Adobe und OpenAI gehen Partnerschaft für KI-Video-ToolsAdobe und OpenAI gehen Partnerschaft für KI-Video-Tools

Adobe und OpenAI gehen Partnerschaft für KI-Video-Tools ein: Adobe, ein Schwergewicht in der Softwareentwicklung (Adobe Suite, Photoshop, LightRoom, etc.), bekannt für seine weit verbreitete Videobearbeitungssoftware Premiere Pro, hat angekündigt, die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in seine Produkte zu vertiefen. Diese Entwicklung steht im Einklang mit der zunehmenden Nutzung von generativen KI-Tools in der Medien- und Unterhaltungsindustrie, wobei speziell auf die Möglichkeiten von OpenAI’s Sora sowie weiteren Drittanbieter-Tools hingewiesen wird.

Das musst Du wissen

  • Adobe Premiere Pro Integration: Neue KI-basierte Funktionen, wie das Hinzufügen und Entfernen von Objekten in Videoszenen, werden bald möglich sein.
  • Verwendung von Firefly: Adobe setzt sein bereits in Photoshop genutztes KI-Modell Firefly ein, um die Videobearbeitung zu revolutionieren.
  • Drittanbieter-Tools: Kooperation mit OpenAI, Runway und Pika Labs, um deren KI-Modelle in Premiere Pro zu integrieren.
  • Marktsorgen angehen: Adobe reagiert auf Bedenken bezüglich der Risiken, die KI-generierte Inhalte für sein Kerngeschäft darstellen könnten.
  • Experimente und Demos: Vorführung der Nutzung von Sora in Premiere Pro, allerdings noch ohne festen Zeitplan für die allgemeine Verfügbarkeit.
  • Klare Kennzeichnung und Sicherheit: Videos, die mit Premiere Pro und KI erstellt werden, kennzeichnen klar die verwendete KI-Technologie.

Vertiefung in die Details

Adobe hat in seiner neuesten Ankündigung durchblicken lassen, dass es tiefgreifende Veränderungen in der Nutzung seiner Software Premiere Pro plant. Durch die Implementierung von Firefly, einem KI-Modell, das bereits erfolgreich für die Bearbeitung von Standbildern in Photoshop verwendet wird, erweitert Adobe seine KI-Funktionalitäten nun auch auf die Videobearbeitung. Diese Features sollen es ermöglichen, Teile einer Szene mit KI-generierten Objekten auszufüllen oder Ablenkungen ohne mühsame manuelle Arbeit zu entfernen.

Zusätzlich zu diesen intern entwickelten Tools plant Adobe, seine Benutzer an Drittanbieter-KI-Tools heranzuführen. Diese Entwicklung, in Zusammenarbeit mit Unternehmen wie OpenAI sowie den Startups Runway und Pika Labs, zeigt Adobes Bereitschaft, seine Software für externe Innovationen zu öffnen und gleichzeitig die Bedenken der Wall Street bezüglich der potenziellen Risiken für sein Hauptgeschäft zu adressieren.

Wirtschaftliche Aspekte und Ethik in der KI

Die Aktien von Adobe haben in diesem Jahr bereits einen Rückgang von etwa 20% verzeichnet, ein Zeichen für die Skepsis der Investoren gegenüber den disruptiven Potenzialen der KI-Technologien. Die Integration von Drittanbieter-Tools könnte jedoch eine strategische Antwort auf diese Herausforderungen sein und Adobe einen Vorteil in einem zunehmend von KI-Innovationen geprägten Markt verschaffen.

Deepa Subramaniam, Vizepräsidentin für Produktmarketing bei Adobe, betont die Wichtigkeit einer ethischen Herangehensweise und der Transparenz gegenüber den Nutzern. Adobe will seine Nutzer deutlich darauf hinweisen, wenn sie nicht die “kommerziell sicheren” KI-Modelle von Adobe verwenden, und sicherstellen, dass alle produzierten Videos klar kennzeichnen, welche KI-Technologie verwendet wurde.

Fazit Adobe und OpenAI gehen Partnerschaft für KI-Video-Tools ein

Adobe setzt mit der Integration von KI in Premiere Pro und der Partnerschaft mit OpenAI neue Maßstäbe in der Videobearbeitungssoftware. Dies bietet nicht nur verbesserte Tools für Kreative, sondern adressiert auch kritische Marktbedenken durch innovative Lösungen. Während die vollständige Umsetzung und öffentliche Verfügbarkeit noch ausstehen, markiert diese Entwicklung einen signifikanten Schritt vorwärts für Adobe und seine Nutzer, die von einer vielfältigeren Auswahl an KI-Tools profitieren könnten.

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