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KI-Avatare aus Selfies: Meta Avat3r revolutioniert die digitale Identität

KINEWS24.de - Meta Avat3r

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Fotorealistische KI-Avatare, die in wenigen Minuten aus Selfies generiert werden – das klingt nach Zukunftsmusik, ist aber dank der neuesten Entwicklung von Meta Realität geworden. Das System namens Avat3r ermöglicht es, mit nur vier Selfies beeindruckend lebensechte 3D-Avatare zu erstellen, die animiert und vielseitig eingesetzt werden können. Diese Technologie markiert einen riesigen Schritt nach vorn in der Welt der digitalen Identitäten und eröffnet spannende Möglichkeiten für das Metaverse, Gaming und die virtuelle Kommunikation.

Die rasante Entwicklung künstlicher Intelligenz, wie wir sie bei Avat3r sehen, fordert aber auch einen verantwortungsvollen Umgang mit dieser Technologie. Meta selbst nimmt diese Herausforderung ernst und hat mit dem Meta Frontier AI Framework einen umfassenden Leitfaden für KI-Sicherheit vorgestellt. Dieses Framework konzentriert sich auf die Bewertung und Minimierung potenzieller Risiken fortschrittlicher KI-Systeme. Denn während Innovationen wie Avat3r faszinieren und begeistern, ist es entscheidend, die Sicherheit und den ethischen Einsatz von KI stets im Blick zu behalten.

So kombiniert Meta technologischen Fortschritt mit einem interdisziplinären Ansatz, um sowohl die Chancen als auch die möglichen Gefahren von KI-Systemen zu adressieren und eine transparente, vertrauenswürdige Entwicklung zu gewährleisten. Aber wie genau funktioniert Avat3r, und was bedeutet das für uns Nutzer?

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Das musst Du wissen – Meta Avat3r: KI-Avatare einfach selbst erstellen

  • Fotorealistische Avatare in Minutenschnelle: Meta Avat3r generiert aus nur vier Selfies beeindruckend detaillierte 3D-Avatare Deines Kopfes.
  • Revolutionäre Geschwindigkeit: Die Verarbeitung dauert lediglich Minuten, im Vergleich zu früheren Systemen, die Stunden benötigten.
  • Basis ist ein Large Reconstruction Model (LRM): Avat3r nutzt ein Vision Transformer, ähnlich den großen Sprachmodellen, um 3D-Aufgaben zu lösen.
  • 3D Gaussians für Detailreichtum: Das System arbeitet mit 3D Gaussians, um extrem realistische und detaillierte Darstellungen zu erzeugen.
  • Meta Horizon App & MetaPerson Creator: Meta bietet bereits Anwendungen zur Avatar-Erstellung, wie die Meta Horizon App und den MetaPerson Creator, die zeigen, wie einfach die Erstellung eigener Avatare sein kann.

Hauptfrage: Wie revolutioniert Avat3r die Erstellung fotorealistischer Avatare und welche Vorteile ergeben sich daraus für Nutzer und Anwendungen im digitalen Raum?

Folgefragen (FAQs)

Wie schneidet Avat3r im Vergleich zu anderen Avatar-Generierungsmethoden ab?

Welche Herausforderungen gibt es bei der Erstellung fotorealistischer Avatare?

Wie nutzt Avat3r Transformer für 3D-Aufgaben, um so realistische Ergebnisse zu erzielen?

Kann Avat3r in VR-Headsets für Echtzeit-Rendering integriert werden, und welche Auswirkungen hätte das?

Welche potenziellen Anwendungen im Metaverse und darüber hinaus ergeben sich durch Avat3r?

Antworten auf jede Frage

Wie schneidet Avat3r im Vergleich zu anderen Avatar-Generierungsmethoden ab?

