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Perplexity startet $50M Seed- und Pre-Seed-VC-Fonds: Das steckt dahinter

Von Oliver Welling
KINEWS24.de - Perplexity Investment Fond

Perplexity, das Unternehmen hinter der KI-gestützten Suchmaschine, hat einen 50-Millionen-Dollar-Investmentfonds für Seed- und Pre-Seed-Startups aufgelegt. CNBC berichtet, dass der Fonds hauptsächlich von externen Limited Partners (LPs) finanziert wird. Doch auch Perplexity selbst nutzt einen Teil des eigenen Kapitals, das es zuvor für das eigene Wachstum aufgebracht hat, um den Fonds zu stützen. Erst letzte Woche hat Perplexity die neue Funktion Perplexity Deep Research eingeführt. Der CEO ist sehr umtriebig – und ist kein Freund von Google 😉 Wir dürfen davon ausgehen, dass weitere News in Kürze folgen.

Im Dezember 2024 hatte Perplexity bereits 500 Millionen US-Dollar bei einer Bewertung von 9 Milliarden US-Dollar eingesammelt – ein starkes Zeichen für das Vertrauen der Investoren in das Unternehmen.

Das musst Du wissen – Perplexitys neuer VC-Fonds

  • $50M Investmentfonds: Der Fonds konzentriert sich auf frühe Finanzierungsphasen (Seed und Pre-Seed).
  • Kapitalgeber: Mehrheitlich finanziert durch Limited Partners, aber auch mit Geldern aus Perplexitys eigenem Wachstumskapital.
  • Fondsmanagement: Geleitet von Kelly Graziadei und Joanna Lee Shevelenko, den Gründerinnen von F7 Ventures.
  • Strategische Bedeutung: Perplexity positioniert sich stärker als Investor in aufstrebende Startups – ähnlich wie OpenAI.
  • Vergleich mit OpenAI: OpenAI betreibt ebenfalls einen Investmentfonds, setzt aber laut eigenen Angaben kein eigenes Kapital dafür ein.

Warum startet Perplexity einen Venture-Fonds?

Perplexity will nicht nur als Suchmaschinen-Alternative zu Google wachsen, sondern sich als zentrale Kraft im KI-Ökosystem etablieren. Der neue 50-Millionen-Dollar-Fonds ist ein strategisches Werkzeug, um langfristig Einfluss auf die nächste Generation von KI-Unternehmen zu gewinnen. Durch die Förderung vielversprechender Startups in einer frühen Phase kann Perplexity:

  • Innovationen im KI-Bereich aktiv mitgestalten und technologische Trends frühzeitig erkennen.
  • Zugang zu neuen Technologien und Talenten sichern, die später für eigene Entwicklungen oder Übernahmen interessant sein könnten.
  • Ein starkes Netzwerk innerhalb der Tech- und KI-Community aufbauen, um sich als unverzichtbarer Player zu positionieren.

Spannend ist auch die Rolle der Fondsmanagerinnen Kelly Graziadei und Joanna Lee Shevelenko. Mit F7 Ventures haben sie bereits gezielt in aufstrebende Startups investiert, darunter Midi, ein Unternehmen für Frauengesundheit. Ob sie F7 weiterhin parallel betreiben oder sich vollständig auf Perplexitys Fonds konzentrieren, bleibt abzuwarten – ihr Know-how könnte jedoch entscheidend für den Erfolg des Projekts sein.

Vergleich: Perplexity vs. OpenAI Investmentfonds

Sowohl Perplexity als auch OpenAI betreiben Venture-Fonds – doch es gibt zentrale Unterschiede:

AspektPerplexity VC FundOpenAI Startup Fund
Kapital50 Mio. US-Dollar175 Mio. US-Dollar (Stand 2023)
FinanzierungsquelleLimited Partners + eigenes KapitalLimited Partners (kein eigenes Kapital)
FokusSeed- & Pre-Seed-StartupsKI-Startups mit strategischem Potenzial
ManagementKelly Graziadei & Joanna Lee ShevelenkoOpenAI-Team mit externen Partnern

Diese Unterschiede zeigen, dass Perplexity stärker auf den frühen Finanzierungsbereich setzt und dabei selbst Kapital in den Fonds einbringt, während OpenAI sich auf größere, strategisch relevante Investitionen konzentriert.

Fazit: Ein geschickter Schachzug von Perplexity

Perplexitys CEO hat ein klares Ziel: Google als führende Suchmaschine ablösen. In den letzten Wochen gab es fast zwei Dutzend Nachrichten über das Unternehmen – ein Zeichen für seinen aggressiven Expansionskurs. Der neue 50-Millionen-Dollar-VC-Fonds ist mehr als nur eine Investition: Er ist ein strategischer Schritt, um sich tief im KI-Ökosystem zu verwurzeln.

Indem Perplexity früh in vielversprechende KI-Startups investiert, sichert es sich nicht nur Zugang zu neuen Technologien, sondern baut auch ein starkes Netzwerk an Partnern und Talenten auf. Während OpenAI in Startups investiert, ohne eigenes Kapital einzusetzen, zeigt Perplexity mit seinem Fonds eine andere Strategie: kontrollierte Einflussnahme und langfristiges Wachstum.

Diese Offensive unterstreicht den Anspruch von Perplexity, sich nicht nur als Suchmaschinen-Alternative zu etablieren, sondern als zentraler Akteur in der KI-Revolution. Wenn das Unternehmen weiter so agiert, könnte es nicht nur Google herausfordern – sondern sich als eine der wichtigsten KI-Marken der Zukunft festsetzen.


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Quellen

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