Ein YouTube-Künstler reichte kürzlich eine Sammelklage gegen OpenAI ein, weil das Unternehmen angeblich Millionen von Transkripten von YouTube-Videos ohne Benachrichtigung oder Entschädigung der Videoeigentümer verwendet hat, um seine generativen KI-Modelle zu trainieren. Der Kläger David Millette, ein YouTube-Nutzer aus Massachusetts, behauptet, dass OpenAI diese Transkripte heimlich transkribierte und sie zur Verbesserung seiner KI-Produkte nutzte, was eine Verletzung des Urheberrechts darstellt.
Das musst Du wissen – YouTube-Künstler verklagt OpenAI wegen Nutzung von Transkripten
Klage: Ein YouTube-Künstler hat eine Sammelklage gegen OpenAI eingereicht.
Urheberrechtsverletzung: OpenAI wird vorgeworfen, Transkripte von YouTube-Videos ohne Zustimmung der Ersteller verwendet zu haben.
Finanzieller Gewinn: OpenAI soll durch diese Praxis erheblich profitiert haben.
Potenzielle Auswirkungen: Sollte die Klage erfolgreich sein, könnte dies weitreichende Konsequenzen für die Nutzung von Online-Inhalten durch KI-Unternehmen haben.
Die Klage wurde am Freitag beim U.S. District Court für den Northern District von Kalifornien eingereicht. Anwälte von David Millette, vertreten durch die Kanzlei Bursor & Fisher, behaupten, dass OpenAI ohne Genehmigung und Entschädigung die Videos transkribierte, um die KI-Modelle, die unter anderem in ChatGPT und anderen generativen KI-Tools zum Einsatz kommen, zu trainieren. Diese Praxis wird als Verletzung der Urheberrechte und der Nutzungsbedingungen von YouTube angesehen, die die Verwendung von Videos für Anwendungen außerhalb des Dienstes verbieten.
OpenAI hat sich durch diese Methode erheblich bereichert, da die KI-Produkte durch das Training mit den gesammelten Daten an Wert gewonnen haben. Die gesammelten Daten stammen größtenteils von öffentlichen Websites und Datenbanken im Internet. Unternehmen wie OpenAI argumentieren, dass die Verwendung dieser Daten durch das Prinzip des „Fair Use“ gedeckt ist, was jedoch viele Urheberrechtsinhaber anders sehen. Diese haben begonnen, rechtliche Schritte einzuleiten, um die Praxis zu stoppen.
Video-Transkriptionen sind mittlerweile ein wesentlicher Bestandteil von Trainingsdaten, da andere Datenquellen zunehmend blockiert werden. Mehr als 35% der weltweit führenden 1.000 Websites blockieren OpenAIs Webcrawler, und rund 25% der Daten von qualitativ hochwertigen Quellen sind inzwischen nicht mehr zugänglich. Dies könnte dazu führen, dass den Entwicklern zwischen 2026 und 2032 die Daten zur Ausbildung generativer KI-Modelle ausgehen.
Im April berichtete die New York Times, dass OpenAI das Sprachmodell Whisper entwickelte, um Audio aus Videos zu transkribieren und so zusätzliche Trainingsdaten zu sammeln. Ein Team um den Präsidenten von OpenAI, Greg Brockman, transkribierte mehr als eine Million Stunden YouTube-Videos und nutzte die Transkripte, um das Textgenerierungs- und -analysetool GPT-4 zu trainieren.
Auch andere Unternehmen wie Anthropic, Apple, Salesforce und Nvidia sollen laut einem Bericht von Proof News ähnliche Praktiken angewandt haben. Google hat letztes Jahr seine Nutzungsbedingungen erweitert, um mehr Benutzerdaten für die Entwicklung generativer KI-Modelle nutzen zu können.
Fazit: YouTube-Künstler verklagt OpenAI wegen Nutzung von Transkripten
Diese Sammelklage könnte weitreichende Folgen für die Nutzung von Online-Inhalten durch KI-Unternehmen haben. Sollte OpenAI zur Verantwortung gezogen werden, könnte dies ein Präzedenzfall sein, der die Art und Weise verändert, wie Trainingsdaten für KI-Modelle gesammelt werden. Die rechtlichen Auseinandersetzungen um Urheberrechtsverletzungen durch KI-Modelle sind im vollen Gange und könnten die zukünftige Entwicklung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz erheblich beeinflussen.
