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Telekom AI-Phone: Dein KI-Assistent für 149 € – Lohnt sich das?

Von Oliver Welling
KINEWS24.de - Telekom AI-Phone

Die Deutsche Telekom macht Ernst mit dem Thema künstliche Intelligenz für alle. Mit dem neuen „AI-Phone“, das technisch auf dem T Phone 3 basiert, soll KI nicht länger nur ein Thema für Tech-Enthusiasten sein, sondern zu einem nützlichen Werkzeug im Alltag von Millionen Menschen werden. Herzstück ist eine tiefe Integration des KI-Assistenten Perplexity, der per Knopfdruck aktiviert wird. Wir haben alle Fakten zum Start am 14. August 2025, zum Preis und zu den Funktionen und klären die entscheidende Frage: Ist das der Durchbruch für KI im Massenmarkt oder nur ein cleverer Marketing-Schachzug?

Anfang des Jahres brachte Perplexity den Perplexity Assistant auf den Markt – schon damals war klar: Zielgruppe sind Anbieter von Mobilfunk-Geräten, die Deutsche Telekom (das mag viele tatsächlich überraschen), war hier sehr schnell in der Umsetzung.

Das Wichtigste in Kürze – Das Telekom AI-Phone auf einen Blick

  • KI für alle: Die Deutsche Telekom startet ein Smartphone mit tief integriertem KI-Assistenten von Perplexity, der Alltagsfragen beantwortet und Aufgaben erledigt.
  • Aggressiver Preis: Das AI-Phone (T Phone 3) ist ab sofort für nur 149 € ohne Vertrag erhältlich. In Verbindung mit einem Tarif kostet es sogar nur einen Euro.
  • Starkes Software-Paket: Im Preis enthalten sind 18 Monate Perplexity Pro und 3 Monate Picsart Pro, was den reinen Hardware-Preis deutlich aufwertet.
  • Mehr als nur ein Handy: Neben dem AI-Phone startet auch ein AI-Tablet (T Tablet 2) für 199 €, das ebenfalls mit der KI-Integration ausgestattet ist.
  • Breiter Europa-Start: Der Verkaufsstart erfolgt heute zeitgleich in Deutschland und neun weiteren europäischen Ländern.

Was ist das Telekom AI-Phone genau?

Im Kern ist das Telekom AI-Phone das neue T Phone 3, ein solides Einsteiger- bis Mittelklasse-Smartphone. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch in der Software und einem dedizierten Hardware-Button: dem magentafarbenen Knopf. Ein Druck darauf startet den Perplexity Assistant, eine KI, die darauf spezialisiert ist, präzise und mit Quellenangaben versehene Antworten auf deine Fragen zu geben.

Die Telekom will damit die Hürde zur Nutzung von KI drastisch senken. Statt Apps zu suchen, Accounts zu erstellen und sich durch Menüs zu kämpfen, wird die künstliche Intelligenz hier zu einem festen Bestandteil des Betriebssystems – immer nur einen Knopfdruck entfernt. Das Ziel ist klar: KI soll so einfach und zugänglich werden wie das Telefonieren selbst.

Perplexity als Herzstück: Mehr als nur eine weitere App

Die Wahl des Partners ist entscheidend. Statt auf einen der bekannten Hypetrains wie ChatGPT oder Gemini aufzuspringen, hat sich die Telekom für Perplexity entschieden. Und das aus gutem Grund. Perplexity agiert weniger wie eine kreative Plauder-KI, sondern vielmehr wie eine extrem leistungsfähige Antwortmaschine. Die KI durchsucht das Internet in Echtzeit und liefert nicht nur eine zusammengefasste Antwort, sondern auch die Links zu den Quellen. Das schafft Vertrauen und Nachvollziehbarkeit.