Avat3r setzt neue Maßstäbe in der Avatar-Erstellung und übertrifft viele bestehende Methoden in verschiedenen Aspekten:

  • Überlegenheit in der Few-Shot-Generierung: Im Vergleich zu GPAvatar, einem etablierten System, liefert Avat3r mit nur vier Eingangsbildern bessere Ergebnisse in Bezug auf:
    • Ausrichtung (Alignment): Avat3r-Avatare ähneln den Vorlagen genauer.
    • Zeitliche Konsistenz: Animierte Avatare wirken flüssiger und natürlicher in Videos.
    • Identitätsähnlichkeit: Die generierten Avatare repräsentieren die Identität der Person besser.
    • Rendering-Qualität: Die visuelle Qualität und Detailgenauigkeit der Avatare ist höher, sogar bei komplexen Details wie farbigem Haar oder Accessoires.
  • Konkurrenzfähig in Single-Shot-Szenarien: Auch wenn Avat3r primär für die Generierung aus wenigen Bildern (Few-Shot) entwickelt wurde, kann es durch den Einsatz von vortrainierten 3D-GANs auch in Single-Image-Szenarien mit Methoden wie GAGAvatar mithalten. Dabei überzeugt Avat3r durch:
    • Realistischere Mimik: Die Gesichtsausdrücke wirken natürlicher und weniger durch den beschränkten Ausdrucksraum von FLAME eingeschränkt.
    • Stabile Ansichtswechsel: Auch bei extremen Perspektivwechseln bleibt die Rendering-Qualität hoch.
  • Hohe Generalisierungsfähigkeit: Avat3r zeigt eine beeindruckende Fähigkeit zur Generalisierung. Selbst mit Bildern aus dem NeRSemble-Datensatz, der sich in Lichtverhältnissen, Kameraparametern und Perspektiven stark von den Trainingsdaten unterscheidet, erzeugt Avat3r überzeugende Avatare.
  • Effizienzsteigerung: Ein wesentlicher Vorteil von Avat3r ist die deutliche Reduzierung des Rechenaufwands. Die Generierung eines Avatars dauert nur wenige Minuten und ist damit viel schneller und zugänglicher als viele bisherige Methoden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Avat3r in puncto Qualität, Geschwindigkeit und Generalisierung einen signifikanten Fortschritt darstellt und sich als führende Technologie in der Avatar-Generierung etabliert.

Welche Herausforderungen gibt es bei der Erstellung fotorealistischer Avatare?

Die Erstellung fotorealistischer Avatare ist ein komplexer Prozess, der verschiedene technische und künstlerische Herausforderungen mit sich bringt:

