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Googles CO2-Emissionen steigen durch KI um fast 50 Prozent in fünf Jahren

Von Oliver Welling

In den letzten fünf Jahren sind die Treibhausgasemissionen von Google um fast 50 Prozent gestiegen, was hauptsächlich auf den enormen Energieverbrauch der zur Unterstützung von KI benötigten Rechenzentren zurückzuführen ist. Dies geht aus dem Umweltbericht 2024 des Unternehmens hervor. Das musst Du wissen – Googles CO2-Emissionen steigen durch KI Höhere Emissionen: Google hat 2023 14,3 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen, 48 Prozent mehr als 2019. Energieintensive KI: Die steigende Integration von KI erhöht den Energiebedarf erheblich. Wasserverbrauch: Googles Rechenzentren verbrauchten 2023 6,1 Milliarden Liter Wasser, 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Ziele: Google strebt an, bis 2030 klimaneutral zu werden, sieht aber Herausforderungen durch steigende Energieanforderungen. Vergleich: Auch andere Tech-Giganten wie Microsoft verzeichnen ähnliche Trends bei den Emissionen. Googles Umweltbericht hebt die Auswirkungen des KI-Wachstums auf die Umwelt hervor. Die Integration von KI in ihre Produkte erfordert eine enorme Menge an Energie, was den CO2-Ausstoß des Unternehmens erheblich erhöht. Im Jahr 2023 hat Google 14,3 Millionen Tonnen CO2 freigesetzt, was einer Steigerung von 48 Prozent gegenüber 2019 entspricht. Dies wird hauptsächlich durch den erhöhten Energieverbrauch der Rechenzentren verursacht, die zur Unterstützung von KI-Modellen notwendig sind. Der Bericht zeigt auch, dass der Wasserverbrauch in den Rechenzentren von Google stark angestiegen ist. Im Jahr 2023 verbrauchten diese 6,1 Milliarden Liter Wasser, was einer Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieser Wasserverbrauch wird benötigt, um die Rechenzentren zu kühlen, die durch die erweiterten KI-Arbeitslasten stark beansprucht werden. Die Herausforderung, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, wird durch die wachsende Integration von KI in Googles Produkte erschwert. KI-Modelle erfordern nicht nur viel Energie für das Training, sondern auch für die kontinuierliche Nutzung. Laut Analysten könnte der Energiebedarf durch KI in den nächsten zwei Jahren das aktuelle Angebot übersteigen. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung für Google dar, das sich verpflichtet hat, bis 2030 klimaneutral zu werden. Auch andere Technologiegiganten wie Microsoft kämpfen mit ähnlichen Problemen. Microsofts Treibhausgasemissionen sind seit 2020 um fast 30 Prozent gestiegen, was ebenfalls auf den Bau neuer Rechenzentren zurückzuführen ist. Google plant, weiterhin in die Verbesserung der Energieeffizienz seiner Rechenzentren zu investieren und neue Technologien zu entwickeln, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Es bleibt jedoch eine Herausforderung, die steigenden Emissionen in den Griff zu bekommen, während das Unternehmen seine KI-Investitionen ausbaut. Der Bericht deutet darauf hin, dass die Emissionen von Google möglicherweise weiter steigen werden, bevor sie letztlich in Richtung des Ziels der absoluten Reduzierung der Emissionen sinken. Der Bericht verdeutlicht die komplexe und sich entwickelnde Natur der Vorhersage der zukünftigen Umweltauswirkungen von KI. Google erkennt an, dass historische Trends möglicherweise nicht die zukünftige Entwicklung der KI vollständig erfassen und dass die Unterscheidung zwischen KI und anderen Arbeitslasten zunehmend bedeutungslos wird. Google bleibt jedoch zuversichtlich, dass durch fortlaufende Innovation und Investitionen in nachhaltige Technologien letztlich eine Reduzierung der Emissionen erreicht werden kann. Bis dahin wird das Unternehmen weiterhin transparent über seine Fortschritte und Herausforderungen berichten. Googles steigende Treibhausgasemissionen sind ein deutlicher Hinweis auf die Herausforderungen, die mit dem rasanten Wachstum der künstlichen Intelligenz einhergehen. Während das Unternehmen bestrebt ist, seine Umweltziele zu erreichen, zeigen die aktuellen Zahlen, dass erhebliche Anstrengungen erforderlich sind, um die Umweltbelastungen durch den wachsenden Energiebedarf zu bewältigen. #Google #Klimawandel #Umweltbericht #KünstlicheIntelligenz #Nachhaltigkeit Quelle: Engadget

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