So funktioniert der Perplexity Assistant im Alltag

Der Assistent ist darauf ausgelegt, dir bei unzähligen täglichen Aufgaben zu helfen. Du kannst Fragen per Sprache oder Text eingeben. Die KI kann dabei nicht nur auf das Internet zugreifen, sondern auch auf Inhalte auf deinem Bildschirm oder Objekte vor deiner Kamera reagieren. Hier einige konkrete Anwendungsfälle:

  • Dein persönlicher Koch: Du hast noch Gemüse im Kühlschrank, aber keine Idee? Zeig es der Kamera und frage: „Was kann ich daraus kochen?“ Du erhältst sofort passende Rezepte inklusive Zutatenliste.
  • Der kreative Geschichtenerzähler: Dein Kind möchte eine Gute-Nacht-Geschichte hören? Gib ein paar Stichworte vor („ein mutiger Fuchs und ein weiser Igel im Zauberwald“) und lass die KI eine einzigartige Geschichte generieren.
  • Der effiziente Sekretär: „Erstelle einen Kalendereintrag für morgen 10 Uhr: Meeting mit dem Team.“ oder „Fasse mir diese lange E-Mail in drei Sätzen zusammen.“ – solche Aufgaben erledigt der Assistent im Handumdrehen.
  • Der clevere Reiseplaner: Plane einen Wochenendtrip, finde die besten Konzerte deiner Lieblingsband oder reserviere einen Tisch im Restaurant via OpenTable.

Hardware-Check: Alle Features des T Phone 3 & T Tablet 2 im Detail

Ein KI-Assistent ist nur so gut wie die Hardware, auf der er läuft. Die Telekom hat die neue Generation ihrer T-Geräte dafür gezielt aufgerüstet. Hier sind die Spezifikationen und wichtigsten Merkmale auf einen Blick.

T Phone 3 (AI-Phone): Der KI-Allrounder

Das T Phone 3 ist als leistungsstarker Allrounder für den Alltag konzipiert, bei dem die KI-Integration im Mittelpunkt steht.

Telekom AI-Phone: Dein KI-Assistent für 149 € – Lohnt sich das?
Pressekonferenz KI Phone Deutsche Telekom Rodrigo Diehl Vorstand Deutschland und Sprecher der Geschäftsführung der Telekom Deutschland GmbH und Claudia Nemat Vorstandsmitglied für Technologie und Innovation.

  • KI-Integration:
    • Perplexity Assistant: Fester Bestandteil des Systems, aktivierbar über dedizierten Magenta-Button.
    • Inkludierte Abos: 18 Monate Perplexity Pro und 3 Monate Picsart Pro (mit 500 Credits pro Monat) sind im Kaufpreis enthalten.
  • Kamera-Features:
    • KI-Bildbearbeitung: Direkte Integration von Picsart-Tools, z. B. zum Entfernen von Objekten im Hintergrund oder zur Erstellung von KI-Avataren.
    • Weitere KI-Funktionen: Echtzeit-Übersetzung und „Circle to Search“-Funktionalität.
  • Hardware-Spezifikationen:
    • Prozessor: Aufgerüsteter Chipsatz für schnellere Performance (im Vergleich zum Vorgänger).
    • Akku: Verbesserte, kürzere Ladezeiten.
  • Nachhaltigkeit & Design:
    • Eco Rating: Ausgezeichnet mit einem Score von 90/100.
    • Label: Trägt das Telekom-eigene #GreenMagenta-Nachhaltigkeitslabel.
  • Preis: 149 € (ohne Vertrag) / 1 € (mit Vertrag).

T Tablet 2 (AI-Tablet): Kreativität und Produktivität im Fokus

Telekom AI-Phone: Dein KI-Assistent für 149 € – Lohnt sich das?

Das T Tablet 2 richtet sich an Nutzer, die ein größeres Display für produktive und kreative Aufgaben benötigen – vom Lesen bis zum digitalen Zeichnen.

  • KI-Integration:
    • Perplexity Assistant: Gleiche tiefe Integration wie beim AI-Phone.
  • Display-Technologie:
    • TCL NXTPAPER: Besonders augenschonender Bildschirm, ideal für langes Lesen und Arbeiten.
    • Anzeigemodi: Drei spezielle Modi wählbar: Ink Paper (E-Book-Feeling), Color Paper (gedämpfte Farben) und Regular Mode.
  • Hardware & Zubehör:
    • Prozessor: Aufgerüsteter Chipsatz für flüssige Performance.
    • Stift-Unterstützung: Kompatibel mit dem separat erhältlichen T-Pen Stylus (29,95 €) für Notizen und Zeichnungen.
  • Nachhaltigkeit & Design:
    • Materialien: Die Gehäuserückseite besteht zu 75 % aus recyceltem Kunststoff (Post-Consumer Recycled Plastic).
  • Preis: 199 € (ohne Vertrag) / 1 € (mit Vertrag).