  • Lifelike Accuracy – Lebensechte Genauigkeit:
    • Detailreichtum und Realismus: Avatare müssen nicht nur wie Menschen aussehen, sondern auch die feinen Details und Nuancen echter Gesichter erfassen. Dies erfordert hochqualifizierte 3D-Artists mit umfassendem Wissen in Anatomie, Beleuchtung und digitaler Modellierung.
    • Zeitaufwand und Kosten: Die manuelle Erstellung solcher Avatare ist extrem zeitaufwendig und teuer, da sie oft Monate in Anspruch nimmt und spezialisierte Software, Werkzeuge und Fachkräfte erfordert.
    • Skalierbarkeitsprobleme: Der hohe Aufwand pro Avatar macht es schwierig, fotorealistische Avatare in großem Maßstab zu erstellen, was ihren Einsatz für breite Nutzergruppen einschränkt.
  • Realistic Animation – Realistische Animation:
    • Subtilität und Natürlichkeit: Animationen müssen die feinen, nuancierten Bewegungen und Ausdrücke des menschlichen Gesichts und Körpers authentisch nachbilden.
    • Hohe animatorische Fähigkeiten: Dies erfordert hochqualifizierte Animatoren mit tiefem Verständnis von Anatomie, Physik und Bewegungslehre, um beispielsweise Augenbrauenheben, Gangarten und Gestik natürlich wirken zu lassen.
    • Ressourcenintensiv: Realistische Animationen sind zeit- und arbeitsintensiv und erfordern fortgeschrittene technische Fähigkeiten, was sie zu einem kostspieligen Prozess macht.
  • Rendering and Simulation – Rendering und Simulation:
    • Echtzeit-Anforderungen: Für interaktive Anwendungen wie Live-Streaming oder virtuelle Konversationen ist Echtzeit-Rendering essenziell.
    • Technische Hürden: Traditionelles Rendering kann Stunden pro Frame dauern, und das Hinzufügen von Haar- und Stoffphysik erhöht den Ressourcenbedarf zusätzlich.
    • Rechenleistung: Die gleichzeitige Aufrechterhaltung visueller Qualität und realistischer Bewegungen in Echtzeit stellt eine enorme technische Herausforderung dar, die erhebliche Rechenleistung erfordert.
  • Modeling and Texturing Complex Details – Modellierung und Texturierung komplexer Details:
    • Haar, Kleidung, Make-up, Accessoires: Jeder dieser Aspekte erfordert akribische Detailarbeit. Haare müssen Strähne für Strähne modelliert, Kleidung mit Falten und Texturen versehen und Make-up subtil in die Hauttextur integriert werden.
    • Authentizität: Accessoires wie Schmuck oder Taschen müssen ebenfalls detailliert modelliert und texturiert werden, damit sie natürlich aussehen und sich mit dem Avatar bewegen.
  • Avoiding the Uncanny Valley – Vermeidung des Uncanny Valley:
    • Übermäßige Realitätsnähe: Ein zu perfekter Realismus kann unheimlich und abstoßend wirken (Uncanny Valley Effekt).
    • Balance zwischen Realismus und Stil: Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Realismus und Stilisierung zu finden und sich auf die Schlüsselelemente der menschlichen Erkennung (Gesichtsmerkmale, Augen, Hauttextur) zu konzentrieren.
    • Visuelle Attraktivität: Durch detaillierte Modellierung, Texturierung und Schattierung können visuell ansprechende Avatare geschaffen werden, die den Uncanny Valley Effekt vermeiden.
  • Ethical Considerations – Ethische Überlegungen:
    • Authentizität und Deepfakes: Mit fortschreitender KI-Technologie wird es schwieriger, die Authentizität von Avataren zu gewährleisten. Die Gefahr von Deepfakes und manipulierten Identitäten nimmt zu.
    • Datenschutz und Einwilligung: Die Erfassung biometrischer und Verhaltensdaten durch Avatare wirft Fragen nach Nutzerzustimmung und Datenschutz auf.
    • Ethische Implikationen: Der Einsatz von Avataren in verschiedenen Kontexten (Gaming, virtuelle Meetings) erfordert eine Diskussion über ethische Implikationen wie Repräsentation und Bias in KI-Modellen.

Wie nutzt Avat3r Transformer für 3D-Aufgaben, um so realistische Ergebnisse zu erzielen?

Avat3r nutzt eine Vision Transformer-Architektur, die auf dem Konzept des Large Reconstruction Model (LRM) basiert, um 3D-Aufgaben zu bewältigen und fotorealistische Avatare zu generieren. Transformer-Architekturen haben sich in der Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) als äußerst erfolgreich erwiesen, und Avat3r überträgt diese Prinzipien auf den Bereich der 3D-Vision.

Die Funktionsweise im Detail:

  • Input-Verarbeitung mit Foundation Models:
    • DUSt3R für Position Maps: Avat3r verwendet DUSt3R, ein weiteres Foundation Model, um dichte Tiefenkarten (Position Maps) aus den Eingangsbildern zu erstellen. Diese Karten helfen dabei, die 3D-Struktur zu erfassen und die 3D-Gaussians räumlich zu verankern.
    • Sapiens für Feature Maps: Das Foundation Model Sapiens wird eingesetzt, um reichhaltige Feature Maps aus den Eingangsbildern zu extrahieren. Diese Feature Maps liefern semantische Informationen und verbessern die Fähigkeit des Modells, Ansichten zu vergleichen und schärfere Vorhersagen zu treffen, insbesondere in komplexen Bereichen wie Haaren.
  • Vision Transformer Kern:
    • Selbst- und Cross-Attention: Der Vision Transformer ist das Herzstück von Avat3r. Er nutzt Selbst-Attention-Mechanismen, um Beziehungen innerhalb der Bilddaten zu erkennen und Cross-Attention-Mechanismen, um Informationen zwischen den verschiedenen Eingangsbildern und den Expression Tokens auszutauschen.
    • 3D-Struktur Inference: Durch diese Attention-Mechanismen kann der Transformer 3D-Informationen aus den 2D-Eingangsbildern ableiten und räumliche Beziehungen verstehen.
  • 3D Gaussian Generation:
    • Diskrete 3D Primitive: Anstelle traditioneller 3D-Modelle verwendet Avat3r 3D Gaussians als grundlegende Bausteine für die Avatar-Darstellung. 3D Gaussians sind diskrete 3D-Primitive, die in ihrer Form und Größe variiert werden können, um komplexe Oberflächen und Details präzise zu modellieren.
    • Detailreichtum: Die Verwendung von 3D Gaussians ermöglicht eine extrem detaillierte und realistische Darstellung von Avataren, da sie feine Oberflächenstrukturen und komplexe Geometrien besser erfassen können als herkömmliche Mesh-basierte Modelle.
    • Dynamische Anpassung: Eine Konfidenzmaske, abgeleitet von DUSt3R-Konfidenzkarten, steuert, welche Pixel 3D Gaussians erzeugen. Dies ermöglicht eine dynamische Anpassung der Anzahl und Verteilung der Gaussians basierend auf den individuellen Merkmalen der Person.
  • Animierbarkeit durch Expression Tokens:
    • Cross-Attention auf Expression Tokens: Um Avat3r-Avatare animierbar zu machen, werden Cross-Attention-Layer eingesetzt. Diese Layer ermöglichen es jedem Bildtoken, mit einer Sequenz von Expression Tokens zu interagieren.
    • Ausdruckssteuerung: Die Expression Tokens werden aus einem Expression Code abgeleitet und enthalten Informationen über den gewünschten Gesichtsausdruck. Durch die Interaktion mit diesen Tokens können die generierten Avatare verschiedene Mimiken und Emotionen darstellen.

