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Europäische KI-Verordnung – Auswirkungen auf Lieferketten

Von Oliver Welling

Düsseldorf, 01.07.2024 – Die Kloepfel Group, spezialisiert auf Lieferketten und Einkauf, begrüßt die Verabschiedung der KI-Verordnung durch die Europäische Union am 21. Mai 2024. Marc Kloepfel, CEO der Kloepfel Group, betont die Bedeutung dieser Regulierungen für die Sicherheit und das Vertrauen in künstliche Intelligenz (KI), warnt jedoch davor, dass zu strenge Regulierungen das Innovationspotenzial hemmen könnten. In diesem Kontext analysiert die Kloepfel Group das Positionspapier von 14 Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Umsetzung der KI-Verordnung und ihre Auswirkungen auf das Supply Chain Management. Das musst Du wissen – Europäische KI-Verordnung – Auswirkungen auf Lieferketten Präzise Definition von KI: Nur echte KI, nicht datenbasierte IT-Systeme, sollten reguliert werden. Risikobewertung: Pragmatismus ist entscheidend, abhängig vom konkreten Einsatz der KI. Vermeidung von Doppelregulierung: Neue KI-Regeln müssen mit bestehenden, wie der DSGVO, abgestimmt werden. Einheitliche EU-Regeln: Vermeidung eines Flickenteppichs an nationalen Vorschriften. Effektive Verwaltungsstruktur: Eine zentrale Behörde mit Fachkenntnissen in KI und Branchenwissen ist notwendig. Europäische Zusammenarbeit und Kooperation: Enge Zusammenarbeit zwischen AI-Office, AI-Board und der Wirtschaft. Praxisnahe Leitlinien für die Umsetzung: Verständliche Anleitungen erleichtern die Einhaltung der Vorschriften. Schutz von Urheberrechten: Geistiges Eigentum muss insbesondere bei generativer KI geschützt werden. Analyse der Kernpunkte – Europäische KI-Verordnung – Auswirkungen auf Lieferketten 1. Präzise Definition von KI: Die Definition von KI muss klar sein, um unnötige Bürokratie zu vermeiden. Viele Systeme in Lieferketten sind datenbasiert und analytisch, aber keine echte KI. Ein Bestandsverwaltungssystem, das Daten sammelt und Berichte erstellt, sollte nicht als KI klassifiziert werden, da es keine maschinellen Lernverfahren verwendet. 2. Risikobewertung: Der konkrete Einsatzzweck einer KI-Anwendung und die damit verbundenen Risiken müssen berücksichtigt werden. Ein KI-Tool zur Lieferantenbewertung sollte als weniger riskant eingestuft werden als ein autonomes Fahrzeug zur Warenauslieferung. 3. Doppelregulierung vermeiden: Neue Anforderungen müssen kohärent mit bestehenden Regelungen wie der DSGVO sein, um zusätzliche bürokratische Hürden zu vermeiden. Ein KI-gestütztes System zur Analyse von Lieferkettenrisiken muss den Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung entsprechen. 4. Einheitliche EU-Regeln: Eine einheitliche Umsetzung der neuen Vorgaben in der gesamten EU ist von großer Bedeutung, um Effizienzverluste und hohe Kosten zu vermeiden. Ein multinationales Unternehmen sollte nicht mit unterschiedlichen Anforderungen in jedem EU-Land konfrontiert werden. 5. Effektive Verwaltungsstruktur: Eine gut funktionierende Behördenstruktur mit fachkundigem Personal ist entscheidend. Für KI-Anwendungen im Einkauf und Supply Chain Management sollte eine zentrale Behörde zuständig sein, die sowohl Fachkenntnisse in KI als auch im jeweiligen Industriebereich hat. 6. Europäische Zusammenarbeit und Kooperation: Das AI-Office wurde von der EU-Kommission als Zentrum für KI-Expertise in der gesamten EU eingerichtet. Besonders wichtig sind die ausreichende personelle Ausstattung und die enge Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Institutionen, Experten und Stakeholdern. Regelmäßige Workshops und Austauschformate können dazu beitragen, praxisnahe Lösungen für die Anwendung von KI in Lieferketten zu entwickeln und umzusetzen. 7. Praxisnahe Leitlinien für die Umsetzung: Verständliche Leitlinien sind notwendig, um Entwicklern von KI-Anwendungen die Einhaltung der Vorschriften zu erleichtern. Eine Checkliste mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Bewertung und Dokumentation von KI-Anwendungen im Lieferkettenmanagement könnte den Entwicklern helfen, die Vorschriften effektiv umzusetzen. 8. Schutz von Urheberrechten: Der Schutz geistigen Eigentums und der Urheberrechte ist essenziell, insbesondere bei der Entwicklung generativer KI, die in vielen Lieferkettenprozessen Anwendung findet. Ein Unternehmen, das generative KI zur Optimierung von Verpackungsdesigns verwendet, sollte sicherstellen, dass die verwendeten Originalbilder und -daten lizenziert sind, um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden. Fazit Europäische KI-Verordnung – Auswirkungen auf Lieferketten Efe Duran Sarikaya, CEO von Kloepfel Consulting, betont die Unterstützung der Kloepfel Group für die Ziele der KI-Verordnung. Er fordert eine pragmatische, einheitliche und innovationsfreundliche Regulierung, um die Vorteile von KI voll auszuschöpfen und gleichzeitig die Lieferketten zu stärken. Nur so kann das volle Potenzial dieser Schlüsseltechnologie für Wachstum, Produktivität und Beschäftigung genutzt werden. #KI #Lieferketten #EUVerordnung #SupplyChain #KloepfelGroup Kloepfel Group

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