Schritt für Schritt: Plane deinen Wochenendtrip mit dem AI-Phone

Stell dir vor, du möchtest ein Wochenende in Hamburg verbringen. Statt stundenlang auf verschiedenen Webseiten zu suchen, machst du es so:

  1. Ideenfindung: Drücke den Magenta-Button und frage: „Plane mir einen entspannten Wochenendtrip nach Hamburg für zwei Personen im Oktober. Wir interessieren uns für Kultur, gutes Essen und Spaziergänge am Wasser.“
  2. Vorschläge erhalten: Der Perplexity Assistant liefert dir einen möglichen Reiseplan, z. B. mit einem Besuch der Elbphilharmonie, einem Spaziergang durch die Speicherstadt und Empfehlungen für Fischrestaurants.
  3. Details verfeinern: Du fragst weiter: „Finde ein gut bewertetes Hotel in der Nähe der Speicherstadt für unter 150 € pro Nacht und zeige mir die schnellste Zugverbindung von Kiel.“
  4. Buchung & Organisation: Die KI kann dir direkte Links zur Buchung anzeigen oder über Schnittstellen zu Apps wie Uber direkt eine Fahrt bestellen. Per Befehl kann sie dir die Termine auch sofort in den Kalender eintragen.
  5. Vor Ort: In Hamburg angekommen, wird das AI-Phone zum Reiseführer. „Was ist die Geschichte dieses Gebäudes?“, fragst du, während du die Kamera darauf richtest. „Übersetze mir diese Speisekarte.“ im Restaurant.

Hardware-Check: Was steckt im T Phone 3 und T Tablet 2?

Ein KI-Assistent ist nur so gut wie die Hardware, auf der er läuft. Die Telekom hat die neue Generation ihrer T-Geräte dafür aufgerüstet.

T Phone 3: Der Allrounder für den Alltag

Das T Phone 3 kommt mit einem verbesserten Chipsatz für schnellere Performance und kürzeren Ladezeiten. Die Kamera wurde ebenfalls mit KI-Funktionen ausgestattet. Durch eine Partnerschaft mit Picsart kannst du direkt auf dem Handy KI-Avatare erstellen oder störende Objekte aus dem Hintergrund deiner Fotos entfernen. Besonders erfreulich ist der Fokus auf Nachhaltigkeit: Das Gerät trägt das #GreenMagenta-Label und erreicht im Eco Rating einen hervorragenden Wert von 90/100 Punkten.

T Tablet 2: Kreativität und Produktivität im Fokus

Das T Tablet 2 richtet sich an Nutzer, die mehr Bildschirmfläche zum Lesen, Arbeiten oder Zeichnen benötigen. Es verfügt über ein augenschonendes Display mit TCL NXTPAPER-Technologie, das in drei Modi (Papier, Farbe, Normal) betrieben werden kann. Für Kreative ist ein passender T-Pen-Stift separat erhältlich. Auch hier wird Nachhaltigkeit großgeschrieben: Die Rückseite besteht zu 75 % aus recyceltem Kunststoff.

Preis, Verfügbarkeit und das „KI für alle“-Versprechen

Das schlagkräftigste Argument der Telekom ist der Preis. Mit 149 € für das AI-Phone (T Phone 3) und 199 € für das AI-Tablet (T Tablet 2) sind die Geräte extrem erschwinglich. Wer sie zusammen mit einem Mobilfunktarif kauft, zahlt jeweils nur einen symbolischen Euro.

Dieses Preismodell ist eine klare Kampfansage. Die Telekom will KI damit aus der Premium-Ecke holen und einer breiten Masse zugänglich machen. Das inkludierte 18-monatige Perplexity-Pro-Abo (der Basis-Assistent bleibt dauerhaft) und die 3-monatige Picsart-Pro-Lizenz machen das Angebot noch attraktiver.

Für Bestandskunden gibt es ebenfalls eine gute Nachricht: Über die MeinMagenta-App wird eine „Magenta AI“-Funktion ausgerollt, die kostenlosen Zugang zur Perplexity-Antwortmaschine und dem KI-Bildeditor von Picsart bietet.

Einordnung: Ist das wirklich ein „AI-Phone“?

Die entscheidende Frage ist, ob ein dedizierter Knopf und eine vorinstallierte App aus einem Smartphone ein echtes „AI-Phone“ machen. Skeptiker könnten argumentieren, dass es sich um ein cleveres Rebranding eines Budget-Smartphones handelt.

