im Einklang mit den Werten einer Kultur, die auf menschlichem Schaffen beruht, eingesetzt wird. Die Warnungen vor weitreichenden gesellschaftlichen und ökologischen Folgen des unkontrollierten KI-Einsatzes unterstreichen zudem die Notwendigkeit einer gesamtgesellschaftlichen Debatte, die über die Grenzen der Animationsindustrie hinausgeht.

Der geplante Townhall-Termin in Annecy ist dabei mehr als nur eine symbolische Geste. Er bietet eine Plattform für direkten Austausch, Information und Mobilisierung im Herzen der globalen Animationsgemeinschaft. Der Erfolg dieses Aufrufs wird maßgeblich davon abhängen, inwieweit es gelingt, nicht nur die Kreativen selbst, sondern auch politische Entscheidungsträger und die Verantwortlichen in den Produktionsfirmen von der Dringlichkeit der Lage zu überzeugen.

Die kommenden Monate und Jahre werden zeigen, ob die KI in Animation zu einem Werkzeug wird, das menschliche Kreativität erweitert, oder zu einer Technologie, die sie marginalisiert. Die Entschlossenheit der Gewerkschaften der Animation, diesen Notstand aktiv anzugehen, ist ein entscheidender Schritt, um die Weichen für eine Zukunft zu stellen, in der Kunst und Technologie koexistieren können, ohne dass die menschliche Komponente geopfert wird. Der Schutz der Animationskunst ist letztlich ein Schutz unserer gemeinsamen kulturellen Erzählung.

Quellen


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