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xAI und Oracle Deal über $10 Milliarden geplatzt – Musk baut jetzt seine eigene Cloud

Von Oliver Welling

Die Verhandlungen zwischen Elon Musks künstlicher Intelligenz (KI) Startup xAI und Oracle über einen 10-Milliarden-Dollar-Deal zur Nutzung von Cloud-Servern sind gescheitert. Diese Gespräche, die eine der größten Partnerschaften in der KI- und Cloud-Computing-Branche hätten werden können, sind laut Berichten ohne Abschluss beendet worden. Hier erfahren Sie die wichtigsten Details und die möglichen Auswirkungen auf beide Unternehmen sowie die neuen Pläne von xAI. Das musst du wissen xAI und Oracle Deal über $10 Milliarden geplatzt – Musk baut jetzt seine eigene Cloud Verhandlungsgegenstand: xAI und Oracle hatten über einen 10-Milliarden-Dollar-Deal zur Nutzung von Oracles Cloud-Servern verhandelt. Verhandlungsabbruch: Die Verhandlungen sind gescheitert, ohne dass ein Vertrag unterzeichnet wurde. Hintergrund: xAI wollte die Serverkapazitäten nutzen, um ihre KI-Modelle zu trainieren und zu betreiben. Neue Pläne von xAI: xAI baut nun ein eigenes System mit 100.000 H100-Chips, um die leistungsfähigste Trainingsinfrastruktur der Welt zu schaffen. Bedeutung für Oracle: Oracle hätte mit diesem Deal einen seiner größten Kunden gewonnen, aber nun muss das Unternehmen andere Wege finden, um seine Cloud-Dienste zu erweitern. Verhandlungen und Hintergrund Die Gespräche zwischen xAI und Oracle hatten das Ziel, einen 10-Milliarden-Dollar-Vertrag abzuschließen, der es xAI ermöglicht hätte, Oracles Cloud-Server für mehrere Jahre zu nutzen. Dies wäre ein bedeutender Schritt für xAI gewesen, da das Unternehmen derzeit stark auf Nvidia H100 Chips setzt, um seine KI-Modelle zu trainieren. xAI ist bereits der größte Kunde von Oracles H100-Chips und nutzt über 15.000 dieser Einheiten​. Elon Musk, der Gründer von xAI, hatte große Pläne, mit seiner KI-Firma den Markt zu revolutionieren und gegen etablierte Konkurrenten wie OpenAI und Google anzutreten. xAI hatte auch vor kurzem versucht, 3 Milliarden Dollar aufzubringen, was das Unternehmen auf eine Bewertung von 18 Milliarden Dollar gebracht hätte​​. Gründe für das Scheitern der Verhandlungen Die Verhandlungen zwischen xAI und Oracle verliefen über mehrere Monate, aber letztlich scheiterten sie, ohne dass ein Vertrag unterzeichnet wurde. Weder Oracle noch xAI gaben detaillierte Gründe für das Scheitern der Gespräche bekannt. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass finanzielle und strategische Differenzen eine Rolle spielten. Larry Ellison, Mitbegründer von Oracle und enger Freund von Elon Musk, hatte noch im vergangenen Jahr einen Vertrag angekündigt, bei dem xAI seine KI-Modelle in Oracles Gen2 Cloud trainieren würde​​. Neue Pläne von xAI Nach dem Scheitern der Verhandlungen mit Oracle hat xAI beschlossen, seine Infrastruktur intern zu erweitern. Das Unternehmen plant, ein eigenes System mit 100.000 H100-Chips aufzubauen, um die schnellste und leistungsfähigste Trainingsinfrastruktur der Welt zu schaffen. Elon Musk erklärte, dass diese Entscheidung notwendig sei, um die Wettbewerbsfähigkeit von xAI zu sichern und schneller als alle anderen KI-Unternehmen zu sein. Die Trainingsarbeiten sollen noch in diesem Monat beginnen, und das System wird die leistungsfähigste Trainingsinfrastruktur weltweit sein​ (TechStartups)​. Zusätzlich arbeitet xAI an der Feinabstimmung und Fehlerbehebung der zweiten Version ihres Chatbots Grok, der auf diesen H100-Chips trainiert wurde. Grok 2 wird voraussichtlich nächsten Monat veröffentlicht und soll eine bedeutende Verbesserung gegenüber der ersten Version darstellen. Diese Entwicklung zeigt, dass xAI trotz der gescheiterten Verhandlungen mit Oracle weiterhin Fortschritte macht und an seinen Projekten arbeitet​ ()​. Für Oracle bedeutet der gescheiterte Deal den Verlust eines potenziell riesigen Kunden, was sich langfristig auf ihr Geschäft mit Cloud-Diensten auswirken könnte. Das Unternehmen hatte erst kürzlich seine Datenbanktechnologie aktualisiert, um sie besser für KI-Anwendungen nutzbar zu machen​. Für xAI bedeutet der Abbruch der Verhandlungen, dass sie alternative Lösungen finden müssen, um ihre Infrastruktur auszubauen. Dies könnte bedeuten, dass xAI neue Partnerschaften mit anderen Cloud-Anbietern eingehen muss oder eigene Rechenzentren aufbaut. Elon Musk hatte bereits angekündigt, eine verbesserte Version des Chatbots Grok auf seiner Social-Media-Plattform X zu testen, was zeigt, dass xAI weiterhin an seinen Projekten arbeitet​. Fazit xAI und Oracle Deal über $10 Milliarden geplatzt – Musk baut jetzt seine eigene Cloud Das Scheitern der 10-Milliarden-Dollar-Verhandlungen zwischen xAI und Oracle ist ein Rückschlag für beide Unternehmen. Während Oracle einen potenziellen Großkunden verliert, muss xAI nun neue Wege finden, um seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Die Entwicklungen in den kommenden Monaten werden zeigen, wie beide Unternehmen mit dieser Situation umgehen und welche neuen Strategien sie verfolgen werden. #ElonMusk #xAI #Oracle #KünstlicheIntelligenz #CloudComputing #Technologie Reuters TechStartups

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