Business

Perplexity Labs: Dein KI-Copilot für komplette Projekte – Analyse, Anleitung & Potenziale 2025

KINEWS24.de - Perplexity Labs Dein KI-Copilot für komplette Projekte

KINEWS24.de - Perplexity Labs Dein KI-Copilot für komplette Projekte

Du hast eine brillante Idee für ein Projekt – eine detaillierte Marktanalyse, eine neue App-Funktion oder sogar einen kompletten Reiseplan. Doch dann beginnt die mühsame Arbeit: Recherche, Datenaufbereitung, Programmierung, Design. Genau hier setzt Perplexity Labs an. Diese innovative Erweiterung des bekannten KI-Suchwerkzeugs Perplexity AI, offiziell gestartet am 29. Mai 2025, geht weit über reine Informationsbeschaffung hinaus. Perplexity Labs will dein autonomer Partner für die Erstellung ganzer Projekte sein, von der ersten Konzeption bis zum fertigen Produkt. Wir steigen ein und zeigen dir, was diese Plattform wirklich kann, für wen sie sich lohnt und wie du das Maximum herausholst.

Das Wichtigste in Kürze – Perplexity Labs im Fokus

  • Autonome Projekterstellung: Perplexity Labs entwickelt selbstständig komplexe Projekte in Arbeitszyklen von 10 Minuten oder länger, anstatt nur Informationen zu liefern.
  • Integrierte Tool-Suite: Die Plattform kombiniert tiefgreifendes Web-Browse, Code-Ausführung sowie Chart- und Bildgenerierung in einem einzigen Arbeitsbereich.
  • Adaptive KI-Workflows: Labs zerlegt Projekte in Aufgaben, lernt aus jedem Schritt und passt den weiteren Prozess dynamisch an – für maßgeschneiderte Ergebnisse.
  • Vielseitige Anwendungsfelder: Von Geschäftsanalysen und Marketingkampagnen über die Entwicklung von Mini-Apps bis hin zu persönlichen kreativen Projekten.
  • Exklusiv für Pro-Nutzer: Der Zugang zu Perplexity Labs ist Perplexity Pro-Abonnenten vorbehalten (20 USD/Monat) und aktuell auf 50 Labs-Anfragen pro Monat limitiert.

https://kinews24.de/wp-content/uploads/2025/05/KINEWS24.de-Perplexity-Labs-Dein-KI-Copilot-fuer-komplette-Projekte.mp4

Was genau ist Perplexity Labs und wie funktioniert es?

Perplexity AI hat sich bereits einen Namen als intelligente Antwortmaschine gemacht, die komplexe Fragen versteht und mit präzisen, quellenbasierten Antworten aufwartet. Perplexity Labs ist die nächste Evolutionsstufe: eine Umgebung, in der die KI nicht nur antwortet, sondern aktiv kreiert und entwickelt. Stell es dir weniger als Suchmaschine und mehr als einen digitalen Projektmanager und Entwickler vor, der auf deine Anweisungen hin ganze Aufgabenpakete abarbeitet.

Die grundlegende Architektur von Perplexity Labs basiert auf einem task-orientierten Ansatz. Du gibst ein Projektziel vor, und die KI zerlegt dieses in einzelne, logische Aufgaben. Dabei kann sie auf eine Reihe spezialisierter Werkzeuge zugreifen:

  • Tiefgreifendes Web-Browse: Für umfassende Recherchen weit über normale Suchanfragen hinaus.
  • Code-Generierung und -Ausführung: Labs kann Code in verschiedenen Sprachen schreiben, testen und ausführen, um beispielsweise Daten zu analysieren, Web-Elemente zu erstellen oder Berechnungen durchzuführen.
  • Chart- und Bildgenerierung: Die Plattform erstellt Diagramme zur Datenvisualisierung oder generiert passende Bilder und Designs für dein Projekt.

Der Clou ist die adaptive Arbeitsweise: Nach jedem abgeschlossenen Task reflektiert das System die Ergebnisse und passt die Planung für die verbleibenden Aufgaben an. Dieser iterative Prozess ermöglicht eine hohe Flexibilität und Ergebnisqualität, die weit über statische KI-Tools hinausgeht. So können Projekte realisiert werden, die traditionell das Zusammenspiel mehrerer Experten und Softwarelösungen erfordern würden.

