John Carmack prophezeit erste AGIJohn Carmack prophezeit erste AGI

Einleitung

John Carmack prophezeit erste AGI bis 2030: John Carmack, die legendäre Figur in der Softwareentwicklung und einer der Köpfe hinter den bahnbrechenden Ego-Shootern wie Doom, hält es für wahrscheinlich, dass eine Künstliche Allgemeine Intelligenz (AGI) bis zum Jahr 2030 Realität werden könnte. In diesem Artikel beleuchten wir Carmacks Ansichten, die aktuellen Herausforderungen in der AGI-Forschung und die Rolle seines Start-ups Keen im Streben nach einer echten AGI.

Wer ist John Carmack?

John Carmack ist in der Softwarewelt eine Berühmtheit und eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im Bereich der Videospiele. Geboren am 20. August 1970 in Shawnee Mission, Kansas, begann er bereits in jungen Jahren, sich für Computer und Programmierung zu interessieren.

Carmack ist vor allem bekannt für seine Rolle bei der Entwicklung von Kult-Videospielen wie Doom, Quake und Wolfenstein 3D. Diese Spiele haben nicht nur den Weg für das Genre der Ego-Shooter geebnet, sondern auch wichtige technologische Innovationen hervorgebracht. Er ist Mitgründer von id Software, dem Unternehmen, das hinter diesen revolutionären Spielen steht.

Carmack ist bekannt für seine herausragenden Fähigkeiten in der Programmierung, insbesondere in Bezug auf Grafik-Engines. Er hat wesentliche Beiträge zur Entwicklung von Echtzeit-3D-Grafiken geleistet und damit die Art und Weise, wie Spiele entwickelt und erlebt werden, nachhaltig verändert. Durch seine Arbeit sind Dinge wie Texture Mapping und Lichtquellen in Echtzeit in der Gaming-Welt heute selbstverständlich.

Außerhalb der Gaming-Welt hat sich Carmack auch mit anderen technologischen Herausforderungen befasst. Er war für einige Zeit CTO bei Oculus VR, das später von Facebook aufgekauft wurde, und trug wesentlich zur Entwicklung der Virtual-Reality-Technologie bei.

Laut Carmack ist die Entwicklung einer Künstlichen Allgemeinen Intelligenz (AGI) nicht nur machbar, sondern könnte bis zum Jahr 2030 auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Seine multidisziplinäre Expertise und sein Pioniergeist machen seine Ansichten zur Zukunft der AGI besonders relevant und beachtenswert.

Die Relevanz von Carmacks Ansicht

Die Aussagen von John Carmack sind nicht zu unterschätzen, da er als einer der Vordenker in der Softwareentwicklung gilt. Carmack teilt seine Meinung nicht leichtfertig, und sein Optimismus für die Zukunft der AGI gibt Anlass zur Hoffnung und zum Nachdenken. Insbesondere ist – aus heutiger Sicht – in Frage zu stellen, ob es wirklich wünschenswert und erstrebenswert ist eine AGI zu bauen. Nich klr ist z.B. in wie weit sich diese tatsächlich kontrollieren ließe.

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Keen: Ein kleines Start-up mit großen Ambitionen

John Carmack hat jüngst ein ambitioniertes Start-up namens Keen ins Leben gerufen, dessen Hauptfokus auf der Entwicklung von Künstlicher Allgemeiner Intelligenz (AGI) liegt. Trotz einer relativ geringen Finanzierung von 20 Millionen Dollar und einem kleinen Team glaubt Carmack fest an das Potenzial seines Unternehmens, in der AGI-Forschung signifikante Beiträge zu leisten. Um dieses Ziel zu erreichen, hat er Richard Sutton, eine Koryphäe im Bereich des Reinforcement Learning, als Chef-Wissenschaftsberater engagiert. Sutton hat in der Vergangenheit bereits signalisiert, dass er die Entwicklung einer AGI mit den gegenwärtigen Technologien und Ansätzen für durchaus realisierbar hält. Diese Einstellung, kombiniert mit der Tatsache, dass Sutton als “Pate des Reinforcement Learning” gilt, macht ihn zur idealen Wahl, um die ambitionierten Projekte von Keen zu leiten.

