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Studie zu KI-Vertrauen in KI-Informationen vs. Journalismus: Wer liefert zuverlässigere Nachrichten?

BY Oliver Welling
KINEWS24.de - KI-Vertrauen in KI-Informationen vs. Journalismus

In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz (KI) rasant in unseren Alltag eindringt, wird die Frage nach dem Vertrauen in Informationen immer wichtiger. Produziert KI-generierter Content genauso vertrauenswürdige Nachrichten wie traditionelle Medienjournalisten? Der „National AI Opinion Monitor“ (NAIOM) hat in einer umfassenden Studie aus dem Februar 2025 diese Frage in den USA untersucht und liefert aufschlussreiche Ergebnisse zum Vertrauen der Bevölkerung in KI und Journalismus.

Bereits im letzten Jahr 2024 wurde über Vertrauen in KI diskutiert. Es war das Superwahljahr 2024 und weltweit fanden über 70 Wahlen statt – in Ländern wie den USA, Indien, Mexiko, Südafrika und der EU. Ein gemeinsames Projekt der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik liefert nun konkrete Zahlen, wie künstliche Intelligenz (KI) diese Wahlprozesse beeinflusst hat. Die Ergebnisse zeigen: KI generiert nicht nur Desinformation, sondern prägt auch das Vertrauen der Bürger in Demokratie und Medien nachhaltig.

Die Studie beleuchtet nicht nur, wem die Menschen mehr vertrauen – Journalisten oder KI – sondern auch, wie sich dieses Vertrauen über verschiedene demografische Gruppen hinweg unterscheidet und welche Faktoren es beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen einen klaren Trend, aber auch überraschende Nuancen im öffentlichen Vertrauen in Nachrichtenquellen der Zukunft.

Das musst Du wissen – KI-Vertrauen in KI-Informationen vs. Journalismus: Wer liefert zuverlässigere Nachrichten?

  • Journalismus genießt höheres Vertrauen: 62 % der Befragten vertrauen Nachrichten von Journalisten „etwas“ oder „sehr“, im Vergleich zu 48 % bei KI-generierten Informationen.
  • Demografische Unterschiede: Das Vertrauen variiert stark nach Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Alter, Bildung und Einkommen.
  • Erkennungs-Überschätzung: Nur 13 % sind „sehr zuversichtlich“, KI-generierte Nachrichten erkennen zu können, aber 43 % halten sich für „etwas“ oder „sehr“ fähig dazu.
  • Objektives Wissen entscheidend: Menschen mit mittlerem objektivem Wissen über KI zeigen das höchste Vertrauen in KI-Informationen.
  • Selbstwahrnehmung trügt: Selbstberichtete Vertrautheit mit KI korreliert nicht immer mit objektivem Wissen und Vertrauen.
KI-Vertrauen in KI-Informationen vs. Journalismus

Hauptfrage Wem schenken die Menschen mehr Glauben: Nachrichten, die von Journalisten produziert werden, oder Informationen aus Künstlicher Intelligenz?

Folgefragen (FAQs)

Welche demografischen Gruppen vertrauen Journalisten am meisten?
Gibt es Bevölkerungsgruppen, die KI-generierten Nachrichten mehr Vertrauen schenken?
Wie zuversichtlich sind die Menschen, KI-Texte von menschlichen Texten unterscheiden zu können?
Inwiefern beeinflusst das Wissen über KI das Vertrauen in KI-Informationen?
Welche Rolle spielt die selbstberichtete Vertrautheit mit KI beim Vertrauen in KI-Nachrichten?
Wie unterscheidet sich das Vertrauen in KI-Informationen in Bezug auf politische Zugehörigkeit und Wohnort?
Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus der Studie für die Zukunft von Nachrichten und Medien ziehen?
Wie können Medienorganisationen und KI-Entwickler Vertrauen in KI-generierte Inhalte aufbauen?

Antworten auf jede Frage

Welche demografischen Gruppen vertrauen Journalisten am meisten?