Die Kernfunktionen von Perplexity Labs im Detail

Um das Potenzial von Perplexity Labs voll auszuschöpfen, ist ein genauer Blick auf die Kernfunktionen unerlässlich. Diese Werkzeuge sind es, die Labs von einer reinen Informationsquelle zu einer echten Produktivitätsplattform machen.

Autonome Projektentwicklung: Mehr als nur Antworten

Die vielleicht beeindruckendste Fähigkeit von Perplexity Labs ist die autonome Projektentwicklung. Das System kann, wie im Quelltext erwähnt, über Zeiträume von 10 Minuten oder länger selbstständig arbeiten. Du definierst das Ziel – beispielsweise „Erstelle eine Marktanalyse für nachhaltige Verpackungslösungen in Deutschland“ – und Labs beginnt, Informationen zu sammeln, zu strukturieren, zu analysieren und ggf. erste Entwürfe für Präsentationen oder Berichte zu erstellen. Diese Fähigkeit, komplexe Aufgaben über einen längeren Zeitraum eigenständig zu bearbeiten und dabei verschiedene interne Tools zu koordinieren, ist ein signifikanter Schritt nach vorn.

Intelligente Code-Generierung und -Ausführung

Für viele Projekte ist die Fähigkeit, Code zu schreiben und auszuführen, entscheidend. Perplexity Labs integriert eine leistungsstarke Code-Umgebung. Stell dir vor, du möchtest Verkaufsdaten aus einer Tabelle analysieren und visualisieren. Labs kann:

  1. Den Code schreiben, um die Daten einzulesen und zu strukturieren.
  2. Komplexe Formeln anwenden, um Trends oder Abweichungen zu berechnen.
  3. Den Code ausführen und die Ergebnisse direkt in das Projekt integrieren, beispielsweise als Tabelle oder Diagramm.

Diese Funktion ist nicht nur für Entwickler interessant. Auch Nutzer ohne tiefgehende Programmierkenntnisse können so datengetriebene Projekte realisieren, von der Erstellung eines simplen Währungsrechners bis hin zur Analyse umfangreicher Datensätze. Die Ausführungsumgebung fungiert dabei als Sandbox, was Sicherheit und Stabilität gewährleistet.

Kreative Bildgenerierung für visuelle Projekte

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – und Perplexity Labs hat das verstanden. Die integrierte Bildgenerierungstechnologie erlaubt es dir, maßgeschneiderte visuelle Assets für deine Projekte zu erstellen.

Anwendungsbeispiele sind:

  • Fotorealistische Bilder: Für Präsentationen, Blogartikel oder Moodboards.
  • Werbedesigns: Entwürfe für Social-Media-Posts oder Banner.
  • Produktmockups: Visualisierungen von App-Oberflächen oder physischen Produkten.

Die generierten Bilder werden direkt im Projekt gespeichert und können weiterverwendet werden. Dies beschleunigt den Designprozess erheblich und macht professionell aussehende Ergebnisse auch ohne spezialisierte Design-Software zugänglich.

Anwendungsfälle: Wie du Perplexity Labs praktisch nutzen kannst

Die Vielseitigkeit von Perplexity Labs eröffnet eine breite Palette an Anwendungsmöglichkeiten, sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich.

Business-Boost: Von Finanzanalyse bis Marketingstrategie

Im Unternehmenskontext spielt Labs seine Stärken besonders aus:

  • Finanzanalyse und Reporting: Erstelle umfassende Analysen von Unternehmensdaten, visualisiere Finanzkennzahlen in Dashboards oder generiere Entwürfe für Quartalsberichte.
  • Marketingkampagnen: Entwickle komplette Kampagnenstrategien – von der Marktforschung über die Zielgruppenanalyse bis hin zur Erstellung von Content-Entwürfen und Werbemitteln.
  • Produktentwicklung: Lasse Labs Prototypen für neue Software-Features oder sogar einfache Web-Anwendungen erstellen.
  • KMU-Unterstützung: Kleine und mittlere Unternehmen, die oft nicht über große Analyseabteilungen verfügen, können mit Labs interaktive Dashboards für Echtzeit-Einblicke in Geschäftskennzahlen (KPIs) generieren lassen.

Die Fähigkeit, Daten aus verschiedenen Quellen zu aggregieren und in handlungsorientierte Einsichten umzuwandeln, macht Labs zu einem mächtigen Werkzeug für datengetriebene Entscheidungen.

