Jellypipe, ein Unternehmen aus der Schweiz, hat seit seiner Gründung im Jahr 2017 eine innovative Plattform im Bereich des 3D-Drucks entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen 3D-Drucknetzwerken, die oft nur Druckaufträge vermitteln, bietet Jellypipe eine Kombination aus Druck- und Beratungsdiensten. Dieser Ansatz ermöglicht es, Druckaufträge zu optimieren und die Erfolgsquote zu erhöhen, indem die richtigen Materialien und Druckeinstellungen ausgewählt werden.

Die Rolle von KI in der Optimierung von 3D-Druck

Jellypipe hat kürzlich eine bedeutende Neuerung vorgestellt: einen KI-Assistenten, der auf OpenAIs GPT-4 basiert. Dieser Assistent ist in der Lage, Kundenanfragen zu beantworten und Empfehlungen für optimale Materialien und Preiskalkulationen zu geben. Ein wichtiger Vorteil dieses Systems ist seine Mehrsprachigkeit, wodurch der Assistent in verschiedenen Regionen eingesetzt werden kann. Derzeit befindet sich der Assistent noch in der Beta-Phase und wird von ausgewählten Partnern getestet.

Die Idee besteht darin, den Anfragenden mit einem passenden Berater zu verbinden, um die Anfrage zu überprüfen und das Design bei Bedarf zu optimieren. Sie helfen auch dabei, den besten Produktionspartner aus dem Jellypipe-Netzwerk auszuwählen. Derzeit kann das Jellypipe-Drucknetzwerk über 60 verschiedene Arten von 3D-Druckmaterialien und 14 verschiedene 3D-Druckverfahren verarbeiten.

Das ist für alle vorteilhaft:

  • Der Anfragende erhält ein optimiertes Projekt.
  • Die Berater erhalten die Möglichkeit, an Arbeiten zu arbeiten, die sie sonst nicht sehen würden.
  • Die Teilnehmer des 3D-Druckernetzwerks erhalten optimierte Druckaufträge, die wahrscheinlicher erfolgreich sind.
  • Wenn du bei Jellypipe ankommst, erfolgt als Erstes die Auswahl eines Beraters. Genialerweise bieten sie einen Filter an, der das Land, die Anwendung und den Industrietyp berücksichtigen kann. Der Filter wird sehr schnell eine kurze Liste von scheinbar geeigneten Beratern identifizieren, die beauftragt werden können. Von dort aus beginnt der Prozess und letztendlich erhält der Anfragende qualitativ hochwertige 3D-Drucke.

Derzeit ist Jellypipe in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Italien tätig. Sie bauen nun auch das Netzwerk im Vereinigten Königreich auf, was, wie man sich vorstellen kann, die Beteiligung von Beratern aus dem Vereinigten Königreich erfordert.

Es scheint, dass dieses Konzept in den Regionen, in denen sie tätig sind, erfolgreich ist, daher ist es wahrscheinlich, dass Jellypipe weiter in andere Regionen expandieren wird. Allerdings werden sie beim Eintritt in Nordamerika vor einer Herausforderung stehen, da sie ein ziemlich anständiges lokales Netzwerk aufbauen müssen, bevor sie starten können.

Fazit: Jellypipe: 3D-Druck mit KI-Assistenten

Jellypipe hebt sich durch seine innovative Kombination aus 3D-Druck und Beratungsdienstleistungen von anderen Anbietern ab. Der Einsatz von KI, insbesondere des GPT-4-basierten Assistenten, ist ein zukunftsweisender Schritt, der die Effizienz und Qualität im 3D-Druckbereich erheblich steigern könnte. Diese Herangehensweise könnte nicht nur die Erfolgsrate von Druckaufträgen verbessern, sondern auch die globale Expansion des Unternehmens erleichtern. Jellypipe ist damit ein spannendes Beispiel dafür, wie Künstliche Intelligenz die Industrie revolutionieren kann.

Quelle: Jellypipe

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