Journalisten genießen über alle demografischen Gruppen hinweg hinweg ein höheres Vertrauen als KI-generierte Informationen. Besonders hervorzuheben sind hierbei:

  • Ethnische Zugehörigkeit: Afroamerikaner (70 %) und Asiaten (67 %) schenken journalistischen Inhalten das größte Vertrauen. Hispanics folgen mit 63 % und Weiße mit 59 %.
  • Geschlecht: Männer (65 %) vertrauen Journalisten etwas mehr als Frauen (59 %).
  • Bildung: Absolventen mit Hochschulabschluss (76 %) zeigen das höchste Vertrauen in journalistische Medien.
  • Einkommen: Personen mit einem Jahreseinkommen von 100.000 US-Dollar oder mehr (69 %) vertrauen Journalisten überdurchschnittlich.
  • Politische Orientierung: Demokraten (78 %) haben das größte Vertrauen in Journalisten im Vergleich zu Republikanern (48 %) und Unabhängigen (54 %).
  • Wohnort: Menschen in städtischen Gebieten (66 %) vertrauen Journalisten mehr als Menschen in ländlichen Regionen (53 %).

Gibt es Bevölkerungsgruppen, die KI-generierten Nachrichten mehr Vertrauen schenken?

Obwohl das Vertrauen in journalistische Inhalte generell höher ist, zeigen bestimmte demografische Gruppen ein vergleichsweise höheres Vertrauen in KI-generierte Nachrichten:

  • Asiaten: Mit 62 % zeigen Asiaten das höchste Vertrauen in KI-Informationen unter allen ethnischen Gruppen.
  • Hochschulabsolventen und Besserverdienende: Personen mit Hochschulabschluss (64 %) und einem Einkommen über 100.000 US-Dollar (64 %) vertrauen KI-Informationen ebenfalls überdurchschnittlich. Hier gibt es eine auffällige Parallele zu ihrem hohen Vertrauen in journalistische Inhalte.
  • Jüngere Menschen: Die Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen zeigt mit 58 % das höchste Vertrauen in KI-Nachrichten im Vergleich zu älteren Generationen.

Es ist wichtig zu betonen, dass auch in diesen Gruppen das Vertrauen in Journalisten immer noch höher ist. Dennoch deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass KI-generierte Informationen in bestimmten Bevölkerungsschichten auf weniger Skepsis stoßen.

Wie zuversichtlich sind die Menschen, KI-Texte von menschlichen Texten unterscheiden zu können?

Die Studie zeigt eine bemerkenswerte Diskrepanz zwischen dem Vertrauen in die eigene Fähigkeit, KI-generierte Texte zu erkennen, und der tatsächlichen Erkennungskompetenz.

  • Überschätzung der Erkennungsfähigkeit: Insgesamt halten sich 43 % der Befragten für „etwas“ oder „sehr zuversichtlich“, KI-Nachrichten von menschlichen Texten unterscheiden zu können.
  • Geringe „sehr zuversichtlich“-Rate: Nur eine Minderheit von 13 % ist jedoch „sehr zuversichtlich“ in dieser Fähigkeit.
  • Demografische Unterschiede in der Zuversicht:
    • Männer (49 %) sind zuversichtlicher als Frauen (37 %).
    • Jüngere (18-24 Jahre: über 60 %) sind deutlich zuversichtlicher als ältere (65+ Jahre: 25 %) Befragte.
    • Hochgebildete (58 %) und Besserverdienende (62 %) sind ebenfalls zuversichtlicher in ihre Erkennungsfähigkeit.
    • Hispanics (52 %) zeigen im ethnischen Vergleich die größte Zuversicht.

Diese Ergebnisse deuten auf eine potenzielle „Erkennungs-Überschätzung“ hin, insbesondere in bestimmten Bevölkerungsgruppen. Die Mehrheit der Menschen ist zwar nicht „sehr zuversichtlich“, aber ein erheblicher Teil glaubt dennoch, KI-Texte erkennen zu können – eine Annahme, die möglicherweise nicht immer zutrifft.

Inwiefern beeinflusst das Wissen über KI das Vertrauen in KI-Informationen?

Die Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen objektivem Wissen über KI und dem Vertrauen in KI-generierte Informationen. Dabei zeigte sich ein überraschendes Muster:

  • Mittleres Wissen = Höheres Vertrauen: Personen mit mittlerem objektivem Wissen über KI zeigen mit 57 % das höchste Vertrauen in KI-Informationen.
  • Extremes Wissen = Geringeres Vertrauen: Sowohl Personen mit sehr geringem (38 %) als auch mit sehr hohem (38 %) objektivem Wissen über KI vertrauen KI-Informationen weniger.

Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass ein gewisses Grundverständnis von KI notwendig ist, um KI-generierten Inhalten Vertrauen entgegenzubringen. Zu wenig Wissen kann zu Skepsis führen, während Experten möglicherweise kritischer gegenüber den aktuellen Fähigkeiten und Grenzen von KI sind.

Welche Rolle spielt die selbstberichtete Vertrautheit mit KI beim Vertrauen in KI-Nachrichten?

Im Gegensatz zum objektiven Wissen zeigt die selbstberichtete Vertrautheit mit KI einen direkten Zusammenhang mit dem Vertrauen:

  • Höhere Vertrautheit = Höheres Vertrauen: Je mehr Menschen angeben, über KI gehört oder gelesen zu haben, desto größer ist ihr Vertrauen in KI-generierte Informationen.
  • „Viel gehört“-Gruppe vertraut am meisten: In der Gruppe derjenigen, die „viel“ über KI gehört haben, vertrauen 25 % KI-Informationen „etwas“ oder „sehr“.

Dieser Befund legt nahe, dass die wahrgenommene Vertrautheit mit KI – unabhängig vom tatsächlichen Wissen – das Vertrauen positiv beeinflussen kann. Medienberichterstattung und öffentliche Diskussionen über KI könnten somit eine wichtige Rolle bei der Vertrauensbildung spielen.

Wie unterscheidet sich das Vertrauen in KI-Informationen in Bezug auf politische Zugehörigkeit und Wohnort?

Auch politische Orientierung und Wohnort spielen eine Rolle beim Vertrauen in KI-generierte Nachrichten:

  • Politische Zugehörigkeit:
    • Demokraten (56 %) zeigen das höchste Vertrauen in KI-Informationen.
    • Republikaner (46 %) und Unabhängige (42 %) vertrauen KI-Inhalten weniger.
    • Interessanterweise ist der Unterschied im Vertrauen in Journalisten zwischen Demokraten und Republikanern (78 % vs. 48 %) deutlicher ausgeprägt.
  • Wohnort:
    • Städter (54 %) vertrauen KI-Informationen mehr als Vorstädter (48 %) und Landbewohner (39 %).
    • Auch hier ist das Muster beim Vertrauen in Journalisten ähnlich: Städter (66 %) > Vorstädter (62 %) > Landbewohner (53 %).

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass politische und regionale Faktoren die Wahrnehmung und Akzeptanz von KI-generierten Nachrichten beeinflussen können.

Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus der Studie für die Zukunft von Nachrichten und Medien ziehen?

Die Studie des NAIOM liefert wichtige Erkenntnisse für die Zukunft von Nachrichten und Medien in einer zunehmend KI-geprägten Welt:

  • Journalismus bleibt relevant: Trotz des wachsenden Einflusses von KI genießen traditionelle Medienjournalisten weiterhin ein hohes Maß an Vertrauen in der Bevölkerung. Qualitativer Journalismus bleibt ein wichtiger Anker für glaubwürdige Informationen.
  • KI als Ergänzung, nicht als Ersatz: Die Studie deutet darauf hin, dass KI-generierte Informationen zwar akzeptiert werden, aber (noch) nicht als vollwertiger Ersatz für journalistische Inhalte angesehen werden. KI könnte jedoch in Zukunft eine wertvolle Ergänzung sein, z. B. in der Datenanalyse, Automatisierung von Routineaufgaben oder personalisierten Nachrichtenangeboten.
  • Vertrauensbildung als Schlüssel: Um das Vertrauen in KI-generierte Nachrichten zu stärken, sind gezielte Maßnahmen zur Transparenz, Aufklärung und Qualitätskontrolle erforderlich. Dies betrifft sowohl KI-Entwickler als auch Medienorganisationen, die KI-Technologien einsetzen.
  • Demografische Zielgruppen beachten: Medienhäuser und KI-Anbieter sollten die unterschiedlichen Vertrauensmuster in verschiedenen Bevölkerungsgruppen berücksichtigen und ihre Kommunikationsstrategien entsprechend anpassen. Jüngere, technikaffine und hochgebildete Zielgruppen sind möglicherweise offener für KI-generierte Inhalte.
  • Fokus auf Medienkompetenz: Angesichts der „Erkennungs-Überschätzung“ ist die Förderung von Medienkompetenz entscheidend. Menschen müssen lernen, KI-generierte Inhalte kritisch zu hinterfragen und von menschlichen Texten zu unterscheiden, um Desinformation und Manipulation vorzubeugen.