#AI #ArtificialIntelligence #OpenAI #YouTube #Urheberrecht #Technologie #Klage
YouTuber files class action suit over OpenAI’s scrape
Ein YouTube-Künstler reichte kürzlich eine Sammelklage gegen OpenAI ein, weil das Unternehmen angeblich Millionen von Transkripten von YouTube-Videos ohne Benachrichtigung oder Entschädigung der Videoeigentümer verwendet hat, um seine generativen KI-Modelle zu trainieren. Der Kläger David Millette, ein YouTube-Nutzer aus Massachusetts, behauptet, dass OpenAI diese Transkripte heimlich transkribierte und sie zur Verbesserung seiner KI-Produkte nutzte, was eine Verletzung des Urheberrechts darstellt.
Das musst Du wissen – YouTube-Künstler verklagt OpenAI wegen Nutzung von Transkripten
Klage: Ein YouTube-Künstler hat eine Sammelklage gegen OpenAI eingereicht.
Urheberrechtsverletzung: OpenAI wird vorgeworfen, Transkripte von YouTube-Videos ohne Zustimmung der Ersteller verwendet zu haben.
Finanzieller Gewinn: OpenAI soll durch diese Praxis erheblich profitiert haben.
Potenzielle Auswirkungen: Sollte die Klage erfolgreich sein, könnte dies weitreichende Konsequenzen für die Nutzung von Online-Inhalten durch KI-Unternehmen haben.
Die Klage wurde am Freitag beim U.S. District Court für den Northern District von Kalifornien eingereicht. Anwälte von David Millette, vertreten durch die Kanzlei Bursor & Fisher, behaupten, dass OpenAI ohne Genehmigung und Entschädigung die Videos transkribierte, um die KI-Modelle, die unter anderem in ChatGPT und anderen generativen KI-Tools zum Einsatz kommen, zu trainieren. Diese Praxis wird als Verletzung der Urheberrechte und der Nutzungsbedingungen von YouTube angesehen, die die Verwendung von Videos für Anwendungen außerhalb des Dienstes verbieten.
OpenAI hat sich durch diese Methode erheblich bereichert, da die KI-Produkte durch das Training mit den gesammelten Daten an Wert gewonnen haben. Die gesammelten Daten stammen größtenteils von öffentlichen Websites und Datenbanken im Internet. Unternehmen wie OpenAI argumentieren, dass die Verwendung dieser Daten durch das Prinzip des „Fair Use“ gedeckt ist, was jedoch viele Urheberrechtsinhaber anders sehen. Diese haben begonnen, rechtliche Schritte einzuleiten, um die Praxis zu stoppen.
Video-Transkriptionen sind mittlerweile ein wesentlicher Bestandteil von Trainingsdaten, da andere Datenquellen zunehmend blockiert werden. Mehr als 35% der weltweit führenden 1.000 Websites blockieren OpenAIs Webcrawler, und rund 25% der Daten von qualitativ hochwertigen Quellen sind inzwischen nicht mehr zugänglich. Dies könnte dazu führen, dass den Entwicklern zwischen 2026 und 2032 die Daten zur Ausbildung generativer KI-Modelle ausgehen.
Im April berichtete die New York Times, dass OpenAI das Sprachmodell Whisper entwickelte, um Audio aus Videos zu transkribieren und so zusätzliche Trainingsdaten zu sammeln. Ein Team um den Präsidenten von OpenAI, Greg Brockman, transkribierte mehr als eine Million Stunden YouTube-Videos und nutzte die Transkripte, um das Textgenerierungs- und -analysetool GPT-4 zu trainieren.
Auch andere Unternehmen wie Anthropic, Apple, Salesforce und Nvidia sollen laut einem Bericht von Proof News ähnliche Praktiken angewandt haben. Google hat letztes Jahr seine Nutzungsbedingungen erweitert, um mehr Benutzerdaten für die Entwicklung generativer KI-Modelle nutzen zu können.
Fazit: YouTube-Künstler verklagt OpenAI wegen Nutzung von Transkripten
Diese Sammelklage könnte weitreichende Folgen für die Nutzung von Online-Inhalten durch KI-Unternehmen haben. Sollte OpenAI zur Verantwortung gezogen werden, könnte dies ein Präzedenzfall sein, der die Art und Weise verändert, wie Trainingsdaten für KI-Modelle gesammelt werden. Die rechtlichen Auseinandersetzungen um Urheberrechtsverletzungen durch KI-Modelle sind im vollen Gange und könnten die zukünftige Entwicklung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz erheblich beeinflussen.
#AI #ArtificialIntelligence #OpenAI #YouTube #Urheberrecht #Technologie #Klage
YouTuber files class action suit over OpenAI’s scrape