Doch diese Sichtweise greift zu kurz. Der Ansatz der Telekom ist strategisch klug. Wie Claudia Nemat, Vorstand für Technologie und Innovation bei der Telekom, betont: „Um die Chancen [der KI] zu nutzen, müssen die Menschen teilhaben und KI-Tools ausprobieren.“ Genau das ermöglicht dieses niederschwellige Angebot. Es geht nicht um die technisch komplexeste On-Device-KI, sondern um die nahtlose Integration eines extrem nützlichen Dienstes in den Alltag.

Die Marktzahlen geben der Telekom recht. Analysten von IDC prognostizieren, dass bis 2028 fast 70 % aller verkauften Smartphones über generative KI-Fähigkeiten verfügen werden. Die Telekom positioniert sich hier frühzeitig als der Anbieter, der diese Technologie für jeden verständlich und bezahlbar macht. Das Telekom AI-Phone ist vielleicht nicht die technische Revolution, aber es könnte die soziale Revolution sein, die KI endgültig im Mainstream ankommen lässt.

Häufig gestellte Fragen – Telekom AI-Phone

1. Was ist das Telekom AI-Phone? Das Telekom AI-Phone ist das neue T Phone 3 Smartphone der Deutschen Telekom, das mit einem fest integrierten KI-Assistenten von Perplexity ausgestattet ist. Dieser kann per Knopfdruck aktiviert werden, um Alltagsfragen zu beantworten und Aufgaben zu erledigen.

2. Wie viel kostet das Telekom AI-Phone? Ohne Vertrag kostet das AI-Phone (T Phone 3) in Deutschland 149 €. In Verbindung mit einem neuen Mobilfunktarif ist es bereits für 1 € erhältlich.

3. Welche KI wird auf dem Handy genutzt? Das Herzstück des AI-Phones ist der Perplexity Assistant. Diese KI ist darauf spezialisiert, präzise und faktenbasierte Antworten mit Quellenangaben zu liefern, anstatt nur kreativ Texte zu generieren.

4. Benötige ich für die KI-Funktionen ein extra Abo? Nein, der grundlegende Perplexity Assistant ist dauerhaft auf dem Gerät verfügbar. Beim Kauf des AI-Phones sind zusätzlich 18 Monate der erweiterten Pro-Version von Perplexity kostenlos enthalten.

5. Kann ich die KI auch auf meinem alten Handy nutzen? Ja, die Telekom integriert über die Funktion „Magenta AI“ in der MeinMagenta-App kostenlosen Zugang zu Perplexity und weiteren KI-Tools für alle ihre Kunden, auch ohne den Kauf eines neuen Geräts.

Fazit: Ein smarter Schritt zur richtigen Zeit

Das Telekom AI-Phone, basierend auf dem T Phone 3, erfindet das Rad nicht neu, aber es montiert einen extrem leistungsstarken Motor an der richtigen Stelle. Die Kombination aus einem soliden, nachhaltigen Smartphone, der mächtigen und vertrauenswürdigen Perplexity-KI und einem unschlagbar günstigen Preis ist ein strategisch exzellenter Zug.

Für nur 149 € erhalten Nutzer nicht nur ein neues Handy, sondern einen echten Alltagshelfer, der das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Informationen suchen und Aufgaben organisieren, nachhaltig zu verändern. Die Telekom demokratisiert damit den Zugang zu einer der wichtigsten Technologien unserer Zeit und senkt die Hemmschwelle für Millionen von Menschen.

Ob man es nun „AI-Phone“ nennt oder einfach nur ein Smartphone mit einem sehr cleveren Feature – das Angebot ist eines der spannendsten im Mobilfunkmarkt 2025. Es ist ein pragmatischer, nutzerfreundlicher und vor allem bezahlbarer erster Schritt in eine Zukunft, in der KI ein selbstverständlicher Begleiter für uns alle sein wird. Das Telekom AI-Phone macht diesen Schritt heute schon möglich.

www.KINEWS24-academy.de – KI. Direkt. Verständlich. Anwendbar.

Quellen

  • Deutsche Telekom. (2025, 14. August). ‘Our’ AI-phone brings „AI for everyone“. Pressemitteilung.
  • Alle Bilder: Telekom AG

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