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Die Bedeutung von Reinforcement Learning

Reinforcement Learning (RL) ist eine spezielle Form des Maschinenlernens, bei der Algorithmen durch eine Art von “Versuch und Irrtum”-Verfahren trainiert werden. In einem solchen Modell erhält der Algorithmus Rückmeldungen in Form von Belohnungen oder Strafen für seine Aktionen und passt seine Strategien entsprechend an. Dieser Ansatz kommt vielen natürlichen Lernprozessen sehr nahe und wird oft als Brücke zur Entwicklung von AGI angesehen.

Richard Sutton hat in dieser Methode bereits seit Jahren geforscht und zahlreiche bahnbrechende Beiträge geliefert. Seine Expertise macht ihn somit zu einem unschätzbaren Mitglied des Keen-Teams und zur idealen Wahl, um die AGI-Forschung des Start-ups voranzubringen. Seine Erfahrung und sein Know-how können das Unternehmen nicht nur wissenschaftlich, sondern auch strategisch enorm bereichern. Suttons Einfluss wird wahrscheinlich dazu beitragen, dass Keen trotz seiner geringen Größe in der AGI-Forschung signifikante Fortschritte machen kann.

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Die finanziellen und personellen Herausforderungen

Keen ist ohne Frage ein Start-up-Unternehmen, dessen finanzielle und personelle Ressourcen begrenzt sind, insbesondere im Vergleich zu Tech-Giganten wie Google, OpenAI oder DeepMind. Mit nur 20 Millionen Dollar Finanzierung und einer kleinen Mitarbeiterzahl steht Keen vor der Herkulesaufgabe, in der AGI-Forschung Fuß zu fassen. Trotz dieser Einschränkungen sind John Carmack und Richard Sutton zuversichtlich, dass sie einen signifikanten und innovativen Beitrag zur AGI-Forschung leisten können. Diese Zuversicht ist nicht zuletzt ihrer beider Fachkompetenz und ihrer gemeinsamen Überzeugung geschuldet, dass kleinere Teams durchaus in der Lage sind, agiler und fokussierter zu arbeiten als große Organisationen.

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Die Rolle des Kapitals in der AGI-Entwicklung

Es ist unbestreitbar, dass die Entwicklung von AGI ein kapitalintensives Unterfangen ist. Große Unternehmen wie OpenAI und Google haben Zugang zu Milliarden von Dollar, und ihre Forschungsprojekte sind entsprechend umfangreich. Dennoch sind Carmack und Sutton der Meinung, dass das Fehlen von massiver Finanzierung kein unüberwindbares Hindernis darstellt. Sie glauben, dass innovative und kosteneffiziente Ansätze zur Lösung komplexer Probleme gefunden werden können, selbst wenn die finanziellen Mittel begrenzt sind. In gewisser Weise könnte diese finanzielle Beschränkung sogar als Katalysator für echte Innovationen dienen, da sie das Team dazu zwingt, kreativer und effizienter zu sein.

Quake, GPUs und die Evolution der KI

Eine interessante Anmerkung, die Carmack gemacht hat, ist die Verbindung zwischen der Entwicklung von Videospielen und der aktuellen KI-Forschung. Er argumentiert, dass seine Arbeit an dem Videospiel Quake maßgeblich zur Entstehung und Popularisierung von Grafikprozessoren (GPUs) beigetragen hat. Diese GPUs finden heute weitreichende Anwendung in der KI-Forschung, da sie extrem schnelle Berechnungen ermöglichen. Carmack betrachtet diese Entwicklung als Bestätigung für seinen langjährigen Einfluss und Beitrag zur technologischen Landschaft. Die Anerkennung von GPUs als wertvolle Ressource für KI-Forschung hat nicht nur den Verlauf der KI, sondern auch die Möglichkeiten für AGI grundlegend verändert. In diesem Kontext wird Carmacks Beitrag zur Technologie als grundlegend und wegbereitend angesehen.

Fazit John Carmack prophezeit erste AGI

John Carmacks Ansichten zur Entwicklung einer Künstlichen Allgemeinen Intelligenz bis zum Jahr 2030 sind spannend und ermutigend. Obwohl sein Start-up Keen im Vergleich zu anderen Akteuren in der Branche klein ist, zeigt die Einstellung von Richard Sutton und die grundlegende Orientierung des Unternehmens, dass sie es ernst meinen mit ihrem Beitrag zur AGI-Entwicklung. Es bleibt abzuwarten, ob ihre ambitionierten Ziele erreicht werden können, aber die Zeichen stehen günstig.

Quelle: TheRegister

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