Wie können Medienorganisationen und KI-Entwickler Vertrauen in KI-generierte Inhalte aufbauen?

Um das Vertrauen in KI-generierte Inhalte zu erhöhen, sind gemeinsame Anstrengungen von Medienorganisationen und KI-Entwicklern notwendig:

  • Transparenz: Klar kennzeichnen, wann Inhalte KI-generiert sind. Offenlegen, welche KI-Modelle und Datenquellen verwendet werden.
  • Qualitätskontrolle: Strenge redaktionelle Prozesse für KI-generierte Inhalte etablieren. Menschliche Redakteure sollten KI-Texte überprüfen, bearbeiten und kontextualisieren.
  • Ethische Richtlinien: Ethische Standards für den Einsatz von KI im Journalismus entwickeln und einhalten. Voreingenommenheit, Manipulation und Desinformation vermeiden.
  • Aufklärung: Öffentlichkeit über die Funktionsweise von KI und ihre Möglichkeiten und Grenzen im Journalismus informieren. Vorurteile und Missverständnisse abbauen.
  • Kooperation: Zusammenarbeit zwischen Journalisten, KI-Forschern und Technologieunternehmen fördern. Best Practices austauschen und gemeinsam an Lösungen arbeiten.
  • Nutzerzentrierung: Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer bei der Entwicklung und dem Einsatz von KI-Technologien berücksichtigen. Feedback einholen und in die Weiterentwicklung einfließen lassen.

KI-Vertrauen in KI-Informationen vs. Journalismus

Konkrete Tipps und Anleitungen – KI-Vertrauen in KI-Informationen vs. Journalismus

Um im Umgang mit KI-generierten Informationen und Nachrichten kompetenter und kritischer zu werden, kannst Du folgende Tipps und Anleitungen beachten:

  1. Quellen kritisch prüfen: Egal ob journalistisch oder KI-generiert – hinterfrage immer die Quelle. Ist die Nachrichtenorganisation oder der KI-Anbieter bekannt und vertrauenswürdig? Gibt es eine „Über uns“-Seite oder Informationen zur Redaktion/Entwicklungsteam?
  2. Autoren recherchieren: Bei journalistischen Texten: Wer ist der Autor? Hat er/sie Expertise zum Thema? Bei KI-Texten: Welches KI-Modell wurde verwendet? Gibt es Informationen zu den Entwicklern?
  3. Fakten-Check betreiben: Vergleiche Informationen aus verschiedenen Quellen. Nutze Faktencheck-Seiten, um Behauptungen zu überprüfen. Achte auf Übereinstimmungen und Widersprüche.
  4. Sprachstil analysieren: Ist der Textstil eher menschlich-journalistisch oder maschinell-formelhaft? Achte auf repetitive Satzstrukturen, ungewöhnliche Formulierungen oder fehlende Nuancen, die auf KI-Generierung hindeuten könnten.
  5. Nach Transparenz suchen: Werden KI-generierte Inhalte klar als solche gekennzeichnet? Bietet der Anbieter Informationen zur Methodik der KI-Generierung?
  6. Eigene „Erkennungs-Kompetenz“ realistisch einschätzen: Sei Dir bewusst, dass die Erkennung von KI-Texten schwierig ist und oft überschätzt wird. Verlasse Dich nicht allein auf Dein Bauchgefühl, sondern nutze Fakten und Analysen.
  7. Medienkompetenz stärken: Bilde Dich kontinuierlich weiter zum Thema KI und Medien. Informiere Dich über KI-Technologien, ihre Möglichkeiten und Grenzen. Nutze Angebote zur Medienkompetenzförderung.
  8. Voreingenommenheit erkennen: Achte darauf, ob der Inhalt voreingenommen oder tendenziös wirkt – sowohl bei journalistischen als auch bei KI-generierten Texten. Vergleiche verschiedene Perspektiven.
  9. Technik nutzen, aber nicht blind vertrauen: KI-Tools können hilfreich sein, um Informationen zu finden und zu analysieren. Nutze sie, aber verlasse Dich nicht blind auf ihre Ergebnisse. Kritisches Denken bleibt unerlässlich.
  10. Austausch suchen: Diskutiere mit anderen über Deine Erfahrungen und Einschätzungen zu KI-Informationen. Nutze Communities und Expertennetzwerke, um Dein Wissen zu erweitern.

