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KI in Not – Gehen bald die Trainings-Daten aus?

Von Oliver Welling

KI in Not – Gehen bald die Trainings-Daten aus: Die Weiterentwicklung von KI-Sprachmodellen, wie ChatGPT, steht vor einer großen Herausforderung: dem möglichen Mangel an menschlich geschriebenen Texten für Trainingszwecke. Laut einer Studie von Epoch AI könnte das verfügbare Angebot an öffentlich zugänglichen Textdaten zwischen 2026 und 2032 erschöpft sein. Diese Situation zwingt KI-Entwickler dazu, alternative Datenquellen zu erschließen, darunter private Daten und synthetische Daten, die von anderen KI-Systemen generiert werden.

Wichtige Fakten – KI in Not – Gehen bald die Trainings-Daten aus

Zeitlicher Rahmen: Öffentliche Daten könnten zwischen 2026 und 2032 ausgehen.

Aktuelle Datennutzung: Unternehmen beziehen Daten von Reddit, Nachrichtenmedien und Buchverlagen.

Zukünftige Optionen: Betrachtung privater Daten und synthetischer KI-generierter Daten.

Potentieller Engpass: Ein Datenmangel könnte die Skalierung und Effizienz von KI-Modellen beeinträchtigen.

Spezialisierte Modelle: Fokus auf die Entwicklung spezialisierter, aufgabenspezifischer KI-Systeme.

Die Forschung von Epoch AI zeigt ein kritisches Problem für die KI-Entwicklung auf: die Endlichkeit von menschlich generierten Texten. Diese Daten sind für das Training von Sprachmodellen unerlässlich, und ihre Erschöpfung könnte die Fortschritte der KI hemmen. Um dem entgegenzuwirken, suchen Technologieunternehmen aktiv nach hochwertigen Datenquellen und erwägen alternative Methoden wie die Erzeugung synthetischer Daten. Zu starke Abhängigkeit von synthetischen Daten könnte jedoch zu einer Verschlechterung der KI-Leistung führen, ähnlich wie bei der Erstellung von Kopien von Kopien, was die Qualität und Genauigkeit der Modelle verringern kann.

Während sich das KI-Feld auf diese potenzielle Datenkrise vorbereitet, schlagen Experten vor, dass die Industrie anstelle der alleinigen Vergrößerung von Modellen den Schwerpunkt auf die Schaffung spezialisierterer KI-Systeme legen sollte. Diese Systeme wären auf spezifische Aufgaben zugeschnitten und würden die verfügbaren Daten effizient nutzen. Dieser Ansatz könnte sicherstellen, dass die KI-Fähigkeiten auch bei knapper werdenden Daten weiter verbessert werden.

Fazit KI in Not – Gehen bald die Trainings-Daten aus

KI in Not – Gehen bald die Trainings-Daten aus: Der bevorstehende Mangel an menschlich geschriebenen Texten stellt eine erhebliche Herausforderung für die KI-Entwicklung dar. Die Bewältigung dieses Problems erfordert innovative Lösungen, einschließlich der Nutzung privater Daten und synthetischer Daten sowie die Entwicklung spezialisierter KI-Modelle, um das Fortschrittstempo aufrechtzuerhalten.

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