How-To: Dein erstes Business-Dashboard mit Perplexity Labs

Möchtest du die Leistungsfähigkeit von Labs selbst erfahren? Hier eine beispielhafte Anleitung, wie du ein einfaches Business-Dashboard erstellen könntest:

  1. Zieldefinition: Formuliere dein Anliegen klar und präzise. Zum Beispiel: „Erstelle ein interaktives Dashboard zur Analyse unserer monatlichen Website-Besucherzahlen, Konversionsraten und der beliebtesten Inhaltsseiten für das letzte Quartal. Nutze dafür die (hypothetisch) hochgeladene CSV-Datei ‚website_analytics_Q2_2025.csv‘.“
  2. Datenbereitstellung (falls nötig): Lade die relevante Datendatei (z.B. CSV, Excel) in deinen Perplexity-Account hoch, sodass Labs darauf zugreifen kann. (Hinweis: Die Quellen deuten an, dass Pro-Nutzer Dateien hochladen können).
  3. Labs-Anfrage starten: Gib deine detaillierte Anweisung in Perplexity Labs ein. Spezifiziere, welche Diagrammtypen du bevorzugst (z.B. Liniendiagramm für Besucherzahlen, Balkendiagramm für beliebteste Seiten).
  4. Iterativer Prozess: Labs beginnt mit der Arbeit. Es wird Code generieren, um die Daten zu parsen, zu analysieren und die Diagramme zu erstellen. Es kann Rückfragen stellen oder Vorschläge für die Darstellung machen.
  5. Ergebnisprüfung und Anpassung: Nach Abschluss des Arbeitszyklus präsentiert Labs dir das Ergebnis – oft als interaktive Mini-App oder eine Sammlung von Charts und Analysen im „Assets“-Tab. Du kannst nun Anpassungen vornehmen lassen, z.B. „Ändere das Farbschema des Dashboards“ oder „Füge einen Filter für Traffic-Quellen hinzu.“
  6. Download und Nutzung: Lade die erstellten Assets (HTML, CSS, JS für Mini-Apps, Bilddateien der Charts) herunter oder nutze das Dashboard direkt in Perplexity.

Dieser Prozess demonstriert, wie Labs komplexe Aufgaben in handhabbare Schritte zerlegt und dir hilft, ohne tiefgreifende technische Kenntnisse zu wertvollen Ergebnissen zu gelangen.

Kreativität entfesseln: Persönliche Projekte mit KI-Power

Doch nicht nur im Beruf ist Labs ein starker Partner. Auch für private und kreative Projekte bietet es spannende Möglichkeiten:

  • Detaillierte Reiseplanung: „Plane eine 14-tägige Rundreise durch Japan für zwei Personen im Oktober 2025 mit Fokus auf Kultur und Natur. Erstelle einen Tagesplan inklusive Transportoptionen, Übernachtungsvorschlägen (Mittelklasse) und geschätzten Kosten.“
  • Individuelle Mahlzeitenpläne: „Entwickle einen ausgewogenen vegetarischen Mahlzeitenplan für eine Woche für eine Person mit einem Kalorienziel von 1800 kcal pro Tag. Inkludiere Einkaufslisten.“
  • Erstellung von Mini-Web-Anwendungen: Generiere eine einfache Webseite für dein Hobbyprojekt, eine digitale Einladungskarte oder ein kleines Quiz für Freunde.

Die Fähigkeit, Ideen schnell in greifbare Entwürfe umzusetzen, kann die Kreativität enorm beflügeln.

Der „Assets“-Tab und die „Mini-Apps“: Deine Projektergebnisse an einem Ort

Ein herausragendes Merkmal von Perplexity Labs ist die strukturierte Organisation der Projektergebnisse. Alle während eines Labs-Workflows erstellten Dateien – seien es HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien für eine Mini-App, Dokumente, Tabellenkalkulationen, Charts oder Bilder – werden übersichtlich im „Assets“-Tab gesammelt. Dies erleichtert das Management und die Weiterverwendung der erstellten Komponenten erheblich.

Besonders spannend ist die Fähigkeit von Labs, einfache interaktive Web-Anwendungen (Mini-Apps) direkt innerhalb der Plattform zu entwickeln und bereitzustellen. Diese können im speziellen „App“-Tab des Projekts angezeigt und genutzt werden. Das können grundlegende Dashboards, Diashows oder simple Webseiten sein, die ohne externe Entwicklungsumgebungen entstehen.