Durch die Kombination von Foundation Models, Vision Transformers und 3D Gaussians erreicht Avat3r eine neue Stufe des Realismus und der Detailgenauigkeit in der Avatar-Generierung und ermöglicht gleichzeitig eine effiziente und schnelle Erstellung animierter 3D-Avatare aus wenigen Bildern.

Kann Avat3r in VR-Headsets für Echtzeit-Rendering integriert werden, und welche Auswirkungen hätte das?

Obwohl Avat3r derzeit noch nicht für Echtzeit-Rendering optimiert ist, liegt hier ein enormes Potenzial für zukünftige Entwicklungen und Integrationen in VR-Headsets.

Aktueller Stand:

  • 8 FPS auf RTX 3090: Derzeit läuft Avat3r mit 8 Bildern pro Sekunde (FPS) auf einer RTX 3090 Grafikkarte. Dies ist nicht ausreichend für flüssiges Echtzeit-Rendering in VR-Anwendungen, die typischerweise mindestens 60 oder 90 FPS erfordern.
  • Nicht für Echtzeit-Anwendungen konzipiert: Avat3r wurde primär auf Qualität und Detailgenauigkeit in der Avatar-Generierung optimiert, weniger auf Echtzeit-Performance.

Potenzial für Echtzeit-Integration:

  • Optimierungspotenzial: Die Entwickler weisen selbst darauf hin, dass in der KI-Forschung schnelle Optimierungen üblich sind. Es ist sehr wahrscheinlich, dass zukünftige Iterationen von Avat3r deutlich effizienter werden und höhere Framerates erreichen können.
  • Fortschritte in Hardware und Software: Neue Generationen von GPUs und spezialisierte Hardware könnten die Rechenleistung für Avat3r-ähnliche Systeme in Zukunft drastisch erhöhen. Effizientere Rendering-Techniken und Software-Optimierungen könnten ebenfalls zur Echtzeitfähigkeit beitragen.
  • Anpassung der Architektur: Es ist denkbar, dass die Avat3r-Architektur angepasst oder weiterentwickelt wird, um den Fokus stärker auf Echtzeit-Performance zu legen, ohne dabei die hohe Qualität der Avatare völlig zu opfern.

