KINews24 UpdateKINews24 Update

OpenAI und Financial Times verkünden Partnerschaft

  • Partnerschaftsübersicht: Die Financial Times (FT) und OpenAI haben eine strategische Partnerschaft und Lizenzvereinbarung geschlossen.
  • Ziele der Partnerschaft: Integration des Journalismus der FT in ChatGPT, Entwicklung neuer AI-Produkte für FT-Leser, und Zugang zu ChatGPT Enterprise für alle FT-Mitarbeiter.
  • Reaktionen und Bedenken: Trotz der Kooperation gibt es weiterhin Kritik an OpenAI wegen der Datennutzung aus dem Web ohne explizite Genehmigung.
  • Technologische und rechtliche Herausforderungen: Vorwürfe gegen OpenAI wegen Urheberrechtsverletzungen, Nutzung von Daten unter Berufung auf das Fair-Use-Prinzip.
  • Zukünftige Implikationen: Die Partnerschaft soll die Reichweite der journalistischen Arbeit der FT erweitern und ein tieferes Verständnis für die Interessen der Leser fördern.

Killer-Roboter auf der Wiener Agenda, während Nationen über KI-Waffen debattieren

  • Ort und Zeit: Die Konferenz findet in Österreich statt und hebt internationale Bedenken über KI in der Waffentechnik am 29. April 2024 hervor.
  • Wichtige Redner und Aussagen: Der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg betont die Notwendigkeit der menschlichen Kontrolle über lebenswichtige Entscheidungen; Jaan Tallinn warnt vor den aktuellen Betriebsfehlern der KI.
  • Internationale Reaktionen: Trotz jahrelanger Diskussionen bei den Vereinten Nationen wurden kaum Fortschritte gemacht, was die Notwendigkeit einer sofortigen und wirksamen internationalen Regulierung unterstreicht.
  • Potenzielle Risiken und Vorfälle: Die Zuverlässigkeit der KI wird mit Beispielen wie Fehlidentifikationen und verursachten Unfällen in Frage gestellt, was die potenziellen Gefahren eines unkontrollierten KI-Einsatzes in sensiblen Bereichen verdeutlicht.
  • Vergleichende Einsichten: Während einige Experten die KI-Bedrohung herunterspielen und die menschliche Aufsicht als ausreichende Sicherheitsmaßnahme ansehen, neigt der Konsens auf der Konferenz zu einer proaktiven globalen Steuerung.

OpenAI hat Probleme mit dem Datenschutz

  • Beschwerde in Österreich: Eine Datenschutzrechtsorganisation hat eine Beschwerde eingereicht, weil ChatGPT das Geburtsdatum einer öffentlichen Person falsch angegeben hat und eine Korrektur ablehnte.
  • Technische Herausforderungen: OpenAI argumentiert, dass aufgrund der Komplexität des KI-Modells nicht jede Ungenauigkeit korrigierbar ist. Die Organisation bietet an, falsche Daten zu blockieren, statt sie zu korrigieren.
  • Recht auf Berichtigung: Unter der DSGVO haben EU-Bürger das Recht, die Korrektur falscher persönlicher Daten zu fordern. OpenAI steht damit im Konflikt, wenn es dieses Recht nicht gewährleistet.
  • Transparenz und Genauigkeit: Die Beschwerde wirft auch Probleme bezüglich der Transparenz und der Nachvollziehbarkeit der von ChatGPT verarbeiteten Daten auf.

GitHub Copilot Workspaces veröffentlicht

  • Erweiterung des Tools: Copilot Workspaces erweitert die Funktionen des GitHub Copilot über bloße Code-Vervollständigungen hinaus.
  • Neue Funktionen: Ermöglicht das Erstellen von Spezifikationen und Schritt-für-Schritt-Plänen für neue Features basierend auf GitHub Issues.
  • Zugänglichkeit und Interaktivität: Die Kommunikation im Workspace erfolgt in natürlicher Sprache, was die Zugänglichkeit für neue und weniger erfahrene Nutzer verbessert.
  • Integration und Testing: Entwicklungen können direkt in containerisierten Cloud-Umgebungen getestet werden, auch mobil über GitHub-Apps.
  • Feedbackphase: GitHub sammelt während der technischen Vorschau Rückmeldungen von Tausenden Entwicklern, um das Tool weiter zu optimieren.

Transformer-Trick: Sprachmodelle lösen knifflige Aufgaben mit Punkten

  • Transformer-Sprachmodelle können bei bestimmten Aufgaben von Füllwörtern profitieren, auch wenn diese keine Bedeutung tragen
  • Die Modelle nutzen die Füllwörter für komplexe Berechnungen “hinter den Kulissen”, die nicht direkt aus den Wörtern ersichtlich sind
  • Dadurch können sie Probleme lösen, an denen sie ohne Zwischenschritte scheitern, etwa das Finden von Zahlentripeln, die sich zu Null summieren
  • Das Lernen, Füllwörter effektiv zu nutzen, erfordert jedoch eine spezifische Anleitung und Überwachung beim Training
  • Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Sprachmodelle nicht-transparente Berechnungen durchführen, die immer weiter von beobachtbaren Zwischenschritten entkoppelt sind

ChatGPT Memory ist da – in den USA

  • Speicherfunktion: ChatGPT kann jetzt Informationen aus früheren Gesprächen speichern und verwenden.
  • Personalisierte Antworten: Verbesserte und kontextbezogene Kommunikation durch Nutzung gespeicherter Daten.
  • Anpassbare Einstellungen: Nutzer können die Speicherfunktion nach ihren Datenschutzbedürfnissen einstellen.
  • Breite Anwendungsgebiete: Von Kundenservice über Bildung bis hin zu Projektmanagement bietet diese Funktion vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
  • Zugänglichkeit: Zunächst nur für ChatGPT Plus Nutzer in ausgewählten Regionen verfügbar.