Kosten und Verfügbarkeit: Was du wissen musst

Perplexity Labs ist ein Premium-Feature und richtet sich an Nutzer, die bereit sind, für erweiterte KI-Funktionalitäten zu bezahlen.

  • Exklusiv im Perplexity Pro-Plan: Der Zugang zu Labs ist an das Perplexity Pro-Abonnement gebunden, das laut Quelltext 20 USD pro Monat kostet.
  • Limitierte Anfragen: Pro-Abonnenten erhalten aktuell 50 Labs-Anfragen pro Monat. Dieses Kontingent unterstreicht den rechenintensiven Charakter der Labs-Prozesse. Für Power-User könnte dies eine relevante Einschränkung sein.
  • Zusätzliche Pro-Vorteile: Das Pro-Abo beinhaltet neben Labs auch unbegrenzte „normale“ Pro-Suchen, Zugang zu fortschrittlichen LLMs wie GPT-4 Omni und Claude 4.0 Sonnet (Angaben aus Quelle 2), unbegrenzte Datei-Uploads und -Analysen sowie 5 USD monatliches Guthaben für die Sonar API.
  • Enterprise-Lösungen: Für Unternehmen gibt es Perplexity Enterprise Pro-Pläne ab 40 USD pro Benutzer und Monat, die erweiterte Management-Tools, organisationsweiten Speicher und verstärkte Sicherheitsfeatures bieten.

Die Plattform ist aktuell über Webbrowser sowie auf iOS- und Android-Geräten verfügbar. Eine Unterstützung für dedizierte Mac- und Windows-Apps soll laut den Quellen in Kürze folgen, was die Zugänglichkeit weiter verbessern wird.

Nutzer-Feedback und Marktresonanz: Licht und Schatten

Seit dem Start von Perplexity Labs gibt es erste Rückmeldungen von Nutzern. Das Bild ist überwiegend positiv, aber es gibt auch kritische Aspekte.

Viele Anwender heben die deutlich verbesserte Detailtiefe und den Realismus der von Labs generierten Inhalte hervor. Ein Nutzerbericht beschreibt beispielsweise, wie ein mit Labs erstellter Reiseplan signifikant detaillierter und praxisnäher ausfiel als Ergebnisse der Standard-Perplexity-Suche. Dies bestätigt, dass Labs den Sprung von der reinen Informationsbeschaffung zur aktiven Projekterstellung meistert.

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, insbesondere bezüglich der Kosten der Perplexity Sonar API. Ein detaillierter Bericht schildert, wie unerwartete Kosten durch die Einbeziehung von Zitationsdaten entstanden, die die beworbenen Preise erheblich überstiegen (bis zum 20-fachen). Auch wenn dies nicht direkt Labs betrifft, sondern die API, zeigt es die Wichtigkeit transparenter Preismodelle im gesamten Perplexity-Ökosystem. Für Labs-Nutzer selbst ist die Begrenzung auf 50 Anfragen der primäre Kostenfaktor bzw. die Nutzungsbeschränkung.

Perplexity Labs im Kontext: Strategie und Wettbewerb

Die Einführung von Perplexity Labs ist mehr als nur ein neues Feature; es ist ein strategischer Schritt für Perplexity AI. Das Unternehmen diversifiziert sein Angebot und tritt in direkteren Wettbewerb mit Tools, die auf spezifische Anwendungsfälle wie Präsentationserstellung (z.B. Manus, das zeitgleich ein Tool launchte) oder umfassende KI-Assistenten setzen.

Die „Gebäude vs. Bausteine“-Analogie, die im Quelltext erwähnt wird, verdeutlicht die Positionierung: Während Modelle wie ChatGPT, Gemini oder Claude oft „Bausteine“ in Form von Text, Code oder Antworten liefern, zielt Perplexity Labs darauf ab, komplette, sofort einsatzbereite „Gebäude“ zu erstellen – seien es Berichte, Web-Anwendungen oder automatisierte Prozesse. Dieser Fokus auf umsetzbare Endergebnisse ist ein klares Unterscheidungsmerkmal.

Perplexity AI erweitert sein Ökosystem zudem durch die Entwicklung des Webbrowsers Comet und die Akquisition von Read.vc, einem professionellen sozialen Netzwerk. Diese Schritte deuten auf die Ambition hin, eine umfassende Plattform für KI-gestützte Produktivität und Wissensarbeit zu schaffen.