Auswirkungen einer Echtzeit-Integration in VR-Headsets:

  • Revolutionierung der VR-Erfahrung: Echtzeit-fähige Avatare in VR-Headsets würden die Immersion und Präsenz in virtuellen Welten dramatisch steigern. Nutzer könnten sich in VR mit fotorealistischen digitalen Ebenbildern repräsentieren und interagieren.
  • Verbesserte soziale Interaktion in VR: Realistischere Avatare würden die nonverbale Kommunikation und emotionale Übertragung in virtuellen sozialen Interaktionen erheblich verbessern. Gesichtsausdrücke, Mimik und subtile Nuancen würden in VR sichtbar und erlebbar.
  • Neue Anwendungsmöglichkeiten: Echtzeit-fähige Avatare würden völlig neue Anwendungsmöglichkeiten für VR eröffnen, z.B.:
    • Realistischere virtuelle Meetings und Kollaboration
    • Hochimmersive VR-Spiele mit personalisierten Avataren
    • Virtuelle Konzerte und Events mit fotorealistischen digitalen Künstlern
    • Personalisierte virtuelle Therapie und medizinische Anwendungen

Obwohl Avat3r derzeit noch keine Echtzeit-Performance bietet, deutet das enorme Potenzial der Technologie und die erwarteten Fortschritte in Hardware und Software darauf hin, dass fotorealistische, echtzeitfähige Avatare in VR-Headsets in Zukunft Realität werden könnten. Dies würde einen Paradigmenwechsel in der VR-Erfahrung und in vielen verwandten Anwendungsbereichen bedeuten.

Welche potenziellen Anwendungen im Metaverse und darüber hinaus ergeben sich durch Avat3r?

Avat3r und ähnliche Technologien für fotorealistische Avatar-Generierung eröffnen ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten, die weit über das Metaverse hinausgehen:

Im Metaverse und virtuellen Welten:

  • Personalisierte Avatare für jeden: Avat3r macht die Erstellung hochrealistischer Avatare für ein breites Publikum zugänglich. Nutzer könnten sich im Metaverse mit digitalen Ebenbildern repräsentieren, die ihnen tatsächlich ähneln und ihre Persönlichkeit widerspiegeln.
  • Erhöhte Immersion und Präsenz: Fotorealistische Avatare würden die Immersion in virtuellen Welten deutlich steigern und ein stärkeres Gefühl der Präsenz und des „Dabei-Seins“ erzeugen.
  • Verbesserte soziale Interaktion: Realistische Avatare ermöglichen eine natürlichere und nuanciertere soziale Interaktion im Metaverse. Gesichtsausdrücke, Mimik und nonverbale Kommunikation würden lebensechter und verständlicher.
  • Virtuelle Identitäten und Branding: Avatare könnten als individuelle digitale Identitäten und Branding-Instrumente im Metaverse dienen. Nutzer könnten ihre Avatare personalisieren, um ihre Einzigartigkeit auszudrücken oder bestimmte Marken und Zugehörigkeiten zu repräsentieren.
  • Virtuelle Events und Entertainment: Fotorealistische Avatare könnten für virtuelle Konzerte, Events, Modenschauen und andere Entertainment-Formate eingesetzt werden. Künstler, Musiker und Performer könnten in virtuellen Welten mit hyperrealistischen digitalen Ebenbildern auftreten.

Über das Metaverse hinaus:

  • Videokonferenzen und Remote-Arbeit: Fotorealistische Avatare könnten Videokonferenzen und Remote-Arbeit menschlicher und interaktiver gestalten. Anstatt statischer Kamerabilder könnten Avatare die Mimik und Gestik der Teilnehmer lebensecht übertragen.
  • Gaming und interaktives Entertainment: In Games und interaktiven Entertainment-Anwendungen könnten Avatare für hochpersonalisierte Spielerlebnisse sorgen. Spieler könnten mit Avataren spielen, die ihren eigenen Gesichtszügen ähneln oder komplett neue digitale Identitäten verkörpern.
  • Bildung und Training: Fotorealistische Avatare könnten in virtuellen Lernumgebungen und Trainingssimulationen eingesetzt werden. Avatare von Lehrern, Trainern und virtuellen Studenten könnten die Interaktion lebensechter und effektiver gestalten.
  • Medizin und Therapie: In der Telemedizin und virtuellen Therapie könnten Avatare die Kommunikation zwischen Ärzten, Therapeuten und Patienten verbessern. Fotorealistische digitale Repräsentationen könnten Empathie und Vertrauen in virtuellen Beratungsgesprächen fördern.
  • Künstliche Intelligenz und digitale Assistenten: Fotorealistische Avatare könnten KI-gestützten digitalen Assistenten ein menschliches „Gesicht“ geben. Virtuelle Assistenten könnten in Zukunft nicht nur sprechen, sondern auch mit lebensechter Mimik und Gestik mit Nutzern interagieren.
  • VFX und Filmproduktion: Avat3r und ähnliche Technologien könnten die Erstellung digitaler Menschen für VFX und Filmproduktionen revolutionieren. Der Prozess der Erstellung hochrealistischer digitaler Schauspieler könnte deutlich beschleunigt und kostengünstiger werden.

