Salt AI, ein Unternehmen für KI-Workflow-Orchestrierung, hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 3 Millionen US-Dollar eingesammelt. Mit dieser Investition möchte das Startup seine Plattform weiterentwickeln und seine Marktpräsenz ausbauen. Gleichzeitig wurde Aber Whitcomb, Mitbegründer des Unternehmens, zum neuen CEO ernannt.
Salt AI bietet Unternehmen eine innovative Plattform, die es Teams ermöglicht, KI-gestützte Automatisierungen, Workflows und maßgeschneiderte KI-Lösungen zu erstellen. Durch eine Kombination aus visuellen Drag-and-Drop-Funktionen und Full-Code-Optionen können sowohl technische als auch nicht-technische Mitarbeitende zusammenarbeiten, um leistungsstarke KI-Lösungen zu entwickeln und diese mit nur einem Klick bereitzustellen.
Das musst Du wissen: Salt AI sichert sich 3 Millionen Dollar
- Finanzierungsvolumen: 3 Millionen US-Dollar in einer Seed-Finanzierungsrunde.
- Neuer CEO: Aber Whitcomb, Mitgründer von Salt AI, übernimmt die Führung des Unternehmens.
- Ziel der Plattform: Ermöglicht Unternehmen die Entwicklung von KI-Automatisierungen und Workflows mit einer benutzerfreundlichen, visuellen Umgebung.
- Integration: Unterstützung für Closed-Source- und Open-Source-LLMs sowie Diffusionsmodelle für generative Kunst.
- Datenquellen: Verbindungen zu über 30 Unternehmensdatenquellen, mit wöchentlichen Erweiterungen.
- Standort: Gegründet 2023 in Los Angeles, aktuell 16 Mitarbeitende.
- Ehemalige Projekte: Die Plattform wurde ursprünglich als Backend-Lösung für die Social-Mobile-App PlaiDay entwickelt.
Eine Plattform für alle: Von Drag-and-Drop bis Full-Code
Salt AI positioniert sich als universelle Lösung für Unternehmen, die KI-Workflows effizient gestalten wollen. Mit einem Fokus auf Kollaboration ermöglicht die Plattform sowohl nicht-technischen als auch technischen Mitarbeitenden, gemeinsam an KI-Projekten zu arbeiten.
Whitcomb erklärt: „Salt unterscheidet sich durch die Fähigkeit, Teams aus verschiedenen Disziplinen nahtlos zusammenzubringen. Unser visuelles Toolkit macht es Nicht-Technikern leicht, KI-Lösungen zu erstellen, während unsere Full-Code-Funktionalität Ingenieuren volle Kontrolle über ihre Projekte gibt.“
Diese Vielseitigkeit macht Salt zu einer einzigartigen Plattform in einem zunehmend überfüllten Markt. Während viele andere Anbieter ähnliche Begriffe verwenden, um ihre Funktionen zu beschreiben, hebt sich Salt durch den Fokus auf Zusammenarbeit und Flexibilität von der Konkurrenz ab.
Von PlaiDay zu B2B: Ein strategischer Pivot
Interessanterweise entstand die Plattform ursprünglich als Backend-Lösung für die Social-Mobile-App PlaiDay, die von demselben Team entwickelt wurde. Doch schon bald erkannten Whitcomb und sein Team, dass der größte Mehrwert der Lösung in einem B2B-Kontext lag.
„Wir haben alle großen Herausforderungen für die Entwicklung und den Einsatz von KI gelöst und festgestellt, dass die Vermarktung unserer Plattform als SaaS-Lösung ein größeres Potenzial bietet als die ursprüngliche App-Idee“, so Whitcomb.
Die Seed-Finanzierung wird genutzt, um die Entwicklung der Plattform zu beschleunigen und neue Marktsegmente zu erschließen. Unterstützt wird Salt AI dabei von Investoren wie Kristian Blaszczynski, Partner bei Morpheus, der in einer Stellungnahme betonte: „Die Chancen, die Salt AI bietet, sind enorm. Künstliche Intelligenz wird bald fast jede Branche antreiben, und Salt wird das Werkzeug sein, mit dem Unternehmen diese Zukunft umsetzen können.“
Fazit: Salt AI sichert sich 3 Millionen Dollar für die Orchestrierung von KI-Workflows
Mit einer frischen Seed-Finanzierung und einer klaren Vision positioniert sich Salt AI als führender Anbieter im Bereich KI-Workflow-Orchestrierung. Dank einer benutzerfreundlichen Plattform, die technische und nicht-technische Teams vereint, und der Möglichkeit, auf eine breite Palette von Datenquellen und KI-Modellen zuzugreifen, hat das Unternehmen das Potenzial, einen entscheidenden Beitrag zur Skalierung von KI in Unternehmen zu leisten.
Quelle: VentureBeat