How-To: Maximale Wertschöpfung aus deinen 50 Labs-Anfragen

Da die Anzahl der Labs-Anfragen limitiert ist, hier ein paar Tipps, um das Beste aus deinem Kontingent herauszuholen:

  1. Klare und detaillierte Prompts: Je präziser deine Aufgabenstellung, desto besser und schneller kann Labs das gewünschte Ergebnis liefern. Vermeide vage Formulierungen.
  2. Komplexe Aufgaben bündeln: Nutze eine Anfrage für möglichst umfassende Projektteile, anstatt viele kleine Anfragen für Einzelschritte zu stellen (sofern die Komplexität für eine Anfrage handhabbar bleibt).
  3. Vorab-Recherche mit Standard-Perplexity: Für vorbereitende Informationssammlung oder um Ideen zu konkretisieren, nutze die unlimitierten Suchen im Pro-Account, bevor du eine rechenintensive Labs-Anfrage startest.
  4. Iterationen planen: Denke daran, dass Labs adaptiv arbeitet. Plane eventuell eine zweite Anfrage für Verfeinerungen oder Anpassungen ein, nachdem du den ersten Entwurf geprüft hast.
  5. Evaluieren und Lernen: Analysiere nach jeder Labs-Nutzung, was gut funktioniert hat und wie du deine Prompts für zukünftige Projekte optimieren kannst.

Die technologische Innovation: Adaptive KI-Workflows und Zukunftsperspektiven

Perplexity Labs repräsentiert einen wichtigen Fortschritt im Bereich adaptiver KI-Workflows. Die Fähigkeit des Systems, Projekte eigenständig in Teilaufgaben zu zerlegen, diese sequenziell und kontextbezogen abzuarbeiten und sich basierend auf den Zwischenergebnissen dynamisch anzupassen, ist ein Kennzeichen einer neuen Generation von KI-Anwendungen. Aravind Srinivas, CEO von Perplexity AI, hat wiederholt die Vision betont, KI-Interaktionen nahtloser und ergebnisorientierter zu gestalten. Labs ist ein konkreter Schritt in diese Richtung. (Paraphrasiertes Experten-Statement basierend auf der allgemeinen Richtung des Unternehmens und der Rolle des CEOs).

Diese Technologie hat das Potenzial, die Wissensarbeit in vielen Branchen zu verändern. Indem komplexe analytische, kreative und programmiertechnische Aufgaben automatisiert und auch für Nicht-Experten zugänglich gemacht werden, könnte Labs die Produktivität insbesondere in kleinen Teams und bei Einzelpersonen erheblich steigern. Die Demokratisierung solch fortschrittlicher Fähigkeiten ist ein spannender Ausblick.

Häufig gestellte Fragen – Perplexity Labs (FAQ)

Was genau ist der Unterschied zwischen Perplexity AI und Perplexity Labs? Perplexity AI ist primär eine KI-gestützte Such- und Antwortmaschine. Perplexity Labs ist eine Erweiterung, die darauf aufbaut und es der KI ermöglicht, aktiv komplette Projekte zu erstellen (z.B. Berichte, Code, Designs, Mini-Apps), anstatt nur Informationen zu liefern.

Was kostet der Zugang zu Perplexity Labs? Perplexity Labs ist exklusiv für Abonnenten des Perplexity Pro-Plans verfügbar. Dieser kostet 20 USD pro Monat. Im Pro-Plan sind 50 Labs-Anfragen pro Monat enthalten.

Welche Arten von Projekten kann ich mit Perplexity Labs erstellen? Die Bandbreite ist groß: von detaillierten Geschäftsanalysen, Marketingplänen und Finanzreports über die Programmierung von einfachen Web-Anwendungen und Dashboards bis hin zu kreativen Projekten wie Reiseplänen, Mahlzeitenplänen oder der Generierung von Bildern.

Benötige ich Programmierkenntnisse, um Perplexity Labs zu nutzen? Nein, nicht zwingend. Labs ist so konzipiert, dass es auch Nutzern ohne tiefgehende technische oder programmiertechnische Kenntnisse ermöglicht, komplexe Projekte zu realisieren. Die KI übernimmt die Code-Generierung und andere technische Aspekte.