Die Einsatzmöglichkeiten von Avat3r und fotorealistischen Avataren sind enorm vielfältig und werden sich in Zukunft voraussichtlich noch erweitern. Die Technologie hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir digital interagieren, kommunizieren und uns repräsentieren, grundlegend zu verändern.

Konkrete Tipps und Anleitungen

Obwohl Avat3r noch nicht für Endverbraucher verfügbar ist, gibt es bereits heute Möglichkeiten, die Technologie und ähnliche Entwicklungen im Bereich der Avatar-Erstellung zu nutzen:

  • Experimentiere mit aktuellen Meta Avatar-Tools: Nutze die Meta Horizon App und den MetaPerson Creator, um erste Erfahrungen mit der Erstellung und Anpassung von Meta Avataren zu sammeln. Auch wenn diese noch nicht die fotorealistische Qualität von Avat3r erreichen, geben sie einen Einblick in die Richtung, in die sich die Avatar-Technologie entwickelt.
  • Beobachte die Entwicklung von Avat3r und ähnlichen Projekten: Verfolge Nachrichten und Veröffentlichungen zu Avat3r und anderen Forschungsprojekten im Bereich fotorealistische Avatare. Bleibe informiert über Fortschritte und mögliche zukünftige Anwendungen.
  • Denke über Anwendungsfälle in Deinem Bereich nach: Überlege, wie fotorealistische Avatare in Deinem beruflichen oder privaten Umfeld eingesetzt werden könnten. Welche Vorteile könnten sich ergeben? Wo siehst Du das größte Potenzial?
  • Bereite Dich auf eine Zukunft mit personalisierten Avataren vor: Es ist sehr wahrscheinlich, dass personalisierte, fotorealistische Avatare in Zukunft eine immer größere Rolle in unserem digitalen Leben spielen werden. Setze Dich frühzeitig mit den Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Entwicklung auseinander.
  • Nutze KI-Tools zur Content-Erstellung rund um Avatare: Für Content Creator bieten sich jetzt schon Möglichkeiten, KI-Tools zu nutzen, um Inhalte rund um das Thema Avatare zu erstellen. Schreibe Artikel, drehe Videos oder produziere Social-Media-Posts über die neuesten Entwicklungen und das Potenzial von Avat3r und Co.

Regelmäßige Aktualisierung: Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert, um die neuesten Informationen und Entwicklungen rund um Avat3r und fotorealistische Avatare zu berücksichtigen.

Fazit: Avat3r – Der Durchbruch für fotorealistische KI-Avatare ebnet den Weg ins hyperrealistische Metaverse

Avat3r demonstriert eindrucksvoll, wie weit die Entwicklung von fotorealistischen KI-Avataren bereits fortgeschritten ist. Die Fähigkeit, aus nur vier Selfies in Minutenschnelle ein animiertes 3D-Modell zu generieren, markiert einen echten Durchbruch. Die Technologie von Meta überwindet viele bisherige Hürden in Bezug auf Qualität, Geschwindigkeit und Effizienz der Avatar-Erstellung. Während fotorealistische Avatare im Metaverse und darüber hinaus noch vor einigen Jahren Science-Fiction waren, rücken sie nun in greifbare Nähe. Avat3r zeigt nicht nur das enorme Potenzial von KI in der 3D-Grafik, sondern auch die Veränderungen, die uns in der digitalen Welt erwarten. Von immersiveren VR-Erlebnissen über natürlichere virtuelle Kommunikation bis hin zu personalisierten digitalen Identitäten – die Auswirkungen von Avat3r und verwandten Technologien werden weitreichend sein. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich diese Innovation weiterentwickelt und wie sie unser digitales Leben in den kommenden Jahren prägen wird. Die Ära der hyperrealistischen Avatare hat begonnen.

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Quellen

Uploadr

ArXiv

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