Forscher der Universität Cambridge haben ein KI-Tool entwickelt, das in vier von fünf Fällen genauer als herkömmliche Tests vorhersagt, ob Personen mit frühen Anzeichen von Demenz stabil bleiben oder Alzheimer entwickeln werden. Diese Methode könnte die Notwendigkeit invasiver und teurer Diagnosetests verringern und die Behandlungsergebnisse verbessern. Das musst Du wissen Universität Cambridge entwickelt KI Tool zur Früherkennung von Alzheimer Die KI ist zu 82 % genau bei der Vorhersage des Fortschreitens zu Alzheimer. Verwendet nicht-invasive, kostengünstige Daten wie kognitive Tests und MRT-Scans. Reduziert Fehl- und Spätdiagnosen erheblich. Identifiziert Patienten, die am meisten von frühen Interventionen profitieren. Validiert mit realen Patientendaten aus Großbritannien und Singapur. Beschreibung der Studie Die Studie der Universität Cambridge nutzte kognitive Tests und strukturelle MRT-Scans von über 400 Personen, um ein maschinelles Lernmodell zu entwickeln. Diese Daten lieferten wichtige Informationen über die Gehirnstruktur und kognitive Leistung der Teilnehmer. Das Modell wurde anschließend anhand von Daten von weiteren 600 Personen und Langzeitbeobachtungen von 900 Patienten aus Gedächtniskliniken in Großbritannien und Singapur validiert. Die Forscher analysierten detaillierte MRT-Bilder, um spezifische Veränderungen in der Gehirnstruktur zu erkennen, die auf eine fortschreitende Demenz hinweisen könnten. Zusätzlich wurden kognitive Tests verwendet, um die geistige Leistungsfähigkeit der Teilnehmer zu beurteilen. Diese umfassenden Datensätze ermöglichten es dem maschinellen Lernmodell, subtile Muster zu erkennen, die von klinischen Tests oft übersehen werden. Das KI-Tool klassifizierte die Patienten in drei Kategorien: stabil, langsames Fortschreiten und schnelles Fortschreiten. Diese präzise Klassifizierung ermöglicht eine gezielte und individuelle Behandlung der Patienten. Besonders hervorzuheben ist, dass die KI-gestützte Methode in der Lage ist, Personen zu identifizieren, deren Symptome stabil bleiben und die keine Demenz entwickeln werden. Dies reduziert unnötige Angst und Belastung bei den Betroffenen und ihren Familien. Durch die Verwendung von nicht-invasiven und kostengünstigen Verfahren wie MRT-Scans und kognitiven Tests bietet diese Methode eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen, oft invasiven und teuren Diagnosetests. Die Ergebnisse der Studie zeigen das Potenzial der künstlichen Intelligenz, die Diagnose und Behandlung von Alzheimer erheblich zu verbessern und zu revolutionieren. Die Forscher planen, das Modell auf andere Demenzformen auszudehnen und verschiedene Datentypen, wie Blutmarker, zu integrieren. Dieses KI-Tool hat das Potenzial, die klinische Praxis zu revolutionieren und die Entdeckung neuer Behandlungsmethoden zu beschleunigen. Fazit Universität Cambridge entwickelt KI Tool zur Früherkennung von Alzheimer Diese bahnbrechende Forschung zeigt, dass künstliche Intelligenz eine bedeutende Rolle in der frühen Diagnose und Behandlung von Alzheimer spielen kann. Durch die Verbesserung der Genauigkeit und die Reduzierung invasiver Tests bietet sie neue Perspektiven im Kampf gegen Demenz. #Alzheimer #KünstlicheIntelligenz #Demenz #Gesundheitstechnologie #MedizinischeForschung Universität Cambridge
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