Für wen lohnt sich Perplexity Labs trotz der Kosten und des Anfrage-Limits? Labs lohnt sich besonders für professionelle Nutzer, kleine Unternehmen, Forscher, Entwickler und Kreative, die regelmäßig komplexe Projekte bearbeiten und durch KI-Automatisierung Zeit sparen und die Ergebnisqualität verbessern möchten. Wer den Wert von 50 detaillierten Projekterstellungen pro Monat erkennt, für den kann sich das Pro-Abo schnell amortisieren.

Fazit: Perplexity Labs – Eine neue Ära der KI-gestützten Projekterstellung?

Perplexity Labs ist zweifellos eine der spannendsten Entwicklungen im Bereich der KI-Produktivitätstools des Jahres 2025. Der Sprung von einer reinen Informationsbeschaffungs-KI hin zu einem autonomen Projektentwicklungs-Assistenten ist beachtlich. Die Integration von Web-Recherche, Code-Ausführung und Bildgenerierung in einer adaptiven Workflow-Engine eröffnet Nutzern völlig neue Möglichkeiten, komplexe Aufgaben effizienter und oft auch kreativer zu bewältigen.

Die Fähigkeit, nicht nur „Bausteine“, sondern direkt anwendbare „Gebäude“ – also vollständige Projektergebnisse wie Berichte, Dashboards oder funktionale Mini-Apps – zu liefern, positioniert Perplexity Labs einzigartig im Vergleich zu vielen anderen KI-Tools. Die strukturierte Ablage aller Assets und die intuitive Bedienung, trotz der Komplexität der zugrundeliegenden Prozesse, sind weitere Pluspunkte.

Natürlich gibt es auch Einschränkungen. Die Begrenzung auf 50 Labs-Anfragen pro Monat im Pro-Account für 20 USD wird Power-User möglicherweise an Grenzen stoßen lassen und erfordert eine überlegte Nutzung. Auch die noch junge Historie des Dienstes bedeutet, dass sich Best Practices und die volle Leistungsfähigkeit erst mit der Zeit herauskristallisieren werden. Die kritischen Stimmen zu den API-Kosten im Perplexity-Ökosystem sollten ebenfalls im Auge behalten werden, auch wenn sie Labs nicht direkt betreffen.

Dennoch: Das Potenzial von Perplexity Labs ist enorm. Es demokratisiert den Zugang zu komplexen Projektentwicklungsfähigkeiten und könnte die Art und Weise, wie wir an Wissensarbeit herangehen, nachhaltig verändern. Für alle, die regelmäßig anspruchsvolle Projekte stemmen und nach Wegen suchen, ihre Effizienz und Kreativität durch KI zu steigern, ist Perplexity Labs definitiv einen genauen Blick und das Pro-Abonnement wert. Die Reise hat gerade erst begonnen, und es wird spannend zu beobachten sein, wie sich diese Plattform weiterentwickelt und welche neuen Möglichkeiten sie uns in Zukunft eröffnen wird. Perplexity Labs hat das Zeug dazu, ein unverzichtbarer KI-Copilot für anspruchsvolle Aufgaben zu werden.


www.KINEWS24-academy.de – KI. Direkt. Verständlich. Anwendbar.


Quellen

  1. TechCrunch (2025). Perplexity’s new tool can generate spreadsheets, dashboards and more. https://techcrunch.com/2025/05/29/perplexitys-new-tool-can-generate-spreadsheets-dashboards-and-more/
  2. NewsBytesApp (2025). Perplexity’s new Labs feature delivers reports, dashboards, spreadsheets. https://www.newsbytesapp.com/news/science/perplexity-s-new-labs-feature-delivers-reports-dashboards-spreadsheets/story
  3. TechTarget (SearchEnterpriseAI). How to use Perplexity AI: Tutorial, pros and cons. https://www.techtarget.com/searchenterpriseai/tutorial/How-to-use-Perplexity-AI-Tutorial-pros-and-cons (Allgemein zu Perplexity AI, liefert Kontext)
  4. X (ehem. Twitter) – Perplexity AI Account (2025). Status-Update zu Labs. https://x.com/perplexity_ai/status/1928141072011776088

#PerplexityLabs #KI #AI #Projektentwicklung #KuenstlicheIntelligenz #Produktivitaet #Tech2025 #PerplexityPro

Die mobile Version verlassen