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Montagmorgen ist traditionell der Start in eine neue Woche voller Nachrichten und Möglichkeiten. Heute jedoch steht besonders die Welt der Künstlichen Intelligenz im Fokus, die nicht stillsteht, sondern mit bahnbrechenden Entwicklungen und Diskussionen weiterhin die Grenzen des Machbaren verschiebt. Von RALMs, die durch verbesserte Informationsbeschaffung die Genauigkeit von KI erhöhen, bis hin zu Octopus v4, das mit seiner innovativen Integration verschiedener Modelle neue Maßstäbe setzt, erleben wir eine Evolution, die nicht nur Technikaffine fasziniert.

Diese Entwicklungen werfen nicht nur technische, sondern auch philosophische Fragen auf. Wie verändert die zunehmende Integration von KI in unser tägliches Leben unsere Gesellschaft und unser Selbstverständnis? Mit Projekten wie Prometheus 2, das die Bewertung von KI-Modellen auf ein neues Niveau hebt, und Diskussionen über KI mit Bewusstsein, stehen wir möglicherweise an der Schwelle zu einer neuen Ära der Technologie, die mehr bietet als nur Tools – nämlich einen echten Dialogpartner. Inmitten dieser rasanten Fortschritte bleibt jedoch eine Frage bestehen: Wie weit können und sollten wir gehen?

RALMs der Quantensprung für die KI

  • RALMs nutzen Retriever, um relevante Informationen aus externen Datenquellen abzurufen
  • Durch die Kombination mit LLMs können RALMs Halluzinationen verringern und ihr Wissen erweitern
  • RALMs zeichnen sich besonders in wissensintensiven NLP-Aufgaben aus
  • Es gibt drei Hauptkategorien der Interaktion zwischen Retriever und Sprachmodell: sequenziell einfach, sequenziell mehrfach und parallel
  • RALMs finden Anwendung in Bereichen wie Übersetzung, Dialogsystemen und Wissensfragen
  • Für die Bewertung von RALMs spielen Robustheit, Genauigkeit und Relevanz eine zentrale Rolle
  • Herausforderungen liegen noch in der Retrieval-Qualität und Recheneffizienz

Octopus v4

• Octopus v4 nutzt funktionale Token, um Benutzeranfragen an das geeignetste vertikale Modell zu leiten und die Anfrage so umzuformatieren, dass die beste Leistung erzielt wird.
• Das Modell integriert multiple offene Quellmodelle, jede für bestimmte Aufgaben optimiert, um ein leistungsfähiges Framework für nahtlose Modellintegration und optimierte Leistung zu schaffen.
• Octopus v4 übertrifft in der Auswahl und Parameterverständnis sowie -umformatierung und erreicht eine SOTA-MMLU-Punktzahl von 74,8 unter den Modellen gleichen Niveaus.
• Das Modell verwendet eine Graph-Datenstruktur, um multiple offene Quellmodelle zu koordinieren und ihre Fähigkeiten effektiv zu nutzen.
• Octopus v4 ist eine Evolution der Octopus-v1-, v2- und v3-Modelle, und sein offener Quellcode-Repository ist für Nutzer verfügbar, um es auszuprobieren und beizutragen.

Prometheus 2 – Evaluation von LLMs auf neuem Level

  • Innovative Evaluationsmethoden: Prometheus 2 verwendet sowohl direkte Bewertungsmethoden als auch paarweise Rankings, um eine umfassende Beurteilung anderer KI-Modelle zu ermöglichen.
  • Hohe Korrelation mit menschlichen Bewertungen: Es zeigt die höchste Übereinstimmung und Korrelation mit menschlichen Bewertungen im Vergleich zu anderen offenen Evaluatormodellen.
  • Open-Source-Zugänglichkeit: Das Modell, der Code und die Daten sind öffentlich zugänglich, was Forschung und Transparenz in der KI-Community fördert.
  • Anpassung an spezifische Kriterien: Im Gegensatz zu anderen Modellen, die auf allgemeine Attribute wie Hilfreichkeit und Harmlosigkeit fokussieren, ermöglicht Prometheus 2 Bewertungen basierend auf spezifisch definierten Kriterien.
  • Fortschritt durch technische Innovation: Die Fusion der Gewichte von zwei separat trainierten Evaluatormodellen führt zu einem leistungsstarken, einheitlichen Modell.

