Slack DatenpolitikSlack Datenpolitik

Slack Datenpolitik: Slack hat im letzten Monat Klärungen zu seiner Datenpolitik vorgenommen, nachdem in den sozialen Medien Kritik laut wurde. Die weit verbreitete Kommunikationsplattform, die von Salesforce betrieben wird, sah sich mit Anschuldigungen konfrontiert, ihre Datenschutzrichtlinien seien undurchsichtig.

Die Nutzung von Slack stieg während der COVID-19-Pandemie stark an, da viele Menschen von zu Hause aus arbeiteten. Die Kritik begann, als ein Nutzer seine Überraschung über Slacks Datenschutzprinzipien äußerte, die besagen, dass “Systeme Kundendaten (z.B. Nachrichten, Inhalte und Dateien), die an Slack übermittelt werden, sowie andere Informationen (einschließlich Nutzungsinformationen) analysieren”, um nicht-generative Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen zu entwickeln.

Das Unternehmen reagierte auf der sozialen Plattform X (früher bekannt als Twitter) und erklärte, dass die Modelle nicht so gebaut seien, dass sie Teile der Kundendaten lernen, speichern oder reproduzieren könnten. Zudem betonte Slack, dass die Daten nicht zur Schulung von Drittanbieter-Sprachmodellen (LLMs) verwendet würden.

Das musst Du wissen – Slack Datenpolitik

  • Nutzerkritik: Nutzer äußerten Bedenken über die Datenschutzrichtlinien von Slack, insbesondere bezüglich der Verwendung von Kundendaten.
  • Unternehmensreaktion: Slack erklärte, dass Daten nicht zur Schulung generativer KI verwendet werden und klärte die Unterschiede zwischen traditionellen maschinellen Lernmodellen und generativer KI.
  • Datenverwendung: Die Plattform nutzt maschinelles Lernen zur Zusammenfassung von Informationen in Kanälen, die ein Nutzer folgt.
  • Klärung: Slack änderte die Wortwahl seiner Datenschutzrichtlinien, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Opt-Out: Nutzer können die Nutzung ihrer Daten durch eine spezifische E-Mail an den Kundendienst ablehnen.
  • Bedenken: Die Diskussion über Datenschutz und KI, insbesondere bei großen Sprachmodellen, nimmt zu.

Fazit Slack Datenpolitik

Slack Datenpolitik: Slack hat auf die öffentliche Kritik an seiner Datenpolitik reagiert, indem es die Formulierungen seiner Datenschutzprinzipien präzisiert hat. Das Unternehmen betont, dass Kundendaten nicht zur Schulung generativer KI-Modelle verwendet werden und nur aggregierte, de-identifizierte Daten für maschinelles Lernen genutzt werden. Während die Möglichkeit besteht, die Datennutzung abzulehnen, bleibt die Grundsatzdebatte über Datenschutz und KI bestehen. Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit klarer, transparenter Richtlinien in der Nutzung von KI und maschinellem Lernen, um das Vertrauen der Nutzer zu erhalten.

EuroNews

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