Regelmäßige Aktualisierung

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert, um die neuesten Entwicklungen im Bereich KI und Medien sowie neue Studienergebnisse zu berücksichtigen. Schau gerne wieder vorbei, um auf dem Laufenden zu bleiben!

Fazit: KI-Vertrauen in KI-Informationen – Ein Balanceakt zwischen Fortschritt und Skepsis

Die Ergebnisse des National AI Opinion Monitors zeigen deutlich: Das Vertrauen der Menschen in Informationen aus traditionellen Medien, produziert von Journalisten, ist weiterhin signifikant höher als in KI-generierte Inhalte. Journalismus bleibt eine wichtige Säule für glaubwürdige Nachrichten, insbesondere in Bevölkerungsgruppen mit höherem Bildungsstand, Einkommen und bei politisch interessierten Menschen. Gleichzeitig offenbart die Studie aber auch, dass KI-Informationen keineswegs pauschal abgelehnt werden. Bestimmte Bevölkerungsgruppen, insbesondere jüngere, technikaffine und in Städten lebende Menschen, zeigen durchaus Vertrauen in KI-generierte Nachrichten.

Interessant ist die Erkenntnis, dass mittleres Wissen über KI das höchste Vertrauen in KI-Informationen bedingt. Dies deutet darauf hin, dass Aufklärung und ein gewisses Grundverständnis für KI-Technologien wichtig sind, um Akzeptanz zu schaffen. Die oft überschätzte Fähigkeit, KI-Texte zu erkennen, mahnt jedoch zur Vorsicht und zur Stärkung der Medienkompetenz.

Für die Zukunft der Medienlandschaft bedeutet dies, dass KI nicht als Bedrohung, sondern als Chance betrachtet werden sollte. KI kann journalistische Arbeit ergänzen und unterstützen, z. B. in der Datenanalyse, Personalisierung oder Automatisierung von Routineaufgaben. Um jedoch das Vertrauen in KI-generierte Inhalte zu gewinnen, sind Transparenz, Qualitätskontrolle und ethische Richtlinien unerlässlich. Medienorganisationen und KI-Entwickler müssen gemeinsam daran arbeiten, das Potenzial von KI verantwortungsvoll zu nutzen und gleichzeitig die Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit von Nachrichten zu gewährleisten. Nur so kann ein ausgewogener und informierter Diskurs in einer zunehmend KI-geprägten Welt gelingen.


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Quellen

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Über den Autor

Ich bin Oliver Welling, 57, und beschäftige mich mit Chatbots, seit ich ELIZA 1987 zum ersten Mal erlebt habe. Seit knapp zwei Jahren arbeite ich an den KINEWS24.de – jeden Tag gibt es die neuesten News und die besten KI-Tools – und eben auch: Jede Menge AI-Science. KI erlebe ich als Erweiterung meiner Fähigkeiten und versuche, mein Wissen zu teilen.

Die Vertrauensfrage in KI-generierte Informationen ist für mich ein zentrales Thema. Wir stehen erst am Anfang einer Entwicklung, die unsere Medienlandschaft grundlegend verändern wird. Umso wichtiger ist es, dass wir uns kritisch und konstruktiv mit den Möglichkeiten und Herausforderungen auseinandersetzen und gemeinsam nach Wegen suchen, Vertrauen in dieser neuen Ära zu schaffen. Es ist ein spannender Balanceakt zwischen Fortschritt und Skepsis, den wir als Gesellschaft meistern müssen.

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