Künstliche Intelligenz – Vom Backoffice zur Investitionsentscheidung: Asset Manager nutzen zunehmend generative Künstliche Intelligenz (KI), um Investitionsentscheidungen zu verbessern. Ursprünglich für Compliance und Marketing eingesetzt, helfen KI-Tools nun dabei, finanzielle Entscheidungen zu treffen, das Verhalten von Portfoliomanagern zu verfolgen und gewinnbringende Möglichkeiten zu identifizieren.
KeyFacts Künstliche Intelligenz – Vom Backoffice zur Investitionsentscheidung
JPMorgans KI-Tool „Moneyball“ unterstützt Portfoliomanager bei der Entscheidungsfindung.
Voya Investment Management nutzt eine virtuelle KI-Analystin zur Risikoüberwachung.
Legalists KI „Truffle Sniffer“ identifiziert vielversprechende Investitionsziele im Bereich Litigation Finance.
KI-generierte Berichte erklären Investitionsentscheidungen, wie die von LQAI ETF.
Skeptiker argumentieren, dass KI mehr auf kurzfristige Gewinne als auf langfristige Erträge abzielt.
JPMorgans „Moneyball“-Tool, Teil der Spectrum-Plattform, nutzt jahrzehntelange Daten, um Managern zu helfen, Vorurteile zu vermeiden und Entscheidungsprozesse zu verbessern. Voyas virtuelle KI-Analystin ergänzt die menschliche Forschung und liefert wertvolle Signale für Aktienrisiken. Legalists KI „Truffle Sniffer“ durchsucht Gerichtsakten nach profitablen Litigation-Finance-Zielen. Der LQAI ETF von LG und Qraft Technologies verwendet KI, um monatliche Berichte über Aktienauswahlen zu erstellen. Experten wie David Giroux glauben jedoch, dass der Fokus der KI auf kurzfristigen Gewinnen langfristige Ineffizienzen nicht beseitigen könnte.
Fazit Künstliche Intelligenz – Vom Backoffice zur Investitionsentscheidung
Die Integration von KI im Asset Management verändert Investitionsstrategien und bietet neue Werkzeuge zur Verbesserung der Entscheidungsfindung und Rentabilität. Trotz der vielversprechenden Entwicklungen bleibt die Debatte über den langfristigen Einfluss von KI bestehen.
Financial Times
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