KI-Giganten investieren Milliarden: Die Künstliche Intelligenz (KI) hat die Tech-Branche fest im Griff. Die größten Unternehmen der Welt stecken Milliarden in die Entwicklung und den Ausbau ihrer KI-Kapazitäten. Google, Microsoft und Meta sind bereit, noch tiefer in die Tasche zu greifen, um ihre Vormachtstellung in diesem Bereich zu festigen. Doch diese enormen Investitionen haben nicht nur Auswirkungen auf die Tech-Giganten selbst, sondern auch auf die gesamte Infrastruktur und sogar die Energieversorgung.
Das musst Du wissen – KI-Giganten investieren Milliarden
- Google, Microsoft und Meta investieren zweistellige Milliardenbeträge in KI
- Ein Großteil des Geldes fließt in neue Rechenzentren
- Die hohe Nachfrage nach leistungsstarken Chips treibt die Preise in die Höhe
- KI-Experten sind heiß begehrt und können Millionengehälter verlangen
- Die massiven Investitionen belasten das US-amerikanische Stromnetz
- Nvidia profitiert enorm vom KI-Boom und ist nun das drittwertvollste Unternehmen weltweit
- Microsoft und Google verzeichnen dank KI steigende Umsätze
- Meta setzt auf kostenlose KI-Tools und Integration in die eigenen Social-Media-Plattformen
Die Tech-Riesen Google, Microsoft und Meta haben in ihren jüngsten Quartalszahlen deutlich gemacht, wie groß ihre Investitionen in den Bereich der Künstlichen Intelligenz sind. Meta erhöhte seine Prognosen für dieses Jahr um bis zu 10 Milliarden Dollar. Google plant, pro Quartal rund 12 Milliarden Dollar oder mehr für Investitionsausgaben aufzuwenden, wobei ein Großteil davon in neue Rechenzentren fließen wird. Microsoft gab im letzten Quartal 14 Milliarden Dollar aus und erwartet, dass diese Summe weiter “erheblich” steigen wird.
Diese gewaltigen Investitionen treiben auch die Prognosen für den Energiebedarf in den USA in den kommenden Jahren in die Höhe. In West Virginia sollen alte Kohlekraftwerke, die eigentlich stillgelegt werden sollten, weiterbetrieben werden, um Strom für die riesigen und wachsenden Rechenzentren im benachbarten Virginia zu liefern.
Der Boom hat auch die Preise für Hochleistungschips in die Höhe getrieben, die für das Training und den Betrieb komplexer KI-Algorithmen unerlässlich sind. Nvidia, dessen Grafikprozessoren (GPUs) für die KI-Entwicklung unverzichtbar geworden sind, erwartet in diesem Quartal einen Umsatz von rund 24 Milliarden Dollar – vor zwei Jahren waren es im gleichen Quartal noch 8,3 Milliarden Dollar.
Während der Hype um KI aus dem letzten Jahr etwas abgeflaut ist, ist die Revolution hier, um zu bleiben. Microsoft und Google profitieren bereits von steigenden Umsätzen durch ihre KI-Dienste. Meta hingegen setzt auf einen anderen Ansatz: Das Unternehmen stellt seine KI-Tools kostenlos anderen Unternehmen zur Verfügung und integriert die Technologie in seine eigenen Social-Media-Produkte. Ob sich dieser Ansatz langfristig auszahlen wird, bleibt abzuwarten.
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