Zoom aktualisiert Geschäftsbedingungen, nutzt jetzt bestimmte Kundendaten zur Schulung seiner KI-Modelle ohne Audio-, Video- oder Chat-Inhalte.Zoom aktualisiert Geschäftsbedingungen, nutzt jetzt bestimmte Kundendaten zur Schulung seiner KI-Modelle ohne Audio-, Video- oder Chat-Inhalte.

Einleitung

Zoom, die populäre Videokonferenzplattform, hat kürzlich ihre Geschäftsbedingungen aktualisiert. Diese Änderungen haben erhebliche Auswirkungen darauf, wie das Unternehmen Kundendaten für seine AI-Modelle verwendet.

Zooms neuer Ansatz zur KI-Trainingsdaten

Überblick über die Änderungen

Laut den aktualisierten Bedingungen hat Zoom jetzt das Recht, einige Kundendaten zur Schulung seiner KI-Modelle zu verwenden. Interessanterweise betont das Unternehmen, dass es ohne Kundenconsent keinen Audio-, Video- oder Chat-Inhalt für das Training seiner Modelle verwendet.

Was genau sind “service-generierte Daten”?

Zoom kann nun die “service-generierten Daten” zur Schulung seiner KI verwenden. Dies beinhaltet Informationen über die Produktverwendung, Telemetriedaten und Diagnosedaten. Es gibt keine Möglichkeit für die Benutzer, dies abzulehnen, was Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre aufwerfen könnte.

Die breitere Debatte über KI und Datenschutz

In der heutigen Welt, in der KI-Modelle immer häufiger eingesetzt werden, wächst auch die Debatte darüber, wie diese Modelle mit Daten geschult werden sollten. Während Unternehmen wie OpenAI und Google riesige Mengen von Texten und Bildern verwenden, gibt es Bedenken, insbesondere wenn es um persönliche und kreative Inhalte geht.

Zooms Pläne für generative KI-Features

Im Juni führte Zoom zwei neue generative KI-Funktionen ein: ein Tool zur Meeting-Zusammenfassung und ein Tool zur Erstellung von Chat-Nachrichten. Wenn ein Benutzer diese Funktionen aktiviert, lässt Zoom sie eine Einverständniserklärung unterschreiben, die es dem Unternehmen ermöglicht, seine KI-Modelle mit ihrem individuellen Kundeninhalt zu trainieren.

Fazit

Die Entscheidung von Zoom, seine Geschäftsbedingungen zu aktualisieren und einige Kundendaten zur Schulung seiner KI-Modelle zu verwenden, ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Unternehmen in der modernen digitalen Welt navigieren. Während dies zu verbesserten Funktionen und Diensten führen kann, ist es wichtig, dass die Privatsphäre und das Wohl der Kunden immer an erster Stelle stehen.

Quelle: CNBC

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