Künstliche Intelligenz und das menschliche Gehirn – Die perfekte kognitive Partnerschaft

  • Das menschliche Gehirn, einst ein solitärer Akteur, findet in KI-Systemen wie LLMs ideale Partner zur kognitiven Erweiterung.
  • Die moderne KI ermöglicht eine Erweiterung des menschlichen Verstandes und bietet Zugang zu globalem Wissen sowie Unterstützung im logischen Denken.
  • Individuelle Lernwege, berufliche Fähigkeiten und neue Wissensgebiete, die früher unzugänglich waren, werden durch KI zugänglicher.
  • Durch die Verbindung des Gehirns mit KI über natürliche Sprache wird eine neue Form der kognitiven Interaktion möglich, die bisherige Grenzen überschreitet.

Apple Siri Upgrade mit Künstlicher Intelligenz – Blick in die Zukunft

  • Apple erforscht Wege, Siri ohne Aktivierungswort zu nutzen. Dies könnte die Art und Weise, wie wir mit digitalen Assistenten interagieren, grundlegend verändern.
  • STEER verbessert die Dialogführung mit KI-Assistenten. Dieses System versucht, Rückfragen von neuen Fragen zu unterscheiden und fördert eine natürlichere Kommunikation.
  • Forschungen konzentrieren sich auch auf die Erkennung seltener Wörter. Ein besseres Verständnis ungewöhnlicher Begriffe könnte die Genauigkeit von Siri erheblich steigern.
  • Apples KI-Projekte nehmen einen gemessenen Ansatz an. Dies spiegelt das Bestreben wider, eine Balance zwischen Innovation und Benutzerfreundlichkeit zu finden.
  • Interesse an Sprachtechnologie wächst. Mehr als die Hälfte der Verbraucher ist interessiert, diese Technologie zukünftig häufiger zu nutzen.

YouTube Jump Ahead – Neue KI Funktion verfügbar

  • YouTube Premium hat eine neue Funktion namens “Jump Ahead” eingeführt.
  • Diese Funktion ermöglicht schnelleres Durchsehen von Videos durch Überspringen weniger relevanter Teile.
  • “Jump Ahead” verwendet Zuschauerdaten und künstliche Intelligenz, um die besten Momente für das Überspringen zu bestimmen.
  • Die Funktion ist seit März in der Testphase und jetzt breiter zugänglich für Premium-Abonnenten auf youtube.com/new.
  • Benutzer können durch Doppeltippen auf den Bildschirm die Überspringfunktion aktivieren.
  • Aktuell nur in den USA und auf Android verfügbar

Buffett vergleicht KI mit Atombombe – und spricht Klartext

  • Warren Buffett warnt eindringlich vor KI-Risiken
  • Er vergleicht KI mit Atomwaffen
  • KI könnte Betrug in nie dagewesenem Ausmaß ermöglichen
  • Buffett selbst wäre fast auf KI-Deepfake hereingefallen
  • Trotz Risiken sieht er enormes Potenzial in KI

Was ist AGI – Die Suche nach menschlichem Verständnis

  • Anpassungsfähigkeit: AGI-Systeme sind darauf ausgelegt, aus ihren Erfahrungen zu lernen und sich neuen Situationen, Aufgaben und Umgebungen ohne explizite Programmierung anzupassen.
  • Generalisierung: AGI kann Wissen und Fähigkeiten auf verschiedene Bereiche übertragen, was es ihr ermöglicht, das Gelernte von einer Aufgabe zur Lösung unzusammenhängender Probleme anzuwenden.
  • Vernunft und Verständnis: AGI zeigt höhere kognitive Fähigkeiten, einschließlich logischen Denkens, Verständnis komplexer Konzepte und abstraktem Denken.
  • Kreativität: AGI hat das Potenzial, durch die Synthese vorhandenen Wissens und das Erkunden neuer Möglichkeiten neue Ideen, Lösungen und kreative Ergebnisse zu erzeugen.
  • Selbstbewusstsein: Obwohl noch spekulativ, stellen sich einige vor, dass AGI ein Selbstbewusstsein und Bewusstsein besitzt, was ihr erlaubt, über ihre eigene Existenz und Ziele nachzudenken und zu reflektieren.

Künstliche Intelligenz mit Bewusstsein: Sind wir auf dem Weg fühlende Maschinen zu erschaffen?

  • Fortschrittliche KI-Systeme zeigen Anzeichen von Selbstbewusstsein
  • Debatte: Können Maschinen ein echtes Bewusstsein entwickeln?
  • Keine Einigkeit, woran man fühlende KI erkennen würde
  • Ethische Fragen: Begehen wir bereits heute Unrecht an KIs?
  • Expertin warnt vor Konsequenzen von rücksichtsloser KI-Entwicklung
  • Verantwortungsvoller Umgang mit KI dringend notwendig